Xinjiang
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Abkürzung: 新 (Pinyin: Xīn) | ||
Hauptstadt | Ürümqi | |
Fläche - Gesamt |
Rang 1 von 33 1 660 000 km² |
|
Bevölkerung
- Gesamt 2002 |
Rang 24 von 33
19 051 900 Einwohner |
|
Verwaltungstyp | Autonomes Gebiet | |
ISO 3166-2-Code | CN-65 | |
Bezirksebene | 7 Regierungsbezirke, 5 Autonome Bezirke, 2 Städte | |
Kreisebene | 62 Kreise, 20 Städte, 11 Stadtbezirke, 6 Autonome Kreise | |
Gemeindeebene | 585 Gemeinden, 229 Großgemeinden, 137 Straßenviertel, 43 Nationalitäten-Gemeinden, 11 Amtsgebietsstellen |
Xinjiang (offiziell chinesisch 新疆维吾尔自治区 Xīnjiāng Wéiwú'ěr zìzhìqū; offiziell uigurisch: شىنجاڭ ئۇيغۇر ئاپتونوم رايونى Shinjang Uyghur Aptonom Rayoni, deutsch: Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang, veraltete Kurzform: Sinkiang) ist ein Autonomes Gebiet im äußersten Westen der Volksrepublik China. Der nördliche Teil des Gebiets wird auch Dsungarei (Uigurisch Dsungarai oder Dshungariä) genannt.
Xinjiang ist für seine ethnische Vielfalt bekannt. Es wird überwiegend von Turkvölkern bewohnt, von denen die größte Gruppe Uiguren darstellen. Islamistische und pan-türkische Organisationen der uigurischen Separatisten sorgen immer wieder für regionale Unruhen mit der Forderung nach Unabhängigkeit, da die Bevölkerung ihrer Ansicht nach einem Sinisierungsdruck ausgesetzt ist. Den nördlichen Teil der Region bevölkern größtenteils Kasachen, im Westen gibt es zahlreiche Minderheiten der Kirgisen, Mongolen und Tadschiken. Schon seit Altertum war Xinjiang, durch den der größte Teil der östlichen Seidenstraße führt, Gegenstand zahlreicher Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Völkern und Stämmen.
Die Hauptstadt des Autonomen Gebietes ist Ürümqi, eine relativ junge Stadt, verglichen mit geschichtsreichen Städten wie Kaschgar, Yarkand, Kuldscha oder Turfan. Andere bedeutende Orte sind die moderne Stadt Shihezi, Urumqi-Vorort Changji, Erdöl-Stadt Karamay, Altay - kasachische Stadt am Fuße der gleichnamigen Gebirgskette, Korla, Hami, Manas, Aksu und Hotan - alte Stadt im Süden des Tarimbeckens.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Physische Geographie
Topographie: Der Norden wird durch die Dsungarei (auch: Jungarisches Becken) gebildet, während der Großteil der Region durch das Tarim-Becken mit der darin liegenden Taklamakan-Wüste beherrscht wird. Gebirge sind der Altun und der Kunlun im Süden, der Tianshan und die Altaikette im Norden. Die Region hat im Südwesten auch Anteile an den Gebirgsmassiven Himalaya, Karakorum und Pamir.
Das größte stehende Gewässer des Gebiets war einst der Lop Nor, bevor er durch Übernutzung des Tarims und des Kongque austrocknete. Für die ortsansässige Bevölkerung dürfte dies katastrophale Folgen (gehabt) haben. Die größten Flüsse des Gebiets sind bzw. waren der Tarim, der Hädik-gol mit seinen Unterläufen Kongque, Kontsche-darja und Kum-darja) und der Tschertschen-Darja, die einst alle im Lop Nor aufgingen, heute jedoch vollkommen übernutzt und chemisch belastet sind. Heute ist der Bosten-See das größte stehende Gewässer.
Die Region gilt als erdbebengefährdetes Gebiet. Im Februar 2003 wurde die Provinz von heftigen Erdbeben bis Stärke 6,8 auf der Richterskala erschüttert. Mindestens 261 Menschen verloren ihr Leben, etwa 10.000 Häuser hielten den Kräften nicht stand. Aufgrund der Abgelegenheit der Region gelangen aber nur wenige Informationen über solche Katastrophen nach außen.
