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Kleinlitauen

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Kleinlitauen (im Deutschen überwiegend Preußisch-Litauen, litauisch Mažoji Lietuva oder Prūsų Lietuva, englisch Lithuania Minor oder Prussian Lithuania) bezeichnet litauischen Siedlungsraum im Nordosten Ostpreußens (heute Oblast Kaliningrad) einschließlich des Memellands (heute in Litauen). Der Name Kleinlitauen wird teilweise auch ausschließlich auf letzteres angewendet.

Seit dem Frieden vom Melnosee (1422) bis zur Vertreibung der Bevölkerung 1945 gehörte das Gebiet zunächst dem Deutschen Orden, nach dessen Säkularisierung 1525 zum Herzogtum bzw. Königreich Preußen - daher rührt auch die Bezeichnung „Preußisch-Litauen“ - , und ab 1871 zum Deutschen Reich. Das Memelland stand von 1923 bis 1939 unter groß-litauischer Kontrolle.

Die preußischen Litauer bezeichneten sich selbst als Lietuvininkai („Litauer“, die heutigen Litauer nennen sich hingegen „Lietuviai“) und waren meist zweisprachig (litauisch und deutsch). Sie siedelten vor allem in den ehemaligen Wildnisgebieten Ostpreußens und stellten dort mehrheitlich die Landbevölkerung, während die Deutschen vorwiegend in den Städten (Memel, Tilsit, Insterburg, Gumbinnen) lebten. Von der protestantischen Kirche und dem preußischen Staat gefördert, entwickelte sich das preußische Litauertum unabhängig vom katholischen Großfürstentum Litauen, in dem eine starke Polonisierung stattfand. Der durch bäuerliche Lebensweise geprägten Volksgruppe gelang es jedoch nicht, eine eigene Intelligenzschicht heranzubilden. Bildung und gesellschaftlicher Aufstieg wurden erst durch Assimilierung an das deutsche Umfeld möglich. Durch weitere Zuwanderung (u.a. aus Salzburg und der französischsprachigen Schweiz) entstand eine multi-ethnische Bevölkerung, die schließlich im Deutschtum aufging, lediglich im Memelland konnte sich die litauische Sprache länger halten.

Der preußisch-litauische Ethnos ist heute erloschen. Aus Preußisch-Litauen stammen u.a. die - vermutlich kurischen - väterlichen Vorfahren des Philosophen Immanuel Kant und der Dichterpfarrer Christian Donelaitis (Kristijonas Donelaitis), der im heutigen Litauen als Nationaldichter Anerkennung findet. In dem bis 1918 zu Russland gehörenden Staat versucht man, an das preußisch-litauische Erbe anzuknüpfen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Siedlungsgeschichte

Um 1400 ist das Gebiet des späteren Kleinlitauen Wildnis und bis auf Siedlungsreste von prußischen Schalauern und Nadrauern in der Nähe der Ordensburgen sowie Alt-Kuren (am Kurischen Haff und bei Memel) unbewohnt.[1] Nach der Niederlage des Deutschen Ordens in der Schlacht bei Tannenberg (1410) und der Festlegung einer Grenze zu Polen-Litauen (1422) beginnt die Neubesiedlung des Wildnisgebiets. Zunächst lassen sich dort vereinzelt Prußen (auch Pruzzen oder Altpreußen genannt) und Deutsche [2] nieder, an der Ostseeküste siedeln aus Lettland zugewanderte kurische Fischer. Im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts beginnt die Einwanderung von Litauern, vor allem aus Schamaiten, bzw. die anzunehmende Rückwanderung nach Litauen geflohener Prußen, die sich in freier Landnahme unter Duldung des Ordens niederlassen. Ihre Einwanderung gilt um 1550 als abgeschlossen. Die Bevölkerungszahl in dieser Zeit wird auf etwa 30.000 Menschen geschätzt. Die weitere Erschließung der Wildnis geschieht nun hauptsächlich durch Binnenwanderung und erstreckt sich bis ins erste Viertel des 17. Jahrhunderts.

