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SK Admira Wien

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Admira
Voller Name SK Admira Wien
Spitzname(n) Admiraner, Botaniker
Jedleseer, Schwarz-Weiße
Gegründet 17. Oktober 1905
Klubfarben Schwarz-Weiß
Stadion Stadion an der Hopfengasse
Adresse Hopfengasse 8, 1210 Wien
Höchste Liga 50 x Erste Liga
Erfolge 1 x Mitropacupfinalist
8 x Österreichischer Meister
5 x Österreichischer Cupsieger
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Heim
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Auswärts

Der Sportklub Admira war ein österreichischer Fußballklub aus dem Wiener Stadtteil Jedlesee. Er entstand im Jahre 1905 durch die Fusion der beiden Fußballklubs „Burschenschaft Einigkeit“ und „Sportklub Vindobona“, wobei seine Geschichte bis ins Jahre 1897 zurückreicht. Der Verein bestand bis zur Fusion 1971 mit dem Meidlinger Sportclub Wacker Wien zum FC Admira/Wacker, der Rechtsnachfolger beider Vereine wurde. Die Vereinsfarben der Admira Wien waren Schwarz-Weiß, die Heimspiele wurden im Stadion an der Hopfengasse ausgetragen, welches heute noch existiert und vom Floridsdorfer AC benützt wird.

In 50 Jahren Zugehörigkeit zur ersten Liga konnte die Admira insgesamt acht Mal Meister werden, die meisten Titel fielen in die Zeit von 1927 bis 1939, der "Goldenen Ära" des Vereins. Den Höhepunkt der Vereinsgeschichte erreichte die Admira im Jahr 1934, in dem der Verein Meister wurde, das Cupfinale gegen Rapid Wien mit 8:0 für sich entschied und im Mitropapokal, dem Vorläufer des heutigen Europapcups, das Endspiel erreichte.

Im Laufe seiner Geschichte führte der Verein auch weitere Sektionen. Zu den bekanntesten zählte jene der Basketballer, die sich 1949 zum österreichischen Meister krönte.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1897-1905: Anfänge des Fußballsportes in Jedlesee

Am 15. November 1894 wurde erstmals in Österreich zwischen Vienna und Cricketer ein Fußballspiel nach Regeln der englischen Football Association abgehalten. Nur drei Jahre später hatte der Fußballsport auch im noch landwirtschaftlich geprägten Groß-Floridsdorfer Stadtteil Jedlesee im Nordosten von Wien Einzug gehalten. Erster Fußballklub im Ort war der SK Sturm, der im Jahre 1897 von Josef Schmidt ins Leben gerufen wurde. Wenige Monate später gründeten Donaufelder Sportler einen zweiten Verein in Jedlesee, die Namensfindung auf der ersten Vereinssitzung gestaltete sich aber schwierig. Schließlich fand der Vorschlag eines Amerikaheimkehrers großen Anklang, der mit dem Schiff "Admira" nach Jedlesse zurückgekehrt war. Die erste Mannschaft in der Geschichte der Admiraner bildeten Franz Scheppe, Heinrich Feld, Franz Hansal, Karl Brückl, Georg Lang, Tram Gromann, Heinrich Rottogiero, Johann Reschberger, Karl Walsek, Johann Pohl und Karl Frank. Bald gesellten sich auch die "Sturm"-Leute, die ihren Verein auflösten, zu den Admiranern.