[Bearbeiten] Politische Geographie
Nachbarstaaten: Indien, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Russland und die Mongolei. Die Grenze zu Indien und Pakistan liegt in der umstrittenen Region Kaschmir. Die Grenzlinie der Provinz von 5.600 km entspricht einem Viertel der gesamten chinesischen Grenzlinie.
Innerhalb Chinas grenzt Xinjiang an die Provinzen Gansu und Qinghai sowie an das Autonome Gebiet Tibet.
[Bearbeiten] Administrative Gliederung
Xinjiang ist in zwei bezirksfreie Städte, sieben Regierungsbezirke und fünf Autonome Bezirke untergliedert. Außerdem unterstehen vier der insgesamt 20 kreisfreien Städte direkt der Regierung des Autonomen Gebiets bzw. der Verwaltung durch das des Produktions- und Aufbaukorps Xinjiang.
Name[1] | Uigurisch (kona yezik̡) |
in Lateinschrift (yengi yezik̡) |
Chinesisch | Pinyin | Anmerkungen |
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Bezirksfreie Städte | |||||
Ürümqi | ئۈرۈمچى شەھرى | Ürümqi Xəh̡ri | 乌鲁木齐市 | Wūlǔmùqí Shì | |
Karamay | قاراماي شەھرى | K̡aramay Xəh̡ri | 克拉玛依市 | Kèlāmǎyī Shì | |
Kreisfreie Städte | |||||
Shihezi | شىخەنزە شەھرى | Xihənzə Xəh̡ri | 石河子市 | Shíhézǐ Shì | de facto vom Produktions- und Aufbaukorps Xinjiang verwaltet |
Tumxuk | تۇمشۇق شەھرى | Tumxuk̡ Xəh̡ri | 图木舒克市 | Túmùshūkè Shì | |
Aral | ئارال شەھرى | Aral Xəh̡ri | 阿拉尔市 | Ālā'ěr Shì | |
Wujiaqu | ئۇجاچۇ شەھرى | Ujaqü Xəh̡ri | 五家渠市 | Wǔjiāqú Shì | |
Regierungsbezirke | |||||
Turpan | تۇرپان ۋىلايىتى | Turpan Vilayiti | 吐鲁番地区 | Tǔlǔfān Dìqū | |
Kumul | قۇمۇل ۋىلايىتى | K̡umul Vilayiti | 哈密地区 | Hāmì Dìqū | |
Hotan | خوتەن ۋىلايىتى | Hotən Vilayiti | 和田地区 | Hétián Dìqū | |
Aksu | ئاقسۇ ۋىلايىتى | Ak̡su Vilayiti | 阿克苏地区 | Ākèsū Dìqū | |
Kaxgar | قەشقەر ۋىلايىتى | K̡əxk̡ər Vilayiti | 喀什地区 | Kāshí Dìqū | |
Tacheng | تارباغاتاي ۋىلايىتى | Tarbaƣatay Vilayiti | 塔城地区 | Tǎchéng Dìqū | Ili unterstellt |
Altay | ئالتاي ۋىلايىتى | Altay Vilayiti | 阿勒泰地区 | Ālètài Dìqū | |
Autonome Bezirke | |||||
Kirgisischer Autonomer Bezirk Kizilsu | قىزىلسۇ قىرغىز ئاپتونوم ئوبلاستى | K̡izilsu K̡irƣiz Aptonom Oblasti | 克孜勒苏柯尔克孜自治州 | Kèzīlèsū Kē'ěrkèzī Zìzhìzhōu | |
Mongolischer Autonomer Bezirk Bayingolin | بايىنغولىن موڭغۇل ئاپتونوم ئوبلاستى | Bayinƣolin Mongƣol Aptonom Oblasti | 巴音郭楞蒙古自治州 | Bāyīnguōlèng Měnggǔ Zìzhìzhōu | |
Autonomer Bezirk Changji der Hui | سانجى خۇيزۇ ئاپتونوم ئوبلاستى | Sanji Huizu Aptonom Oblasti | 昌吉回族自治州 | Chāngjí Huízú Zìzhìzhōu | |
Mongolischer Autonomer Bezirk Bortala | بۆرتالا موڭغۇل ئاپتونوم ئوبلاستى | Bɵrtala Mongƣol Aptonom Oblasti | 博尔塔拉蒙古自治州 | Bó'ěrtǎlā Měnggǔ Zìzhìzhōu | |
Kasachischer Autonomer Bezirk Ili | ئىلى قازاق ئاپتونوم ئوبلاستى | Ili K̡azak̡ Aptonom Oblasti | 伊犁哈萨克自治州 | Yīlí Hāsàkè Zìzhìzhōu |
[Bearbeiten] Bevölkerung
Xinjiang hat laut dem Gebietszensus 2002 rund 19 Millionen Einwohner. Das Bevölkerungswachstum betrug 1,09% pro Jahr.