Bei der Großen Pest von 1709/10 sterben ca. 160.000 der insgesamt 300.000 Bewohner der so genannten „Litauischen Provinz“, von der Epidemie weniger betroffen ist das Memelgebiet. Im Laufe des von König Friedrich Wilhelm I. durchgeführten „Retablissement“ übernehmen etwa 23.000 angeworbene Neusiedler (Glaubensflüchtlinge aus Salzburg [3], deutsch- und französischsprachige Schweizer und Pfälzer) die wüst gewordenen Höfe, vorwiegend im Hauptamt Insterburg. Begünstigt durch die bis 1800 vollzogene landesweite Alphabetisierung beginnt eine Assimilierung an das Deutschtum. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wandern viele Ostpreußen in andere Landesteile Preußens (Berlin, Ruhrgebiet) aus.

Friedrich Kurschat beschreibt 1876 die Grenze des litauischen Siedlungsraums wie folgt:

Die Grenze des littauischen Sprachgebiets geht, von dessen nördlichstem an der Ostsee gelegenen Punkt ab, etwa von dem russischen Grenzorte Polangen in südlicher Richtung bis Memel längs der Ostsee, von da ab längs dem Kurischen Haff und dem Deimefluss bis gegen Tapiau. Von da ab zieht sie sich den Pregel entlang bis hinter Wehlau nach Insterburg zu, zwischen welchen beiden Städten sie diesen Fluss überspringt, dann in südöstlicher Richtung hinstreicht und in der Gegend von Goldap sich in östlicher Richtung hinziehend die polnische Grenze überschreitet.

Um 1900 hat sich die Sprachgrenze zugunsten des Deutschen schon sehr weit nach Norden verschoben [4]. F. Tetzner gibt für das Jahr 1897 die Zahl der Ostpreußen mit litauischer Muttersprache mit 120 693 Personen an [5].

Durch Flucht und Vertreibung und dezentrale Ansiedlung im Westen Deutschlands wird die Sprachgemeinschaft nach 1945 zerstört. Eine Pflege dieses kulturellen Erbes wird in Deutschland nicht unternommen.

Die litauische Siedlung spiegelt sich in vielen ostpreußischen Orts- und Flussnamen [6]. Dorfnamen enden häufig auf „-kehmen“ (wie in Walterkehmen), von kiemas (preußisch-litauisch „Hof, Dorf“), Flüsse auf „-uppe“, von litauisch upė („Fluss, Strom“) wie in „Szeszuppe“. 1938 werden unter den Nationalsozialisten viele dieser baltischen Namen durch deutsche ersetzt (Walterkehmen etwa wird in Großwaltersdorf umbenannt). Nach 1945 wird von den neuen Machthabern die gesamte historische Namenslandschaft in dem nun Kaliningrad Oblast genannten Gebiet russifiziert [7].

Über das Schicksal eines der letzten, nach dem 2. Weltkrieg in der Heimat verbliebenen Preußisch-Litauer, des Landwirtes Jan Birschkus, der eine der größten litauischen Büchersammlungen aufgebaut hatte, schreibt A. Hermann:

Die Sammlung des Landwirtes Birschkus (1870-1959) mit insgesamt ca. 1300 Bänden ist bei der Eroberung des Memellandes durch die Rote Armee 1945 verbrannt. Bezeichnend für das sowjetische Litauen ist das Schicksal dieses bedeutenden preußisch-litauischen Aktivisten. Birschkus hat noch bis 1959 im Memelland gelebt, jedoch kann man heute nicht mehr ermitteln, wo und wie. Niemand hat sich nach 1945 für ihn interessiert. Sein Grab wurde vor kurzem zerstört. Das ist ein Zeichen mehr, wie die Preußisch-Litauer zwischen alle Stühle gerieten: Die Nazis haben sie wegen ihrer litauischen Sprache und Gesinnung verfolgt, die Sowjets sahen in ihnen Deutsche, die Großlitauer verstanden ihre Andersartigkeit nicht und kümmerten sich nicht um sie. So ist ihre einzigartige Kultur nach dem Ersten Weltkrieg nach und nach untergegangen und muß heute mühsam rekonstruiert werden.