Sturm trug seine Spiele bis dahin auf der Geyerwiese aus, sah sich aber durch die ständigen Überflutungen durch die Donau gezwungen sich der Admira anzuschließen. Aber auch den Admiranern machte die Donau auf dem Heimplatz in der Kirchenlacke schwer zu schaffen, so dass auch die Admira wenige Jahre später ihren Spielbetrieb einstellen musste. Mittlerweile existierte bereits mit der "Burschenschaft Einigkeit" sowie dem Sportklub "Vindobona" zwei weitere Vereine in Jedlesee. Am 1. Oktober 1905 fusionierten die beiden und nahmen, in Erinnerung an den kurz zuvor aufgelösten Verein, den Namen Admira, respektive vollständig "1. Groß-Floridsdorfer SK Admira", an. Nach dem kurze Zeit aus der Stadt Groß-Floridsdorf, die auf Grund ihres rapiden Bevölkerungswachstums Ambitionen zur neuen niederösterreichischen Hauptstadt hatte, der erste Wiener Gemeindebezirk nördlich der Donau wurde, sprach man allerdings fast nur noch vom SK Admira Wien. Erster Obmann der neuen Admira war Friedrich Geyer. Die Mannschaft bestand aus Richard Grill, Johann Gehr, Josef Geyer, Georg Wiche, Ferdinand Frank, Johann Rehor, Hans Kammerer, Johann Summer, Johann Wiesner und Josef Buchmann. Gespiel wurde immer noch in der Kirchenlacke, als erster Vereinssitz diente das Gasthaus Blauensteiner.

[Bearbeiten] 1906-1919: Aufstieg zum Erstliga-Verein

Der erste Sieg, der in der Admira-Chronik, als bedeutungsvoll beschrieben wird, gelang bei einem Sechserturnier auf der Korneuburger Radrennbahn im Jahre 1906, wo man vor mehreren großen Wiener Vereinen den ersten Platz errang. Ein weiterer Meilenstein in der frühen Vereinsgeschichte war der Bau eines eigenen, hochwassersicheren Platzes in Jedlesee. Im Jahre 1909 konnte schließlich der neue Admira-Sportplatz neben der Fabrik Pollack & Söhne in der Deublergasse eröffnet werden. Bis zum Jahr 1911 konnten sich die Schwarz-Weißen in der Meisterschaft bis in die 2. Klasse hocharbeiten, eine administrative Dummheit brachte jedoch einen schweren Rückschlag in der Vereinsgeschichte. Ohne Erlaubnis des Verbandes hatten die Jedleseer Wettspiele gegen Preßburger Vereine bestritten und wurde prompt ausgeschlossen. Zunächst schloss man sich weiteren verbandslosen Vereinen an, die versuchten einen Gegenverband zu gründen, kehrte allerdings bald wieder zum ÖFV zurück, was allerdings einen Neuanfang in der 4. Klasse mit sich brachte.

So befand sich die Admira bei der erstmaligen Austragung der österreichischen Fußballmeisterschaft 1911/12 nun in der tiefsten Spielklasse. Der Verein war jedoch deutlich spielstärker als seine Konkurrenten und schaffte bereits in den ersten beiden Meisterschaftssaisonen den Aufstieg aus der 4. in die 2. Spielstufe. Die Meisterschaft 1911/12 wurde hierbei mit einem Torverhältnis von 122:8, jene in der 3. Klasse 1912/13 mit 88:12 errungen. Der Aufwärtstrend der Schwarz-Weißen hielt auch während des Ersten Weltkrieges an, obwohl gleich zu Kriegsbeginn neun Spieler der Kampfmannschaft als Soldaten einberufen wurden. 1914, dem Jahr der Umbenennung in SK Admira Wien, war man noch hinter dem SC Wacker Wien Vizemeister der zweiten Klasse geworden, 1915 konnten die Jedleseer bereits über den Gewinn der Zweitligameisterschaft jubeln. Da der Ab- und Aufstieg jedoch während des Ersten Weltkrieges ausgesetzt war verblieb die Admira vorerst in der Zweitklassigkeit. Nach Kriegsende, im Jahre 1919 gelang schließlich gemeinsam mit der Vienna der Aufstieg in die Erstklassigkeit, wenngleich dieser auch ein wenig glücklich verlief. Die Vienna stand bereits mehrere Runden vor Meisterschaftsende als Zweitligameister fest, woraufhin dessen Verfolger sich in den letzten Spielen schonten. Nach Beendigung der Saison gab der Verband jedoch bekannt, das dieses Jahr erstmals zwei Vereine aufsteigen dürften.