Der Zensus aus dem Jahr 2000 weist Uiguren (45%) und Han-Chinesen (41%) als die beiden größten Volksgruppen aus. Mit großem Abstand folgen Kasachen (7%) und Hui-Chinesen (5%). Alle anderen Volksgruppen (darunter Kirgisen und Mongolen) kommen auf einen Bevölkerungsanteil von unter 1%.
Volksgruppen in Xinjiang, Volkszählung 2000[2] | ||
---|---|---|
Ethnie | Bevölkerung | Prozentanteil1 |
Uiguren | 8.345.622 | 45,21 |
Han | 7.489.919 | 40,58 |
Kasachen | 1.245.023 | 6,74 |
Hui | 839.837 | 4,55 |
Kirgisen | 158.775 | 0,86 |
Mongolen | 149.857 | 0,81 |
Dongxiang | 55.841 | 0,30 |
Tadschiken | 39.493 | 0,21 |
Xibe | 34.566 | 0,19 |
Mandschu | 19.493 | 0,11 |
Tujia | 15.787 | 0,086 |
Usbeken | 12.096 | 0,066 |
Russen | 8935 | 0,048 |
Miao | 7006 | 0,038 |
Tibeter | 6153 | 0,033 |
Zhuang | 5642 | 0,031 |
Daur | 5541 | 0,030 |
Tataren | 4501 | 0,024 |
Salar | 3762 | 0,020 |
[Bearbeiten] Wirtschaft
Landwirtschaft: In Xinjiang werden z.B. Weintrauben angebaut, die für Reisende in andere Provinzen ein beliebtes Mitbringsel sind. Auch Tomaten werden angebaut und in Form von Tomatenmark exportiert. Die Zuckerindustrie ist mit 12 Rübenzuckerfabriken vertreten. Die größte Fabrik der Region ist im Kasachischen Autonomen Bezirk Ili.
Bodenschätze: In den letzten Jahren sind große Erdöl- und Gasvorkommen besonders inmitten der Taklamakan-Wüste und in ihren Randbereichen gefunden worden, die nunmehr erschlossen und ausgebeutet werden. Vor allem Karamay ist stark vom Ölabbau geprägt.
Industrie: Öl- und Zuckerraffinerien, Stahlwerke und Chemiefabriken zählen zu den wichtigsten Industrien der Region. Auch Zement und Textilien werden hergestellt.
Xinjiangs Wirtschaft erreichte in den letzten zehn Jahren, gekoppelt an das chinesische Wirtschaftssystem, zweistellige Wachstumsraten. Der Lebensstandard stieg spürbar und das Pro-Kopf-Einkommen erreichte 2000 US-Dollar im Jahre 2005. Somit gehört Xinjiang bereits zu den reicheren Provinzen Chinas. Allerdings müssen immer noch viele Menschen auf dem Land mit weniger als 20 US-Dollar im Monat auskommen. Die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen Stadt und Land vergrößert sich, Korruption ist ebenfalls ein großes Problem.