[Bearbeiten] Preußisch-litauische Sprachdenkmäler

Die Kleinlitauer haben gesprochen, sprechen noch, werden aber nicht mehr sprechen.“ (Buchtitel aus den 9oer Jahren)

Zur Durchsetzung der protestantischen Lehre ließ der letzte Ordenshochmeister als weltlicher Herzog Albrecht I. von Preußen kirchliche Schriften ins Litauische (und Prußische [8]) übersetzen[9]. Hiermit begann eine lange Tradition der Förderung der litauischen Sprache durch Kirche und Staat. Die Übersetzung des lutherischen Katechismus durch Martin Mosvid (Martynas Mažvydas; 1547)[10], eines gebürtigen Schamaiten, ist das erste Buch in litauischer Sprache überhaupt - im benachbarten Großfürstentum Litauen verwendete man als Schriftsprachen Polnisch und Kanzleislawisch, das erste litauische Buch erschien dort erst ca. 50 Jahre später.

Der wichtigste Text des Altlitauischen aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Bibelübersetzung (1579-1590) des deutschstämmigen Pfarrers Johannes Bretke [11]. Die am Text, auch von anderen Pfarrern, immer wieder vorgenommenen Korrekturen erlauben wichtige Einblicke in die Sprachgeschichte des Litauischen und seiner Mundarten. Bretke beherrschte in einer einzigartigen Kombination die drei in Ostpreußen gesprochenen baltischen Sprachen, neben dem Litauischen die Sprache seiner Mutter, einer Prußin, und das Kurische, einen an der ostpreußischen Küste gesprochenen lettischen Dialekt. Seine hinterlassenen litauischen Schriften alleine stellen ein Drittel des erhaltenen altlitauischen Sprachkorpus dar. Die Forschungen an seiner Bibelübersetzung an der Universität Greifswald sind noch nicht abgeschlossen. [12] Bretkes Bibel wurde nie gedruckt. Sie hätte die Entwicklung der litauischen Sprache entscheidend beeinflussen können.

Eine erste Normierung des Litauischen auf preußischem Boden erfolgte durch die vom Großen Kurfürsten in Auftrag gegebene litauische Grammatik des Tilsiter Pastors Daniel Klein (lateinische Fassung 1653, deutsche Fassung 1654).

Das erste schöngeistige Werk in litauischer Sprache, „Metai“ [13](Jahreszeiten), entstand in dem ostpreußischen Dorf Tollmingkehmen in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts. Verfasser des in Hexametern geschriebenen epischen Gedichts ist der Pfarrer Christian Donelaitis (Kristijonas Donelaitis), Absolvent des Litauischen Seminars in Königsberg. Das auf Anregung des preußischen Kultusministers Wilhelm von Humboldt 1818 posthum veröffentlichte Werk ist Gelegenheitsdichtung und schildert - manchmal sehr drastisch - in vier den Jahreszeiten gewidmeten Gesängen Leben und Umwelt ostpreußisch-litauischer Scharwerksbauern.