[Bearbeiten] 1920-1928: Der erste Titelgewinn und Debüt im Mitropacup

In den ersten Jahren der Erstklassigkeit kämpften die Admiraner noch ums Überleben. 1920 belegten die Jedleseer den abgeschlagenen letzten Platz in der Meisterschaft, entgingen dem Abstieg nur dank der Aufstockung der Liga. 1921 beendeten die Schwarz-Weißen die Saison punktegleich mit Absteiger Wiener AC, dieses Mal rettete das bessere Torverhältnis die Admira. Nach diesen beiden turbulenten Jahren konnten sich die Jedelseer jedoch zusehends in der höchsten österreichischen Spielklasse etablieren und sorgten erstmals mit dem 3. Platz hinter Rapid und Amateure 1923 für Aufsehen. Zu Saisonhöhepunkten entwickelten sich in dieser Zeit die Bezirksderbys mit dem Floridsdorfer AC, seines Zeichens Meister von 1918, der nun erstmals um seine Vorherrschaft in Floridsdorf kämpfen musste. Der erste große Erfolg gelang den Admiranern 1927, wo man recht überraschend den Meistertitel gewinnen konnte. Die Saison wurde zunächst vom Aufsteiger BAC und dessen Wundertormann Franz Köhler beherrscht. In 23 Meisterschaftspartien konnte Köhler nur 19 Mal bezwungen werden. So hatte der Aufsteiger lange Zeit die Tabellenführung inne, erst in den letzten Meisterschaftsrunden wurde er von der Admira überholt.

Am letzten Spieltag trafen die beiden Kontrahenten aufeinander, Admira hatte 34, BAC 33 Punkte. Das saisonentscheidende Spiel fand auf dem mit 20.000 Zuschauern ausverkauften BAC-Platz statt. Das Match beschäftigte im Vorfeld tagelang die Medien, es wurde schließlich zu einem der größten Erfolge in der schwarz-weißen Vereinsgeschichte. Der Admira-Angriff Sigl-Klima-Stoiber-Schall-Runge konnte Köhler fünf Mal bezwingen, Admira gewann mit 5:0 und wurde erstmals österreichischer Meister, der BAC nur Vize. Toni Schall konnte zudem erstmals österreichischer Torschützenkönig werden. Im selben Jahr erreichten die Schwarz-Weißen zum dritten Male in ihrer Geschichte das Cup-Halbfinale. Scheiterte man bisher klar an den großen Vereinen, man unterlag 1922 mit 0:6 dem WAC, 1926 1:4 der Vienna, schlitterte die Admira dieses Mal nur knapp am möglichen Doublegewinn vorbei. Die erste Halbfinalpartie gegen Rapid Wien endete 2:2 nach Verlängerung, erst ein Elfmeter kurz vor Spielende rettete den Hütteldorfern das Wiederholungsspiel, welches 3:4 verloren ging. Als österreichischer Meister war die Admira zudem berechtigt am Mitropacup, dem Vorläufer des Europapokals, teilzunehmen. Gleich in der ersten Runde erwischten die Jedleseer mit der Prager Sparta einen sehr schweren Gegner. In Prag verlor man klar 1:5, doch in Wien konnte die Admira nach 60 Minuten ebenfalls auf 5:1 stellen und das Hinspielergebnis damit egalisieren. Die Aufholjagd vor dem begeisterten Publikum zehrte jedoch an den Kräften, sodass die Prager noch zwei Treffer zum 3:5 erzielen konnten und somit im Gesamtscore vorne lagen.

