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Zeitz

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Wappen Karte
Wappen von Zeitz
Zeitz
Deutschlandkarte, Position von Zeitz hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Burgenlandkreis
Verwaltungsge-
meinschaft
:
Zeitzer Land
Koordinaten: Koordinaten: 51° 3′ N, 12° 8′ O 51° 3′ N, 12° 8′ O
Höhe: 160 m ü. NN
Fläche: 24,63 km²
Einwohner: 29.167 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 1184 Einwohner je km²
Postleitzahl: 06712
Vorwahl: 03441
Kfz-Kennzeichen: BLK
Gemeindeschlüssel: 15 2 56 100
Adresse der
Stadtverwaltung:
Altmarkt 1
06712 Zeitz
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Dieter Kmietczyk (parteilos)
Rathaus
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Rathaus
Bayerisches Bierhaus
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Bayerisches Bierhaus

Zeitz ist eine Stadt im Südzipfel des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, nahe den Grenzen zu Sachsen und Thüringen mit rund 28.000 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Zeitz liegt an der Weißen Elster, etwa 47 km südlich von Halle (Saale) und 25 km nördlich von Gera.

Angrenzende Gemeinden sind Bergisdorf, Döbris, Droßdorf, Elsteraue, Geußnitz, Gleina, Grana, Nonnewitz, Theißen und Wittgendorf.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Frühmittelalter

Das Gebiet um Zeitz gehörte dem Reich der Thüringer an. Im Jahr 531 kam es bei Burgscheidungen (Unstrut) zu einer Schlacht mit sächsischen und fränkischen Heeren, in deren Folge die Thüringer ihre Heimat verließen. In diesem nunmehr nahezu menschenleeren Siedlungsraum siedelten sich slawische Bauern an. Vermutlich befand sich das Stammeszentrum des gegründeten Kleinstammbezirkes Puonzowa an der Stelle des heutigen Klosters Posa.

König Heinrich I. (* 876; † 936) ließ an der Stelle der heutigen Moritzburg eine Burg errichten, welche es ermöglichte, die slawische Bevölkerung zu kontrollieren.

[Bearbeiten] Zeit der Bischöfe

Auf der Synode von Ravenna im Jahr 967 wurde Zeitz erstmalig urkundlich als Cici erwähnt (es sind aus anderen Dokumenten mehr als 30 weitere Namensvariationen bekannt), als der Sohn Heinrich I., Kaiser Otto I. (* 912; † 973) und Papst Johannes XIII., zum Zweck der Christianisierung der slawischen Bevölkerung und weiterhin zur Festigung der deutschen Herrschaft, die Gründung des Erzbistums Magdeburg sowie des Bistums Merseburg, des Bistums Meißen und des Bistums Zeitz beschlossen.

Die Vorarbeit zur Gründung des Bistums leistete seit 950 der Mönch Boso aus dem Benediktinerkloster St. Emmeram durch eine "unablässige" Missionierung der ansässigen Slawen.

Im Dezember 968 wurde Hugo I. (968-979) als erster Zeitzer Bischof geweiht, Zeitz wurde Bischofssitz. 1028-1032 wurde aufgrund des permanenten Bestrebens der Ekkehardinger mit päpstlicher Genehmigung der Bischofssitz von Zeitz nach Naumburg verlegt. Dies änderte sich Ende des 13. Jahrhunderts, als die Bischöfe erneut Zeitz zu ihrem Wohnsitz wählten, jedoch weiterhin in Naumburg gewählt und ernannt wurden. Mit dem Tod des Bischofs Julius von Pflug 1564 wurde das Bistum, nach circa 600 Jahren Bestand, aufgelöst.

Von 968 bis 979 regierte der Markgraf Wigger. Er war der einzige Markgraf von Zeitz.

[Bearbeiten] Dreißigjähriger Krieg

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burganlage mehrfach belagert und die Bischofsburg schließlich Ende 1644 durch schwedische Truppen zerstört.