Im Lauf des 19.Jahrhunderts werden Sprachforscher aus ganz Europa auf die archaische Sprache im östlichsten Teil Deutschlands aufmerksam. Die Königsberger Professoren Rhesa[14], Nesselmann [14] und Kurschat publizieren die ersten wissenschaftlichen Arbeiten zum Litauischen. August Schleicher, der Begründer der Hypothese einer indogermanischen Ursprache, unternimmt einen längeren Studienaufenthalt in Ostpreußen. Meyers Konversationslexikon beschreibt Schleichers Verdienste 1889 wie folgt:

"Schon in Bopps vergleichender Grammatik ist die litauische Sprache behandelt, aber der berühmte Sprachforscher Schleicher war der erste, der diesen Schatz systematisch zu heben suchte, indem er 1852 mit Unterstützung der österreichischen Regierung eine Art Entdeckungsreise nach Litauen // gemeint ist das preußische Litauen // unternahm und den Bauern durch Abfragen die uralten Formen ihrer Sprache sowie verschiedene ihrer volkstümlichen Lieder (Dainos), Fabeln und Märchen entlockte. Die Resultate seiner Reise legte er in einem vortrefflichen "Handbuch der litauischen Sprache" nieder, wovon der erste Teil die Grammatik (Prag 1855)[14], der zweite das Lesebuch mit Glossar (das. 1856)[14] enthält. Für die Zwecke der Sprachvergleichung verwertete Schleicher das Litauische selbst in seinem "Kompendium der vergleichenden Grammatik" (4. Aufl., Weim. 1876)..." .

Friedrich Kurschat, selbst preußischer Litauer, veröffentlicht neben einer Grammatik ein umfangreiches deutsch-litauisches Wörterbuch.[1] Von Kurschat (1806-1884) wird auch die erste litauische Zeitung mit größerer Verbreitung , „Keleiwis“ (Wanderer, 1849-1880)[2], herausgegeben. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts ist das preußische Litauisch „die einheitlichste, am besten durchgebildete litauische Schrift-, Literatur- und Amtssprache“ (Erich Hoffmann).

Der Rückgang der Zahl der Litauischsprecher lässt sich jedoch nicht aufhalten. Trotz ihres protestantischen Glaubens und ihrer Loyalität zum preußischen Königshaus werden die preußischen Litauer Leidtragende des Bismarckschen Kulturkampfes. In Petitionen an den Kaiser [15] wenden sie sich gegen den Abbau des muttersprachlichen Unterrichts. Die bedrohte Sprache für die Wissenschaft zu retten, ist Ziel der 1879 gegründeten Litauischen Literarischen Gesellschaft (aufgelöst 1923), die Sammlungen volkstümlicher Dichtungen wie Volkslieder (Dainos), Fabeln, Märchen, Sprichwörter und Rätsel veröffentlicht. Ihr letzter Vorsitzender, Alexander Kurschat (1857-1944), rettet das Manuskript zu einem vierbändigen litauisch-deutschen Großwörterbuch trotz Krieg und Vertreibung in den Westen. Der 1973 erscheinende vierte Band ist das letzte Zeugnis des Preußisch-Litauischen.[3]

[Bearbeiten] Preußisch-litauische Familiennamen

Sie entstehen im 16. Jahrhundert, und damit ein Jahrhundert früher als im benachbarten Polen-Litauen. Die ursprünglichen Namen zeigen ein komplexes System von Ableitungen. Der Name Adomeit z.B. geht zurück auf die Form Adomaitis. Sie entsteht durch Anfügung des Suffix -aitis an den Vornamen Adomas. Dieses hatte ursprünglich die Bedeutung „Sohn des ...“. Die Ehefrau des Adomeit heißt Adomaitiene, die Tochter Adomaitike.