[Bearbeiten] 1927-1934: Aufstieg zum europäischen Spitzenverein

In der folgenden Saison 1927/28 konnte die Admira erstmals das Double hollen. Die Meisterschaft wurde relativ ungefährdet vor Rapid Wien gewonnen, Toni Schall stellte mit 36 Toren in nur 26 Spielen einen neuen Torrekord auf. Im Cupfinale besiegten die Schwarz-Weißen den WAC mit 2:1 am 19. Mai 1927 auf der Hohen Warte. Ignaz Sigl und Franz Runge konnten den Tormann der Praterleute Rudi Hiden jeweils einmal bezwingen. Die Admiraner erhielten bei ihrem Spiel im Cupfinale schlagkräftige Unterstützung zahlreicher Rapid-Fans, denn der Double-Gewinn der Admira ermöglichte dem Vizemeister Rapid die Teilnahme am Mitropacup. Während die Rapidler in dieser Saison das Finale erreichten, gelangten die Jedleseer bis ins Halbfinale, bezwangen zuvor im harten Kampfe die Prager Slavia (Gesamtscore 6:4). Gegen den späteren Sieger Ferencvárosi TC vermochten sich die Admiraner jedoch nicht durchzusetzen. Von 1928 bis 1931 gelang den Jedleseern schließlich das Kunststück drei Mal hintereinander Vizemeister zu werden, wobei Anton Schall zwei weitere Male Torschützenkönig wurde. Im Wiener Cup musste sich die Admira zunächst Rapid 3:4 in der Verlängerung geschlagen geben, ein Jahr später verloren die Schwarz-Weißen 2:3 gegen die Austria nach Verlängerung.

Nach diesen drei Jahren, die sehr zu Ungunsten der Admira verlaufen waren, konnte im Jahre 1932 wiederum der Gewinn des Doubles verbucht werden. Die Meisterschaft konnte durch einen 4:1-Erfolg beim großen Bezirksrivalen Floridsdorfer AC in der letzten Runde am 12. Juni vor der Vienna entschieden werden, bereits zwei Wochen zuvor konnten die Jedleseer im Cup reüssieren. Wie im Jahre 1928 hieß der Endspielgegner WAC, doch dieses Mal konnte Rudi Hiden vom Admira Sturm sechs Mal bezwungen werden; die Partie endete 6:1. Im Miropacup mussten sich die Doublegewinner allerdings Slavia Prag mit 1:3 beugen. Der Höhepunkt der Schwarz-Weißen Vereisgeschichte war im Jahre 1934 erreicht: Meister, Cupsieger, Mitropacupfinale. Höhepunkt im nationalen Fußball 1934 war das Cupfinale gegen den damals bereits 10-fachen Meister Rapid Wien. Die Grün-Weißen wurde 8:0 geschlagen - bis heute gelang es keiner anderen Mannschaft den Rapidlern eine höhere Niederlage beizubringen. Die Sturmreihe der Jedleseer Vogl-Hahnemann-Stoiber-Schall-Vogl galt sowohl national als auch international als nahezu unhaltbar. Mit Peter Platzer stand zudem der damals stärkste österreichische Goalie im schwarz-weißen Tor. Auf dem Weg ins Finale wurde Napoli, Sparta Prag sowie der italienische Serienmeister Juventus Turin ausgeschaltet. Das Finale sollte jedoch erst zwei Monate nach dem Halbfinale, bereits in der nächsten Saison ausgetragen wurden. Die Admira, mittlerweile ausser Form geraten, unterlag dem FC Bologna im Mitraopacupfinale schließlich mit einem Gesamtscore von 4:6.

[Bearbeiten] 1935-1945: Ende der goldenen Ära und Absturz während des Nationalsozialismus

Nach den großen Erfolgen des Jahres 1934 vermochte die Admira vorerst nicht ihre Titel zu verteidigen. Hinter der überragenden Rapid in der Meisterschaft, die gänzlich ungeschlagen blieben, blieb nur der Vizemeistertitel. Im Mitropacup kam das Aus bereits im Achtelfinale gegen Hungaria Budapest. Eine Jahr später waren die Jedlesser wieder zurück an der Tabellenspitze und somit zum bereits fünften Mal österreichischer Meister. Willy Hahnemann wurde zudem österreichischer Torschützenkönig. Im Mitropapokal 1936 kam jedoch abermals das Frühe Aus für die Schwarz-Weißen, die an Prostějov scheiterten. 1937 wurde der Meistertitel erfolgreich verteidigt, in der gesamten Saison gab es nur eine Niederlage und diese gegen den Abstiegskandidaten FavAC. Drei Jahre nach dem Finaleinzug 1934 vermochten die Admiraner auch wieder im Mitropapokal für Erfolgserlebnisse sorgen. Sparta Prag wurde nach eine 1:1 und 2:2 in einem Entscheidungsspiel im neutralen Budapest mit 2:0 niedergekämpft, so dass die Mannschaft ins Viertelfinale aufstieg. Dort wurde der Admira zum ersten Mal das politische Geschehen zum Verhängnis. Nachdem es im Hinspiel in Wien gegen Genua (2:2), die das Spiel mit dem faschistischen Gruß eröffneten, zu heftigen politischen Demonstration beim Wiener Publikum kam, wurde die Admira auf italienischem Druck vom Mitropapokal ausgeschlossen.