Die chinesische Regierung baut derzeit im pakistanischen Gwadar einen Hafen für den Export der Produkte Xinjiangs, um die wirtschaftliche Entwicklung von Xinjiang zu beschleunigen.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Im Altertum
Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde Xinjiang von zahlreichen sowohl nomadisierenden, als auch sesshaften Ethnien bevölkert. Die Stämme waren zum Teil mongolisch- oder turksprachig, zum Teil indogermanische Völker wie Tocharer, es gab auch sino-tibetische Völker, die von Südosten her das Tarimbecken besiedelten. Im 2-3. Jahrhundert v. Chr. geriet dieses Gebiet unter die Herrschaft der Xiongnu (Hunnen), wurde aber 104 v. Chr. während der Han-Dynastie vom Kaiserreich China erobert, das ein strategisches Interesse an der Seidenstraße besaß. Im Jahre 25 wurden die Chinesen von den Xiongnu besiegt und konnten ihre Herrschaft erst 73 wieder aufbauen.
Nach dem Untergang der Han-Dynastie kontrollierten die Stämme der Xianbei und Ruanruan dieses Territorium. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts konnte sich in der Dsungarei kurz das Osttürkische Reich (Khaganat) etablieren, doch während der Tang-Dynastie eroberten die Chinesen ihre verlorenen Gebiete zurück (645 – 763). Im 9. Jahrhundert siedelte der größte Teil der nomadisierenden Stämme der Uiguren vom Baikal nach Xinjiang über. Hier bauten sie im Turfan-Becken ihren eigenen Staat auf, der im 12. Jahrhundert ein Vasall der Kara-Kitan wurde. Später wurde Das Gebiet vollständig von den Mongolen unterworfen und ins Tschagatai-Khanat eingegliedert. Nach dem endgültigen Untergang dieser Reiche gründeten hier die westmongolischen Stämme der Oiraten (Dsungaren) ein Khanat.
Um 1757 wurde das Gebiet vom Qing-Reich unter Kaiser Qianlong endgültig unterworfen. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgten die in Zentralasien ansässigen Khane von Kokand ständig für Unruhen in den Gebieten um Yarkand und Kaschgar. Nach der Zerschlagung des islamischen Emirats, das unter der Führung von Jakub Bek (1864-77) eine vorübergehende Unabhängigkeit im Tarimbecken erreicht hatte, vereinigte die Qing-Dynastie die Dsungarei und das Tarimbecken zur Provinz Xinjiang (chin. „Neue Grenze“). 1876 wurde Kokand vom russischen General Skobelew eingenommen. Der Zar löste das Khanat Kokand auf und schlug das Gebiet dem russischen Turkestan zu. Bis zur Xinhai-Revolution 1911 galt Xinjiang als Einflusszone des Russischen Reiches, anschließend – bis zur Gründung der Volksrepublik China 1949 – übte die Sowjetunion starken Einfluss in Xinjiang aus.
[Bearbeiten] Im 20. Jahrhundert
Mit Unterstützung des neuen Präsidenten von China, Yuan Shikai, hat der Gouverneur Yang Zengxin eine Militärdiktatur in Xinjiang eingerichtet. Nach seiner Ermordung 1928 und kurzem Intermezzo der Herrschaft von Jing Shuren, kam 1933 Sheng Shicai an die Macht in Ürümqi. Er akzeptierte den Einfluss der Sowjetunion und baute mit ihrer Hilfe die Wirtschaft von Xinjiang auf. Seine schwache Stellung und der Konflikt zwischen der Sowjetunion und der Kolonialmacht Großbritannien in Xinjiang führte häufig zu Unruhen. Auf der Suche nach Verbündeten wandte sich Sheng in den 40-er Jahren an die Guomindang und wurde nun zum extremen Antikommunisten. Am 5 Januar 1945 wurde seine Herrschaft in Folge der „Drei-Regionen-Revolution“ (benannt nach Altay, Kuldscha und Chochek) gestürzt. Die Revolutionäre proklamierten eine kommunistische „Republik Ost-Turkestan“, deren Territorium ca. 10% des heutigen Xinjiang ausmachte. Ein Jahr später erreichten nationalistische und revolutionär-demokratische Kräfte in Xinjiang eine Übereinkunft, es wurde eine Koalitionsregierung gebildet, die weitgehend sozialistisch eingestellt war.