  • Eigennamen werden außerdem dekliniert. Der Name Rimkus z.B. hat männlich diese Formen: Rimkus, Rimkaus, Rimkui, Rimku, Rimkau, Rimkumi, Rimkuje.
  • Es finden sich deutsch-litauische Mischformen wie Schneidereit, Schustereit, Bäckereit, Fritzkeit, Dietrichkeit, Müllereit, Cimermonis.
  • Viele Familiennamen entstehen aus christlichen Vornamen: Ambrassat, Tomuscheit, Kristopeit, Stepputat, Petereit, Andruweit, Simoneit.
  • Berufsnamen sind Kallweit (Schmied), Kurpjuhn (Schumacher), Rimkus (Riemer), Podszus (Töpfer), Laschat (Scharwerker).
  • Namen, die auf die Herkunft weisen, sind Kurschat (Kure), Szameit (Schamaite), Pruscheit (Preuße),Lenkeit(Pole), Auksutat (Oberlitauer).
  • Namen der bäuerlichen Umwelt: Wowereit (Eichhörnchen), Awischus (Hafermann), Dobileit (Klee), Schernus (Eber).
  • Namen, die körperliche Merkmale bezeichnen: Didschus (Groß), Rudat (Rotbraun), Kairies (Linkshänder).
  • Auch manche Namen ausländischer Herkunft können lithuanisiert werden: französisch Du Commun wird zu Dickomeit, der schweizer Name Süpply wird zu Zipplies
  • Schließlich können Namen der autochthonen prußischen Bevölkerung litauisch überdeckt werden (Scawdenne-Schaudinn, Tuleswayde-Tuleweit, Waynax-Wannags, Wissegeyde-Wissigkeit), manche Namen sind dem Prußischen und Litauischen gemeinsam.


[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.istorija.net/forums/thread-view.asp?tid=204&mid=1850#M1850
  2. http://www.istorija.net/forums/thread-view.asp?tid=1480&mid=17363#M17363
  3. http://www.dhm.de/ausstellungen/zuwanderungsland-deutschland/migrationen/rooms/0104.htm
  4. http://gauss.suub.uni-bremen.de/suub/hist/index.jsp?id=Kt.+I-896
  5. http://www.istorija.net/kleinlitauen/tetzner.htm
  6. http://home.arcor.de/fritigern/onfenster.htm
  7. http://pirmojiknyga.mch.mii.lt/Leidiniai/Prusviet.en.htm
  8. http://www.uni-klu.ac.at/eeo/Altpreuszisch.pdf
  9. http://www.hab.de/ausstellung/postille/einleitung.htm
  10. http://www.istorija.net/lituanistica/catechismusa1547.htm
  11. http://www.uni-greifswald.de/~baltist/br-einleitung.htm
  12. http://www.uni-greifswald.de/~baltist/comp-bretke.htm
  13. http://anthology.lms.lt/texts/6/turinys_l.html
  14. a b c d digitalisiertes Buch
  15. http://www.istorija.net/forums/thread-view.asp?tid=1015&mid=9792#M9792

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Allgemeine Darstellungen

  • Andreas Kossert: Ostpreußen, Geschichte und Mythos, 2005
  • Kleinlitauische Stiftung, Verlagsinstitut für Wissenschaft und Enzyklopädien: Kleinlitauische Enzyklopädie, Vilnius (in Litauen erscheinend, auf 4 Bände angelegt)
    • Bd.1: A-Kar, 2000
    • Bd.2: Kas-Maz, 2003
  • Fritz Terveen: Gesamtstaat und Retablissement. Der Wiederaufbau des nördlichen Ostpreußens unter Friedrich Wilhelm I., 1714-1740, Göttingen 1954
  • Gerhard Bauer u. Manfred Klein: Das alte Litauen, Dörfliches Leben zwischen 1861 und 1914, Köln 1998 (behandelt teilweise auch das preußische Litauen)
  • Bernhart Jähnig u.a.: Kirche im Dorf. Ihre Bedeutung für die kulturelle Entwicklung der ländlichen Gesellschaft im „Preußenland“ 13.-18. Jahrhundert (Ausstellungskatalog), Berlin 2002
  • Arthur Hermann (Hg.): Die Grenze als Annäherung, 750 Jahre deutsch-litauische Beziehungen, Köln 1992
  • Jochen D. Range: Preußisch-Litauen in kulturhistorischer Sicht, in: Hans Hecker/Silke Spieler: Deutsche, Slawen und Balten, Aspekte des Zusammenlebens im Osten des Deutschen Reiches und in Ostmitteleuropa, Bonn 1989, S. 55-81
  • Domas Kaunas, Das Kulturhistorische Erbe Kleinlitauens, in: Annaberger Annalen Nr.12, 2004 [4]