Viel weitreichender im negativen Sinn waren die Auswirkungen auf die Admira nach der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich am 12. März 1938. Der Verein konnte sich vorerst noch an den Spitze halten, wurde 1939 vorerst letztmals österreichischer Meister, beziehungsweise, um dem damaligen Sprachgebrauch zu Genügen zu tun, Gewinner der ostmärkischen Gauliga. Als „Ostmarkmeister“ durften die Admiraner an den Endspielen um die Deutsche Meisterschaft teilnehmen, wobei sich die Admiraner bis ins Finale spielten. Dort kam es zum Aufeinandertreffen mit dem „Lieblingsklub des Führers“, Schalke 04. Das von Schiedsrichter Schulz geleitete Match entwickelte sich zum Skandalspiel. Drei Admiraner wurden ausgeschlossen, dazu noch Klacl nachträglich lebenslang gesperrt. Endstand 0:9. Um die Wogen etwas zu glätten, einigten sich die Beteiligten schließlich auf ein „Versöhnungsspiel“. Am 17. November 1940 gastierte Schalke 04 schließlich in Wien, für das Spiel war allerdings wiederum der Dresdner Schiedsrichter Schulz angesetzt. Die Admira konnte mit 1:0 mit Führung gehen, zwei weitere klare Treffer wurden vom Referee aberkannt. Nachdem kurz vor Spielschluss noch das 1:1 fiel wurde das Spielfeld von den 50.000 Zusehern gestürmt, der Schiedsrichter wurde angegriffen, der Schalker Mannschaftsbus zerstört und sämtliche Autoreifen des Gauleiters Baldhuar von Schirach aufgestochen. Solche Aktionen bedeuteten freilich das sportliche Aus unter den damaligen Machtverhältnissen. Ein großer Teil der Mannschaft wurde als Soldaten an die Front geschickt. 1943 stieg die Admira erstmals in der Vereinsgeschichte ab, konnte aber zu Kriegsende in den Relegationsspielen den Wiederaufstieg schaffen, der Anschluss an die ruhmreichen 30er Jahre sollte jedoch nie mehr gelingen.

[Bearbeiten] 1945-1960: Mittelklassigkeit und bis zum Engagement der NEWAG

In der ersten Nachkriegssaison musste die Admira ums Überleben kämpfen. Die Jedleseer schlossen punktegleich mit Absteiger Helfort ab, das bessere Torverhältnis rettete sie jedoch vor dem Abstieg. Erst am letzten Spieltag fiel die Entscheidung über den Verbleib in der Liga: Admira siegte gegen SC Rapid Oberlaa mit 8:0, während gleichzeitig Helfort der Austria mit 1:2 unterlag. In den folgenden Saisonen gelang es der Admira sich zunehmend wieder in der Tabellenmitte festzusetzen, einen Anschluss an die Glorreiche „Goldene Ära“ suchten man jedoch vergebens. Größter Erfolg der ersten Nachkriegsjahre war der Einzug ins Wiener Cupfinale 1948, wobei sich insbesondere die Viertelfinal-Auseinandersetzung mit dem Sport-Club zu einem Krimi entwickelte. Das erste Match endete 2:2 nach Verlängerung, ein Wiederholungsspiel wurde angesetzt. Abermals gab es ein 2:2 nach Verlängerung, wiederum hieß es Wiederholungsspiel. Schließlich konnten sich die Jedleseer im dritten Kampfe mit dem Sport-Club 2:1 behaupten und auch im Cup-Halbfinale die Vienna mit dem selben Ergebnis bezwingen. Im Finale hieß es jedoch 2:1 zu Gunsten der Wiener Austria vor 30.000 Zusehern im Praterstadion. Für die Admira traf der damalige Star der Jedleseer: Erich Habitzl, Torschützenkönig 1949. Bestes Ergebnis in der Meisterschaft dieser Ära war der dritte Platz hinter Rapid und Austria 1948/49, wobei dies wie das Cupfinale in den folgenden Jahren keine Wiederholung widerfuhr.