[Bearbeiten] Zeit der Herzöge

Durch das Testament Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen aus dem Jahr 1652 wurde die Aufteilung des Kurfürstentums Sachsen(Kursachsens) unter seinen vier Söhnen festgelegt. Dadurch entstanden die Sekundogenitur-Herzogtümer Sachsen-Merseburg, Sachsen-Weißenfels und Sachsen-Zeitz. Damit entstand folgende Erbfolge, der älteste Sohn, der spätere Großvater August des Starkens, übernahm die Erblande, sowie die Kurwürde und verblieb damit mit seiner Residenz in Dresden. Der jüngste Sohn, Moritz, übernahm 1653 zunächst die Administration über das Stift Naumburg-Zeitz. 1656 verstarb sein Vater und er übernahm, gemäß dem Testament, die Regierung des Herzogtums Sachsen-Zeitz.

Auf den Grundmauern der zerstörten Bischofsburg wurde, unter Leitung des fürstlich-sächsischen Landbaumeisters Moritz Richter (* 1620; † 1667), später von seinem Sohn Johann Moritz Richter, die barocke Residenz Moritzburg an der Elster erbaut. Die Bauzeit betrug 21 Jahre, vom 19. März 1657 bis 1678.

1718 starb der einzige Sohn von Herzog Moritz, Herzog Moritz Wilhelm. Damit fiel, nach nur 69 Jahren, gemäß den Auflagen des Testaments Johann Georg I., das Herzogtum Sachsen-Zeitz an das Kurhaus Dresden zurück.

[Bearbeiten] Zeit der Industrialisierung

Nach den Napoleonischen Kriegen kam auf Beschluss des Wiener Kongresses 1815 und 16 fast das gesamte Stiftsgebiet an Preußen.

1843 wurde die erste Dampfmaschine in Betrieb genommen, und 1855 eine Maschinenfabrik gebaut. 1859 erhielt Zeitz Anschluss an die Eisenbahn nach Gera und Weißenfels, 1872 nach Altenburg, 1873 nach Leipzig und schließlich 1879 nach Camburg.

Die Zeitzer Klavierindustrie, mit zeitweise 30 verschiedenen Fabriken, hatte einen weltweiten Bekanntheitsgrad. Namenhafte Vertreter waren Fahr, Geißler, Gerbstädt, Hoelling & Spangenberg, Hupfer & Co., Krietzsch, Oehmig-Weidlich, Schemelli & Co. und Zitza.

Auch die Zeitzer Kinderwagenindustrie ZeKiWa hatte einen erstklassigen Ruf, welcher einen weltweiten Export zur Folge hatte. Bedeutend war hier der Stellmachermeister Ernst Albert Naether.

[Bearbeiten] NS-Zeit

Während der NS-Diktatur wurde in Rehmsdorf und Gleina (beide bei Zeitz) ein Konzentrationslager eingerichtet, das eine Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald darstellte. Von dort wurden allein in den vier Hydrieranlagen der Brabag von Ende Mai bis Oktober 1944 nahezu 10.000 KZ-Häftlinge eingesetzt. Die meisten von ihnen waren ungarische Juden, unter ihnen Imre Kertész, der im Brabag-Werk in Zeitz arbeitete. Zivile Ingenieure der Unternehmen, die so genannten „Werksbeauftragten“, koordinierten die Arbeit der Häftlinge vor Ort. Diesem bisher weitgehend unbekannten Bereich der Verzahnung von KZ-System und Kriegswirtschaft gehen Tobias Bütow und Franka Bindernagel in ihrem Buch „Ein KZ in der Nachbarschaft. Das Magdeburger Außenlager der Brabag und der 'Freundeskreis Himmler'“ am Beispiel der Brabag und des Hydrierwerks in Magdeburg gezielt nach. Der Literaturnobelpreisträger Imre Kertész selbst schildert seine damaligen Erfahrungen in seinem autobiographischen Werk „Roman eines Schicksallosen“.

[Bearbeiten] DDR-Zeit

[Bearbeiten] Stadtentwicklung

Zeitz gehörte ab 1952 als Kreisstadt zum neu gegründeten Bezirk Halle. Bis 1989/90 bildete die Stadt einen industriellen Mittelpunkt. Ab Mitte der 50er Jahre entstanden in der Stadt zahlreiche Neubaugebiete, wie der Stadtteil „Völkerfreundschaft“. Mitte der 60er Jahre begann die Erschließung des Wohnbaugebietes „Zeitz-Ost“.

[Bearbeiten] „Das Fanal von Zeitz“

Am 18. August 1976 verbrannte sich der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz aus Rippicha öffentlich vor der Michaeliskirche. Die Selbstverbrennung löste eine DDR-weite Solidarisierung von Theologen, Gemeinden und kritischen Marxisten aus, die zu einer neuen Standortbestimmung der evangelischen Kirche in der DDR und zu einer der Wurzeln für die politische Wende 1989 wurde.

