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Wunderteam

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Wunderteam ist eine Bezeichnung für die österreichische Fußballnationalmannschaft der Jahre 1931 bis 1933, die in 14 Spielen in Folge ungeschlagen blieb und vor allem mit hohen Siegen über europäische Spitzenmannschaften für Aufsehen sorgte. Der Name taucht erstmals in den Schlagzeilen der deutschen Presse 1931 auf, die über die 0:6-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft in Berlin gegen Österreich berichtete.

"Le Wunderteam" zu Gast in Frankreich 1933 (4:0)
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"Le Wunderteam" zu Gast in Frankreich 1933 (4:0)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Geburtsstunde des Wunderteams

[Bearbeiten] Spiel gegen Schottland

Als Geburtsstunde des Wunderteams wird das Spiel gegen Schottland bezeichnet. Das Land Schottland galt gemeinsam mit England als das Mutterland des Fußballs und war auf dem europäischen Festland noch ungeschlagen. Bereits die Tatsache, dass Österreich gegen Schottland spielen durfte, wurde als Ehre betrachtet, zumal insbesondere der schottische Fußball in Österreich sehr viele Anhänger hatte. Man übernahm das schottische 2-3-5-System für die eigene Mannschaft und versuchte, auch die schottische Spielweise mit kurzen flachen Pässen zu praktizieren. Die österreichische Nationalmannschaft wurde vor dem Spiel komplett umbesetzt und spielte teilweise mit Debütanten. Das erste Spiel der neu gebildeten Nationalmannschaft gewann die Österreicher vollkommen überraschend mit 5:0 gegen die favorisierten Schotten auf der Hohen Warte vor 60.000 Zuschauern. Dies war der Beginn des erfolgreichsten Siegeszuges in der Geschichte der österreichischen Nationalmannschaft.

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Über die Entstehung des Wunderteams mit seiner Aufstellung, die noch heute die meisten fußballinteressierten Österreicher kennen, gibt es zahlreiche Geschichten. Der Verbandskapitän Hugo Meisl stand unter dem Druck der Fans, Journalisten und Sportfachleute, die eine Umbesetzung der Nationalmannschaft, insbesondere den Einsatz von Matthias Sindelar, vehement forderten. Matthias Sindelar flog am 7. Jänner 1929 nach einer 0:5-Niederlage in einem Freundschaftsspiel gegen eine Süddeutsche Auswahl aus der Mannschaft. Das österreichische Team versuchte damals ihr „Scheiberlspiel“ (schnelle, kurze trickreiche Kombinationen mit „Wiener Schmäh“) auf dem schneebedeckten Boden durchzuführen, verdribbelte sich aber ein um das andere Mal. Sindelar meinte den Grund für die Niederlage zu kennen: „Mia hätt’n no mehr scheiberln müssn“, eine Antwort, die dem tobenden Hugo Meisl sehr missfiel.

[Bearbeiten] Das Schmiranskiteam

Bei einer verbalen Auseinandersetzung im Wiener Ring-Café am Stubenring gibt Meisl schließlich den anwesenden Sportjournalisten nach und warf ihnen mit den Worten „Da habt’s euer Schmiranskiteam!“ eine Zettel mit der vor ihnen gewünschten Aufstellung für das kommende Schottland-Spiel hin. Sindelar kehrte zurück auf die Position des Mittelstürmers, Friedrich Gschweidl spielte als Rechtsverbinder. Ihm zugestellt als rechten Flügelpartner wurde Karl Zischek, der noch nie im Nationalteam gestanden hatte. Das linke Flügelpaar bildeten Anton Schall und Adi Vogl. Beide spielten gemeinsam bei der Admira, wobei der blutjunge Vogl seinen ersten Teameinsatz machte und bis dato bei den Admiranern nur fallweise zum Einsatz gekommen war. Im Tor durfte Rudi Hiden anstatt des routinierteren Friedrich Franzl spielen. Im Spiel gegen Schottland konnte sich der Tormann durch mehrere Paraden auszeichnen und die Sturmreihe durch zahlreiche Kombinationen glänzen.


Tor
Rudolf Hiden
Rechter Back
Roman Schramseis
Karl Rainer
Linker Back
Josef Blum
Karl Sesta
Rechter Half/Läufer
Georg Braun
Johann Mock
Centerhalf
Josef Smistik
Leopold Hofmann
Linker Half/Läufer
Karl Gall
Walter Nausch
Rechter Flügel
Karl Zischek
Rechtsverbinder
Friedrich Gschweidl
Mittelstürmer
Matthias Sindelar
Linksverbinder
Anton Schall
Linker Flügel
Adolf Vogl

Verbandskapitän: Hugo Meisl, Trainer: Jimmy Hogan


[Bearbeiten] Die Spiele des Wunderteams

[Bearbeiten] Kantersiege über Deutschland

Bereits eine Woche nach dem sensationellen Sieg über die Schotten, der in der internationalen Sportpresse für sehr viel Aufsehen sorgte, fuhr die Mannschaft nach Berlin, wo sie auf das deutsche Nationalteam treffen sollte. Die Deutsche rechneten sich mit ihrem harten Spiel gegen die „weichen Österreicher“ gute Chancen aus. Bereits zwei Minuten nach dem Anpfiff traf Matthias Sindelar zum 1:0, der Entstand war 6:0. In Berlin sprach man erstmals vom „Wunderteam“, das aufspielte. Die deutschen Medien berichteten zudem vom „peinlichen Ende Deutschlands“ und der „größten Blamage des DFB“.