1951 kam es zur Fusion mit dem Eisenbahnersportverein (ESV) Wien ohne dessen Fußballabteilung zu übernehmen. Unter der Bezeichnung ESV Admira Wien spielte die Admira fortan in der ersten Liga, es gelang allerdings in den folgenden Jahren nie über den 5. Platz hinaus zukommen, die Admiraner schnitten allerdings auch nie schlechter als auf dem zehnten Platz ab. Einzige Ausnahme bildete das Jahr 1959, wo der Verein erstmals in Abstiegsnöte kam und in der Endabrechnung als zwölfter nur drei Punkte Vorsprung auf den Absteiger Kapfenberger SV hatte. Da der Cup mittlerweile abgeschafft wurden konnten auch dort keine Erfolge verbucht werden. Dem Verein fehlte das Geld zum Kauf guter Spieler, man musste sich fast ausschließlich mit den eigenen Nachwuchsspielern begnügen, wodurch es nicht gelang um den Titel mitzuspielen. Negativer Höhepunkt dieses Jahrzehnts war schließlich das Jahr 1960, wo die Jedlesser mit nur 3 Siegen für ein Jahr in die Regionalliga Ost absteigen mussten, dort allerdings klar den Wiederaufstieg schafften. Mittlerweile war mit der NEWAG/NIOGAS, der Vorgänger des niederösterreichischen Energieversorgers EVN, ein finanzkräftiger Sponsor gefunden worden, der bereit war viel in den Wiener Fußballklub zu investieren. Mit Einstieg des Sponsors im Jahr 1960 änderte der Verein seinen Namen in ESV Admira-NÖ Energie Wien; medial wurde allgemein das Kürzel Admira Energie gebraucht.

[Bearbeiten] 1960-1971: Letzter Titel und Abwanderung in die Südstadt

Die Admira konnte bald für die vom neuen Sponsor gewünschten Erfolge sorgen. 1964 erreichte der Verein erstmals seit 30 Jahren wieder ein österreichisches Cupfinale. Im Praterstadion stand die Admira-Elf der Wiener Austria gegenüber und konnte auch das Spiel dank eines Treffers von Walter Stamm mit 1:0 für sich entscheiden. Um auch in der Meisterschaft erfolgreich zu seinen wurden die Wünsche des Trainers Hans Pesser vom Sponsor großzügig erfüllt, 1964/65 fehlte schließlich nur noch ein Punkt zum Titelgewinn. Als Glücksgriff erwies sich der Transfer des jugoslawischen Keepers Vulicevic, der in der Meisterschaft 1966 in 25 Partien nur 14 Gegentreffer bekam. Im Cup absolvierte er vier Spiele, und kassierte gar kein Tor. Just vor Cupfinale und letzter Meisterschaftsrunde fiel „Vuki“ verletzt aus, der junge Ersatztormann Draxelmayer musste einspringen. Im Finalspiel gegen Rapid Wien blieb er ebenfalls ohne Gegentor, für die Admira traf Herzog zum 1:0. In der Meisterschaft konnten die Jedleseer ihr letztes Spiel gegen die Austria ebenso gewinnen und dadurch zum vierten Male in der Vereinsgeschichte das Double holen.