[Bearbeiten] LaGa und Unterirdisches Zeitz

Zeitz veranstaltete 2004 die 1. Landesgartenschau Sachsen-Anhalts. Dabei wurden wesentliche Sehenswürdigkeiten instandgesetzt bzw. Industrieruinen abgerissen. Der gesamte Schlosspark um die Moritzburg wurde neu aufgebaut und die alte, fast verfallene Orangerie neu eröffnet. Das Gelände wird heute für Veranstaltungen und Konzerte genutzt.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der über tausendjährigen ehemaligen Bischofs- und Herzogenstadt Zeitz gehören zahlreiche unterirdische Gewölbe und Ganganlagen. Sie befinden sich vor allem im Zentrum der Oberstadt sowie in den Verbindungsstraßen hangabwärts zu den älteren Teilen von Zeitz. Seit dem 1025jährigen Jubiläum der Stadt 1992 ist wieder eine Führungsstrecke für Besucher geöffnet. Um den Untergrund gut auszunutzen, ohne durch Aushöhlung die Stabilität der Gebäude darüber zu gefährden, hat man Gangstrecken meist nicht viel mehr als einen Meter breit und nicht über zwei Meter hoch angelegt. Außerdem verlaufen sie oft kreuz und quer in bis zu drei Stockwerken untereinander.

In wohl jahrzehntelanger Arbeit haben die alten Zeitzer im schwachen Schein von Öllatternen die Gänge mit Hämmern, Schlegeln und Pickeln in den Buntsandstein gehauen. Zahlreiche der ursprünglich isoliert von einander geschaffenen Ganganlagen wurden während des zweiten Weltkrieges zu Luftschutzzwecken miteinander verbunden sowie mit elektrischem Licht, Schutztüren und teilweise mit Sitzgelegenheiten versehen.

Auch in früheren Notzeiten hat man die Ganganlagen wohl als Schlupfwinkel benutzt. Das Hauptmotiv für die Schaffung der Tonnengewölbe und Gänge war aber ein ganz anderes. Ohne Zweifel hing es mit der Ernährung und den Verdienstmöglichkeiten der Menschen im Mittelalter zusammen. Damals fehlte ein wichtiges Nahrungsmittel, das heute kaum noch wegzudenken ist: die Kartoffel. Sie wurde von den Spaniern erst Mitte des 16. Jh. aus Peru nach Europa mitgebracht und verbreitete sich hier nur allmählich. Seit 1717 begann man sie in Sachsen, zu dem Zeitz bis 1815 gehörte, und seit 1738 in Preußen anzubauen. Anders als heute spielte dafür das Bier eine fast unersetzliche Rolle. Es war nicht nur Volksgetränk, sondern Grundnahrungsmittel und Grundlage zahlreicher Gerichte, wie der berühmten Biersuppe.

Das Reifen und Lagern des Bieres erfolgte vor jedem Luftzug geschützt, in etwas feuchten Gewölben und Gängen bei einer Temperatur von 11 bis 13 Grad Celsius. In manchen Seitenstrecken und Nischen finden sich noch heute längliche, rechteckige Steine - „Standbeine“ für Fässer, in denen Bier gelagert wurde.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

1831 bis 1933

1939 bis 1995

1997 bis 2003

* 29. Oktober
** 31. August
*** 30.Juni

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Moritzburg
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Schloss Moritzburg

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Schloss Moritzburg ist die frühbarocke Residenz der Herzöge von Sachsen-Zeitz. Die Befestigungsanlagen des Vorgängerbaus, einer mittelalterlichen Bischofsburg, sind größtenteils erhalten.
  • In der Schlosskirche, auch Dom St. Peter und Paul genannt, ruht Georgius Agricola, der Vater der Mineralogie und bekannter Wissenschaftler, dessen Hauptwerk sich mit der Metallkunde befasst.

Der Bau selbst ist frühromanischen Ursprungs (11. Jahrhundert). Vom ottonischen Vorgänger haben sich die Säulen der Krypta und weitere Reste im Kreuzgangbereich erhalten.