Im Jahre 1949 erreichten die chinesischen Kommunisten eine friedliche Eingliederung Xinjiangs in die Volksrepublik China. Im September 1955 wurde das „Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang“ geschaffen. Während der Kulturrevolution (1966-76) musste Xinjiang, wie ganz China, den „Roten Terror“ über sich ergehen lassen, der viele Menschenleben kostete und nachhaltige Folgen hinterließ. Viele Kulturgüter wurden zerstört. Seit der Ära Deng Xiaopings profitiert Xinjiang im großen Maße vom „Chinesischen Wirtschaftswunder“. Auch kulturell ist Xinjiang inzwischen aufgeblüht.
[Bearbeiten] Aktuelle politische Lage
Xinjiang war lange Zeit sehr dünn besiedelt. Nach der Proklamation der Volksrepublik wurden als Teil des Entwicklungsprogramms viele Menschen aus anderen Teilen Chinas in Xinjiang angesiedelt. Außerdem führten die verbesserten Lebensbedingungen und der traditionelle Kinderreichtum der Einheimischen zu einem starken Bevölkerungswachstum. Von 1949 bis 1973 nahm der Anteil der Han-Chinesen von 3,7% auf 38% zu. Es gibt Vorwürfe, die chinesische Regierung strebe eine Sinisierung der einheimischen Bevölkerung an. In den 50er Jahren wurde das lateinische Alphabet für die uigurische Sprache eingeführt, was jedoch vor mehr als 20 Jahren wieder rückgängig gemacht wurde. Über 300.000 uigurische Bücher über Geschichte und Kultur wurden in der Hauptstadt im Zuge der Kulturrevolution - wie auch im übrigen China - verbrannt. Vorlesungen und Schulen wurden damals geschlossen. Von 1964 bis 1996 führte die Volksrepublik China insgesamt 45 (davon 23 oberirdische) Kernwaffentests in der Wüste Lop Nor im Osten Xinjiangs durch. Obwohl uigurische Geistliche angeblich nicht zu terroristischen Aktivitäten aufrufen, nahmen in letzter Zeit vereinzelte Anschläge zu. Durch eine teilweise Verfolgung flüchteten vereinzelte Gruppen uigurischer Separatisten in die benachbarten Staaten wie z.B. Kasachstan.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Oskar Weggel. Xinjiang /Sinkiang: Das zentralasiatische China. Eine Landeskunde, Hamburg 1985, ISBN 3889100198
- Sven Hedin, Im Herzen von Asien, Leipzig (F. A. Brockhaus) 1903
- Linda K. Benson: The Ili rebellion. The Moslem challenge to Chinese authority in Xinjiang 1944-1949. Armonk N.Y./London 1990. ISBN 0-87332-509-5
- Ernst Giese, Gundula Bahro, Dirk Betke: Umweltzerstörungen in Trockengebieten Zentralasiens (West- und Ost-Turkestan). Ursachen, Auswirkungen, Maßnahmen. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1998.
- F.J. Besson : Les Ouïgours au XXIe siècle, Cahiers d'études sur la Méditerranée orientale et le monde turco-iranien, N° 25, 1998.
- Castets Remi : « Nationalisme, Islam et opposition politique chez les Ouïgours du Xinjiang » in Les Etudes du CERI, Oktober 2004, n°110
- Dru C. Gladney : L’Expansion du colonialisme intérieur en Chine, Pouvoirs, 1996
[Bearbeiten] Weblinks
- Die Geschichte und Entwicklung Xinjiangs (Presseamt des Staatsrates der Volksrepublik China)
- Eastturkestan.net - Harun Yahya (englisch)
- Places in Xinjiang Uygur Zizhiqu (Ortsnamen, Alternativnamen und Lage der Orte in Xinjiang)
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ Zhōngguó dìmínglù 中国地名录 (Beijing, Zhōngguó dìtú chūbǎnshè 中国地图出版社 1997); ISBN 7-5031-1718-4.
- ↑ Daten aus 2000-nián rénkǒu pǔchá Zhōngguó mínzú rénkǒu zīliào, shàng-xià cè 2000年人口普查中国民族人口资料,上下册 / Tabulation on Nationalities of 2000 Population Census of China, Volume 1, 2 (Beijing, Mínzú chūbǎnshè 民族出版社 (Nationalitätenverlag) 2003); ISBN 7-105-05425-5 [zweisprachig: Chinesisch-Englisch].
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