Nach dem erfolgreichen Jahr 1966 wurden aus den Jedleseern, Südstädter. Der Sponsor NEWAG/NIOGAS hatte sich entschlossen den Verein aus dem Norden Wiens ins niederösterreichische Maria Enzersdorf im Süden der Stadt umzusiedeln. In diesem Ort war auch der Sponsor selbst angesiedelt, auf seinem Nachbargrundstück ließ er das neue Admira-Stadion Südtstadt erbauen. Dies geschah sichtlich zum Unmut der Fans. Nachdem der Sponsor nach internen Finanzskandalen seine Geldzahlungen schlagartig verminderte stand der damals dritterfolgreichste Klub kurz vor dem Ende, konnte sich schließlich jedoch noch mit der NEWAG/NIOGAS einigen. Dennoch machte sich der Verein auf die Suche nach einem Fusionspartner, führte insbesondere Gespräche mit der Wiener Austria. Nachdem der zweimalige Versuch zu Admira-Austria zu fusionieren scheiterte, trat man schließlich an Wacker Wien heran, mit der die Fusion 1971 zum FC Admira/Wacker vonstattenging. Der neue Verein wurde sowohl Rechtsnachfolger der Admira und der Wacker und darf sich mit den errungenen Titel beider Vereine schmücken.

[Bearbeiten] Stadion und Plätze

Stadien und Plätze
1905-1909 Kirchenlacke
1909-1933 Deublergasse
1933-1966 Hopfengasse
1966 Stadion der Stadt Mödling
1966-1971 Bundesstadion Südstadt

Die ersten Spiele bestritt die Admira auf der Kirchenlacke, im Grunde genommen eine einfache Wiese in der Floridsdorfer Schwarzlackenau. Bereits die alte Admira hatte dort ihre Fußballmatches ausgespielt, der neue Verein musste seinen Platz zudem mit mehreren anderen Klubs teilen, darunter auch der SC Columbia XXI. Die oftmals von der Donau überschwemmte Kirchenlacke war von 1905 bis 1909 die Heimat des Vereins, der schließlich einen Hochwassersicheren Platz neben der Firma Pollack & Söhne in der Deublergasse erwerben konnte. In der Deublergasse wurde von 1909 bis 1933 gespielt, es handelte sich dabei bereits um einen Platz mit kleinen Tribünen. In der Vereinschronik der Admira ist zu lesen, dass „alle Spieler und Funktionäre es als eine Ehrensache betrachteten, ihren Platz in ihrer Freizeit mit ihrer Hände Arbeit auf Glanz herzurichten“.

Nachdem der Platz in der Deublergasse für den mittlerweile mehrmaligen Meister aus Jedlesee zu klein geworden war, übernahm der Verein im Jahre 1933 den Sportplatz der Viktoria XXI in der Hopfengasse und baute in zu einen Stadion aus. Der alte Platz in der Deublergasse wurde an den Bezriksrivalen Floridsdorfer AC verkauft. In der Hopfengasse hatten die Schwarz-Weißen zwar nun einen angemessen Sportplatz gefunden, wichtige Spiele wurde dennoch meist im Praterstadion beziehungsweise auf der Hohen Warte ausgetragen. Der Verein spielte bis um Bau des neuen Stadions Süstadt in Maria Enzersdorf in der Hopfengasse, übergab das Stadion nach dem Auszug 1966 wiederum an den Floridsdorfer AC, der bis heute seine Heimspiele dorft austrägt. Die Admira übersiedelte zunächst für die Herbstsaison 1966 in das Stadion der Stadt Mödling, Spielstätte des VfB Mödling, da das neue Südstadt-Stadion erst mit Verspätung fertiggestellt wurde. Es wird heute von Admiras Nachfolger VfB Admira Wacker Mödling genutzt und fasst 12.000 Zuseher. Es bleibt jedoch anzumerken, das der vollständige Bau nach dem Rückzug der NEWAG/NIOGAS als Sponsor nie verwirklicht werden konnte, bis heute fehlen Tribünen hinter den Toren.