[Bearbeiten] Museen

  • Museumsbibliothek "Ernst Ortlepp", umfasst ca. 30.000 Bände Bücher aus sechs Jahrhunderten. Zu bedeutendsten Werken gehört die Meißnische Land- und Bergchronik" des Petrus Albinus, richtigerweise Peter Weiß, welche 1589 in Dresden gedruckt wurde. Diese Chronik stellt eine wichtige Quelle zum Leben Georgius Agricola dar. Weiterhin befinden sich seltene Drucke und bedeutende Handschriften des Dichter Ernst Ortlepp im Bestand.
  • Deutsches Kinderwagenmuseum, ist die größte Kinderwagenausstellung Europas
  • Lutheridenbibliothek, ist die Sammlung von 300 Werken, die der Stadtbibliothek Zeitz von den Luthernachkommen übergeben wurde.

Die Sammlung, welche seit 1998 in Zeitz verwahrt wird enthält u.a. wertvolle Schriften, Münzen, Graphiken, Photos, Urkunden, Periodika und Archivmaterial, darunter teils unwiederbringliche Bücher.

[Bearbeiten] Sport

Der Fußballverein 1. FC Zeitz, stand 1963 in der DDR unter der Bezeichnung BSG Chemie Zeitz im Finale des FDGB-Pokal. Der bekanntesten Fußballer der Stadt ist Jörg Böhme, welcher momentan bei Arminia Bielefeld spielt und beim FC Schalke 04 zum Nationalspieler wurde und mit der Deutschen Fußball Nationalmanschaft 2002 Vizeweltmeister. Aktuell spielt der 1.FC Zeitz in der Landesliga.

Des Weiteren ist Zeitz Heimat von vielen Vereinen und bietet ein vielfältiges Breitensportangebot. Neben Tennisanlagen, verschiedenen Sportstadien und Schwimmmöglichkeiten, gibt es außerdem Turn- und Fitnesseinrichtungen,Reit- und Schießanlagen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Bekannt ist der Ort für die Schokoladenfabrik Zetti (u.a. Knusperflocken und Bambina) und die Kinderwagen der Firma Zekiwa. Weitere namhafte Zeitzer Firmen waren Zitza und Zemag, sowie die Klavierfabrik Hölling und Spangenberg.

Die SÜDZUCKER Bioethanol GmbH hat im April 2005 am Standort Zeitz die größte Bioethanolanlage Europas in Betrieb genommen. Es wurden rund 200 Mio. EURO investiert. Jährlich werden aus 700.000 t Weizen 260.000 m³ Bioethanol produziert. Darüber hinaus werden rund. 260.000 t des hochwertigen Eiweißfuttermittels DDGS produziert, das unter dem Markennamen ProtiGrain® vorwiegend an die Mischfutterindustrie abgesetzt wird. Zusätzlich werden jährlich rd. 30.000 MWh Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Produktion und Vermarktung der Produkte erfolgt unter der neuen Dachmarke CropEnergies.

Neben der Umwelt profitiert die Landwirtschaft in hohem Maße von den zusätzlichen Absatzmöglichkeiten für ihr Getreide. SÜDZUCKER kauft im Umkreis von Zeitz jährlich 700.000 t stärkereichen und eiweißarmen Weizen, der zum Teil auch auf Stilllegungsflächen angebaut wird. Dazu werden den Agrarbetrieben über Landhandel und Genossenschaften mehrjährige Anbauverträge angeboten. In gewissem Umfang kann in Zeitz auch Zucker aus der benachbarten Zuckerfabrik zu Bioethanol vergoren werden.

Dennoch liegt die Zukunft nicht in der Bioethanol-Produktion aus Getreide- und Zuckerrübenüberschüssen. Sie liegt in der Nutzung der ganzen Biomasse, einschließlich der Ernterückstände wie Stroh und Blätter. Um daraus Biokraftstoffe zu gewinnen, muss die Zellulose enzymatisch gespalten werden; zwar ist die Technologie seit langem entwickelt, aber die entsprechenden Zellulasen sind teuer und noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar.

Link zur Firmenseite der SÜDZUCKER Bioethanol GmbH

[Bearbeiten] Partnerstädte

Detmold in (Nordrhein-Westfalen, Deutschland) und Tosu (Saga-ken, Japan)

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Literatur

  • "Führer durch Zeitz und Umgebung", ein Reprint, Dingsda-Verlag, Querfurt 1992, ISBN 3-928498-09-6
  • Otto Pappe: 1000 Jahre Stadt und Kirche Zeitz

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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