[Bearbeiten] Kreuzzüge gegen Litauen

  • Hartmut Boockmann: Der Deutsche Orden, Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte, München 1981
  • E. Christiansen: The Northern Crusades, London 1980
  • Werner Paravicini: Die Preussenreisen des europäischen Adels, Sigmaringen 1989

[Bearbeiten] Siedlungsgeschichte

  • Hans Mortensen: Die litauische Wanderung. Nachr. Gesellsch. d. Wissensch., Göttingen 1927 [5]
  • Paul Karge: Die Litauerfrage in Altpreußen in geschichtlicher Beleuchtung, Königsberg, 1925 [6]
  • Otto Barkowski: Die Besiedlung des Hauptamtes Insterburg 1525 - 1603, Königsberg, 1928/1930
  • Hans Mortensen und Gertrud Mortensen, Die Besiedlung des nordöstlichen Ostpreußens bis zum Beginn des 17.Jahrhunderts.
    • Band 1: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Leipzig, 1937;
    • Band 2: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, Leipzig 1938;
    • Band 3: unvollendetes Manuskript im Geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem (weist die litauische Einwanderung an Hand der Quellen in Königsberger Archiven nach)
  • Hans Mortensen, Gertrud Mortensen, Reinhard Wenskus, Helmut Jäger (Hg.): Historischer Atlas des Preußenlandes, Lf.5: Die Besiedlung der Großen Wildnis, Wiesbaden 1978
  • Bernhart Jähnig: Litauische Einwanderung nach Preußen im 16.Jahrhundert. Ein Bericht zum „dritten Band“ von Hans und Gertrud Mortensen, in: Udo Arnold Hrsg.: Zur Siedlungs-, Bevölkerungs- und Kirchengeschichte Preussens, Lüneburg, 1999
  • Arthur Hermann, Die Besiedlung Preußisch-Litauens im 15.-16.Jahrhundert in der deutschen und litauischen Historiographie, in: Zeitschrift für Ostforschung 39, 1990. S.321-341
  • Lothar Berwein: Ansiedlung von Schweizer Kolonisten im Rahmen der Repeuplierung Ostpreußens, Hamburg, 2003
  • Wolfgang Rothe, Kirchspiel Tollmingkehmen, ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte in Preußisch Lithauen, Band III, ISBN Nr.3 - 9807759-2-5, Hrsg. PRUSIA, Duisburg 2005
  • Hans Heinz Diehlmann: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540. Band 2. Memel-Tilsit (Sonderschrift 88/2). Hamburg: Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen 2006. 72*, 331 S. u. 2 Karten, erscheint im Frühjahr 2007 (flächendeckendes Namensregister der Bevölkerung)
  • Verbreitungskarte der ostpreußischen Ethnien [7] („Karten“ anklicken, danach „Kleinlitauen im Herzogtum Preußen 1525-1701“) Die dargestellten flächendeckenden Siedlungsverhältnisse im litauischen Siedlungsgebiet sind erst um 1700 erreicht, nicht jedoch um 1525.

[Bearbeiten] Identität

  • Wilhelm Storost-Vydunas: Siebenhundert Jahre deutsch-litauischer Beziehungen, Tilsit, 1932[8]
  • Walter Hubatsch: Masuren und Preußisch-Litthauen in der Nationalitätenpolitik Preußens 1870-1920, Marburg 1966
  • Joachim Tauber: Der unbekannte Dritte: Die Kleinlitauer im Memelgebiet 1918-1939, in: Bömelburg/Eschment Hg.: Der Fremde im Dorf, Lüneburg 1998, S.85-104
  • Georg Gerullis (Rektor der Universität Königsberg) zur preußisch-litauischen Identität [9]
  • Vytautas Zalys: Ringen um Identität. Warum Litauen zwischen 1923 und 1939 im Memelgebiet keinen Erfolg hatte, Lüneburg, 1993