[Bearbeiten] Bekannte Spieler

Die Admira hatte im Laufe ihrer Geschichte zahlreiche österreichische Nationalspieler hervorgebracht. Auf der Position des Tormanns standen mit Friedrich Franzl, Rudolf Zöhrer und Peter Platzer während der erfolgreichen 20er und 30er Jahre die jeweiligen österreichischen Nationaltorhüter. Die größte Berühmtheit der drei erlangte Peter Platzer, der für Österreich an der Weltmeisterschaft 1934 (Halbfinale) teilnahm. Er wird als elegant und fangsicher beschrieben und konnte als Nachfolger Zöhrers vom Bezirksrivalen FAC abgeworben werden. Als Verteidiger bei Admira in der Anfangszeit stich insbesondere Toni Janda heraus, der für seine Schnelligkeit und Kopfballspiel bekannt war. Im Mittelfeld der Admira war mit Hans Urbanek ein weiterte WM-Teilnehmer von 1934, der als unermüdlicher Arbeiter galt. Glanzstück der erfolgreichen Ära der Jedleseer war jedoch der Sturm.

Erster Stürmerstar war der grobknochiger „Burgermatser“ Sigl, der insbesondere durch seine Schusskraft bekannt war. Im zur Seite stand Klima, der nach seinem Abgang nach Frankreich durch Willy Hanhemann ersetzt wurde. Als Mittelstürmer kam Karl Stoiber zum Einsatz, Prunkstück des Admira-Angriffs war jedoch der linke Flügel. Auf ihm spielten der fünffache Torschützenkönig Toni Schall und Adi Vogl. Die beiden kamen auch in dieser Formation als linkes Sturmduo im österreichischen Wunderteam zum Einsatz, ihr Zusammenspiel wurde insbesondere durch Willy Schmiegers Radiokommentar im Spiel des Jahrhunderts gegen Englang 1932 berühmt („Schall zu Vogl, Vogl zu Schall - Tor!“). Nach Ende des Zweiten Weltkrieges konnte die Admira, trotz weitgehender fehlender nationaler Erfolge, noch einige berühmte Spieler hervorbringen. Bekannt insbesondere Verteidiger Karl Kowanz, sowie die Stürmer Erich Habitzl und Erich Probst. Letzter wurde insbesondere bei seinem späteren Klub Rapid berühmt und war mit 6 Toren Vizetorschützenkönig der WM 1954, bei der Österreich den 3. Platz erreichte. Letzter Stürmer-Star aus den Reihen der Schwarz-Weißen war Willy Kreuz, der im Jahr vor der Fusion mit Wacker noch Torschützenkönig wurde.

Nationalspieler:

Torschützenkönige:

[Bearbeiten] Fans und ihre „Botaniker“

Den größten Zuschauerzuspruch erhielt die Admira in Österreich während ihrer goldenen Ära in den 1930er Jahren. Insbesondere der Admira-Sturm trug maßgeblich zur Popularität des Vereines bei. Den Mitropacupsielen wohnten bis zu 45.000 Zusehern bei, Admiras Cuptriumph über Rapid sahen 32.000 Zuschauer. Von den Anhängern wurden die Jedleseer in dieser Zeit mit dem Spitznamen „Die Botaniker“ bedacht. Der Name entstand während einer Reise in die Niederlande, als die Mannschaft ein Gewächshaus besuchte und ihnen jede einzelne Pflanze eingehend näher gebracht wurde. Ignaz Sigl, der damalige Linksaußen der Admiraner, quittierte jede Erklärung des Holländers mit einem wienerischen „Dös kenn i eh“, worauf er vom vortragenden Gärtner ernsthaft gefragt wurde, ob er denn Botaniker sei. Die Antwort Sigls „Na, owa a Jedleseer“ traf bei dem Gärtner auf wenig Verständnis; die gesamte Mannschaft soll in schallendes Gelächter ausgebrochen sein und ihren Mitspieler wochenlang mit dem Namen „Botaniker“ bedacht haben. Allmählich übertrug sich diese Bezeichnung auf den gesamten Verein und geriet erst nach der Fusion mit Wacker wieder in Vergessenheit. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges sank der Zuschauerschnitt auf Grund der mittelmäßigen Ergebnisse der Mannschaft, pendelte sich bei Heimspielen bei etwa 5.000 ein. Bei der Abwanderung in die Südtstadt gelang es zudem zuwenig „alte Fans“ vom Norden in den Südens Wiens mit zunehmen, als auch „neue Fans“ für die Zugereisten zu finden.

[Bearbeiten] Erfolge

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