Zur Revanche luden die Österreicher im September 1931 nach Wien. Zuvor siegten das Wunderteam noch über die Schweiz, trat allerdings nur mit einer B-Mannschaft an, da Österreichs Stars von ihren Vereinen im Mitropacup benötigt wurden. Dem Rückspiel gegen Deutschland in Wien sollte eine zusätzliche Bedeutung bekommen, handelte es sich doch um das erste Länderspiel im neu erbauten Wiener Stadion, heute Ernst-Happel-Stadion genannt. Abermals gab es eine Blamage für Deutschland. Beim 5:0-Sieg in Wien traf Matthias Sindelar drei Mal und legt zudem für seine Verbinder Gschweidl und Schall auf. Solche Erfolge der Nationalmannschaft waren in der damals politisch schwierigen Zeit mehr als nur eine willkommene Ablenkung für die Österreicher.

[Bearbeiten] Duell mit dem „Erzrivalen“ Ungarn

Ein weiterer Höhepunkt in der Ära des Wunderteams war das Spiel gegen den „Erzrivalen“ aus Ungarn. Ungarn war damals noch, wie Österreich, eine der besten Mannschaft der Welt - die Duelle der beiden Teams waren insbesondere durch ihre Härte bekannt geworden. In Budapest erreichte das Wunderteam „nur“ ein 2:2, musste allerdings mit nur 10 Mann spielen, da der Österreicher Karl Gall von einem Ungarn schwer verletzt wurde und nicht mehr weiter spielen konnte. In Wien kam es bei zu einem enormen Zuschauerandrang. Vor dem Rückspiel gegen die Magyaren hatte die Mannschaft um Kapitän Sindelar nach die Schweiz mit 8:1 in Basel sowie Italien geschlagen. Das Spiel gegen Ungarn 1932 gilt heute als einer der besten Matthias Sindelars. Der Mittelstürmer erzielte beim 8:2 drei Treffer selbst und bereitete alle fünf weitere Tore vor.

[Bearbeiten] Europameister

Schlagzeilen der österreichischen Tagespresse 1932
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Schlagzeilen der österreichischen Tagespresse 1932

Während der Ära des Wunderteams wurde auch der Europapokal ausgespielt. Dabei handelt es sich um den Vorläufer der heutigen Europameisterschaft, wobei der damalige Europameister nicht in einem Turnier ermittelt wurde, sondern in einer Meisterschaftsmodus über mehrere Jahre ausgespielt wurde. Mehrere Spiel des 2. Europapokals, der von 1930 - 1932 ausgetragen wurde, fielen in die Zeit des Wunderteams. Nachdem 1932 Österreich gegen die Schweiz erneut siegreich geblieben war, stand die Mannschaft Hugo Meisl als neuer Europameister fest. Dies war der einzige Titelgewinn, den je eine österreichische Fußballnationalmannschaft erreicht hat.

[Bearbeiten] Spiel gegen England

Die einzige Niederlage des Wunderteams brachte der damaligen Nationalmannschaft trotzdem die größte internationale Anerkennung ein. Die Mannschaft um Kapitän Sindelar reiste nach Siegen gegen Ungarn in Budapest und Schweden in Stockholm mit dem Zug nach London um am 7. Dezember 1933 gegen die englische Nationalmannschaft anzutreten. England war zu Hause bislang ungeschlagen und sollte es auch weitere 20 Jahre bleiben. Noch hatte es bislang keine Mannschaft vom europäischen Festland geschafft mehr als ein Ehrentor gegen die Engländer zu Hause zu erzielen.

Die RAVAG übertrug das Spiel live auf den Wiener Heldenplatz. Im Wembleystadion lagen die Österreicher jedoch bereits zur Pause mit 2:0 zurück, spielten nervös, ehe sie in der zweiten Halbzeit ihr berühmtes Kombinationsspiel aufzogen. Hugo Meisl schickte seine Mannschaft mit den Worten „Spüts euer Spüü!“ („Spielt euer Spiel“) zurück auf das Spielfeld. Das Nationalteam schaffte drei Mal den Anschlusstreffer, verlor am Ende jedoch 4:3, obgleich Adolf Vogl kurz vor Schluss noch die Ausgleichschance vergab. Das technisch hochwertige Spiel der Österreicher wurde vor allem von den britischen Journalisten gelobt, noch heute erinnert eine Gedenktafel in Wembley an das berühmte Spiel. Vor der Ankunft in Wien machte das Wunderteam noch in Brüssel halt, wo Belgien mit 6:1 bezwungen wurde.

[Bearbeiten] Ende und der Zerfall des Wunderteams

Als letztes Spiel des Wunderteams wird im Allgemeinen des Match gegen Frankreich in Paris gesehen, das Österreich noch mit 4:0 gewinnen konnte. Die österreichische Mannschaft fertigte die Franzosen durch Tore von Sindelar, Zischek und Weselik ab, im Gegenzug machte Rudolf Hiden die wenigen Angriffe der Franzosen mit spektakulären Paraden zunichte und erweckte damit das Interesse des Präsidenten von Racing Club de Paris, Jean-Bernard Lévy. Dieser unterbreitete dem österreichischen Tormann ein Angebot, das Hiden sofort annahm. Er beendete mit diesem Spiel seine Karriere in der österreichischen Nationalmannschaft und wechselte noch 1933 für eine Ablösesumme von 80.000 Francs vom Wiener AC nach Paris. Damit fiel eine wichtige Stütze des Wunderteams weg, zudem folgten mehrere Nationalspieler Hidens Beispiel und gingen ins Ausland, was deutliche Einbußen im technischen Spiel der Österreicher bewirkte, wenngleich es in den folgenden 13 Spielen nur eine Niederlage gegen die Tschechoslowakei (2:1) gab.

[Bearbeiten] Weblinks


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