[Bearbeiten] Sprache

  • Vincentas Drotvinas: Die Anfänge der litauischen Philologie an der Königsberger Universität (16.-18 Jahrhundert), in: Garber/Komorowski/Walter Hg.: Kulturgeschichte Ostpreußens in der Frühen Neuzeit, Tübingen 2001, S. 405-420
  • Gertrud Bense: Schrifttum und Volkssprache. Zur Situation der Philologie Preußisch-Litauens im 18./19. Jahrhundert, in: Bense, Kozianka, Meinhold (Hg.): Deutsch-Litauische Kulturbeziehungen, Jena 1995; S. 99 - 108
  • Thorwald Poschenrieder: Deutsch- und baltischsprachige Preußen des Memellandes, in: Bense, Kozianka, Meinhold (Hg.): Deutsch-Litauische Kulturbeziehungen, Jena 1995; S. 109- 150 (enthält Siedlungskarten und Sprachkarten der litauischen Mundarten Ostpreußens)
  • Christiane Schiller: Das Preußisch-Litauische vor und nach dem ersten Weltkrieg, in: Robert Traba (Hg.: Selbstbewußtsein und Modernisierung, Osnabrück 2000, S. 173 - 185
  • Manfred Klein: Wann „schämt“ man sich seiner Muttersprache? Aspekte der Sprachwahl bei Preußisch-Litauern, in: Jochen D. Range (Hg.) Baltisch-deutsche Sprachen- und Kulturkontakte in Nord-Ostpreussen, Essen 2002, S. 67 - 80
  • Jochen D. Range: Baltisch-deutsche Sprachenkontakte in Nord-Ostpreußen und ihre Folgen, in: ders. (Hg.) Baltisch-deutsche Sprachen- und Kulturkontakte in Nord-Ostpreussen, Essen 2002, S. 9 - 16
  • Gerhard Bauer: Lituanismen im Ostpreußischen, Sprache und Alltag in Nord-Ostpreußen, in: Annaberger Annalen Nr.11, 2003 [10]
  • Zigmas Zinkevicius: History of the Lithuanian Language, Vilnius, 1998
  • William Schmalstieg: From Donelaitis to Jablonskis, in: Lituanus, Volume 28, No.1 - Spring 1982[11]
  • Rainer Eckert: Litauisch, in: Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens [12]umfassender Lexikonartikel zur litauischen Sprache
  • Sprachdatenbank Litauisch [13]

[Bearbeiten] Preußisch-litauische Wörterbücher

  • Christiane Schiller/Udo Sträter: Das Hallesche deutsch-litauische Wörterbuch von 1728. Textkritische Edition der Handschrift, de Gruyter, 2006
  • G.H.F. Nesselmann: Wörterbuch der littauischen Sprache, Königsberg, 1851
  • Friedrich Kurschat, Wörterbuch der Littauischen Sprache, Erster Theil: Deutsch-Littauisches Wörterbuch, Halle, 1870.( Ca. 1000 Seiten, erschließt das Preußisch-Litauische vom Deutschen her, deskriptiv und am tatsächlichen Sprachgebrauch ausgerichtet, viele Erläuterungen ) [14]
  • Friedrich Kurschat, Wörterbuch der Littauischen Sprache, Zweiter Theil: Littauisch-Deutsches Wörterbuch, Halle, 1883. ( Knapper als der erste Teil, Grundlage für das Großwörterbuch seines Neffen Alexander Kurschat )[15]
  • Alexander Kurschat: Litauisch-Deutsches Wörterbuch, Göttingen, 1968-1973

[Bearbeiten] Preußisch-litauische Grammatiken

  • Daniel Klein: Grammatica Lituanica, Regiomonti 1653 (lateinische Version)
  • Daniel Klein: Compendium Lituanico-Germanicum, Oder Kurtze und gantz deutliche Anführung zur Littauischen Sprache, Königsberg 1654
  • August Schleicher: Handbuch der litauischen Sprache. (2 Bde. 1856/57)
  • Friedrich Kurschat: Grammatik der Littauischen Sprache, Halle, 1876
  • Maxim Voelkel: Litauisches Elementarbuch, Heidelberg, 1879
  • J. Schiekopp, Litauische Elementargrammatik, Tilsit, 1902
  • August Leskien: Litauisches Lesebuch mit Grammatik und Wörterbuch, Heidelberg, 1919

[Bearbeiten] Preußisch-Litauische Familiennamen

  • Reinhard Wenskus: Namengebung und Namenwechsel im nordöstlichen Ostpreußen in der frühen Neuzeit, in: Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, Band 20, Hamburg 1990, S. 27 - 142
  • Horst Kenkel: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg, 1972
  • Siegfried Hungerecker: Die Untersuchung der Ämter des Litauischen (Gumbinner) und des Ostpreußischen (Königsberger) Kammerdepartements im Jahre 1777, Hamburg 1992
  • Reinhold Trautmann: Die altpreußischen Personennamen, Göttingen 1974 (2. Auflage) (enthält viele Hinweise auf litauische Namen)[16]
  • Ortsfamilienbuch Memelland [17]
  • Kartei Quassowski [18]
  • Litauisches Telefonbuch [19]
  • Ostpreussenforum [20]
  • Familiennamen im nordöstlichen Ostpreußen [21]

[Bearbeiten] Mailing-Listen Ahnenforschung

  • Familienforschung in Ost- und Westpreußen [22] Archiv [23]
  • Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen [24] Schriftenverzeichnis [25]
  • Memelland [26]
  • Ostpreußen-Ahnen[27]

[Bearbeiten] Sammlungen volkstümlicher Dichtung

  • August Schleicher: Litauische Märchen, Sprichworte, Rätsel und Lieder; Weimar, 1857 (deutsche Übersetzung von Schleichers Lesebuch)
  • Christian Bartsch: Dainu Balsai, Melodien litauischer Volkslieder, Heidelberg, 1886
  • Christoph Jurkschat: Litauische Märchen und Erzählungen, 1. Teil: 62 Märchen und Erzählungen im Galbraster Dialekt, Heidelberg, 1898
  • Alexander Kurschat: Litauisches Lesebuch, Tilsit, 1911
  • Hugo Scheu/Alexander Kurschat (Hg.): Zemaitische Tierfabeln, Heidelberg, 1913

[Bearbeiten] Verhältnis zu Großlitauen

  • Buchschmuggel zur Zeit des Druckverbots (1864-1904)[28]
  • Akt von Tilsit
  • Akt von Tilsit aus großlitauischer Sicht [29]
  • Bericht der 1923 nach Memel entsandten Sonderkommission an die Botschafterkonferenz in Paris [30]

[Bearbeiten] Landkarten

  • Ostpreußenkarten im Maßstab 1 : 300 000 [31]

[Bearbeiten] Weblinks

  • Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg [32]
  • "Litauische Sprache und Literatur" in Meyers Konversationlexikon von 1889 [33]
  • Preußisch-Litauen aus großlitauischer Sicht: [34]
  • Kleinlitauenseite eines Wilnaer Historikers [35]
  • Annaberger Annalen, Jahrbuch der deutsch-litauischen Beziehungen[36] (mehrere Jahrgänge sind online verfügbar)
  • Ostpreussen.net: Orte, Personen, Infos,Reisen[37]
  • Geschichte des Memellandes 1920 - 1939 [38]
  • Bestände des Herder-Instituts Marburg [39]
  • Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa [40]
  • Brief Friedrichs II. an Voltaire aus dem Jahr 1739 über das "Retablissement" nach der Pest [41]
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