Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Weißsein - Wikipedia

Weißsein

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Weißsein (auch Weiß-Sein, von am. Whiteness) ist im Wesentlichen eine Kategorie zur kritischen Analyse gesellschaftlich gebildeter Normen. Der Begriff ist ein Schema zur Analyse rassisch begründeter Herrschaftsverhältnisse. Anwendungsgebiete sind Ethnisierung, Kolonialismus, Rassismus, Antisemitismus, Feminismus und Postkolonialiät.

Mit dieser Kategorie soll es ermöglicht werden, das Zustandekommen (Konstruktion) des Einen und Eigentlichen (das "Weiße" als bestimmende Norm) im Verhältnis zu dem Besonderen, Minderen, Anderen (das "Schwarze" als Differenz und durch diese Abgrenzung als bestimmendes Merkmal dessen, was "weiß" ist) wahrzunehmen. Wie dieses Zustandekommen der Normen sich in der Wissenschaft, der Politik und den Medien - kurz in der Gesellschaft - über die Zeit entwickelt und verändert (Prozess), wird zumeist als Diskurs bezeichnet. So wird beispielsweise der Kolonialismus als Diskurs betrachtet, der Wissen und Wahrheiten (z.B. der "Edle Wilde" im Gegensatz zum "Zivilisierten Weißen") hervorgebracht hat, die Vorstellungen von "Weißsein" als Norm beinhalten und bis heute Einfluss besitzen. Dabei lässt sich mittels der Kategorie "Weißsein" betrachten wie der Einzelne (das Subjekt), Konzepte und Objekte rassistischer Diskriminierung wahrnimmt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemein

Auch in der Kritik am Rassismus wird selten hinterfragt, welche Normen und Werte dazu führen, dass Personen rassistisch diskriminiert werden. Eine typische Beobachtung ist zum Beispiel, dass Rassismus - unter Weißen - als Thema unrelevant erscheint, wenn die betroffenen Personen nicht anwesend sind. Kritisch betrachtet, beginnt hier bereits der Ausschluss von Personen. Denn Rassismus erscheint nur als relevant, wenn „Schwarze“ Personen Gegenstand der Betrachtung sind. Auf diesen Trugschluss wird aufmerksam gemacht, wenn beschrieben wird, welche Normen Personen gesellschaftlich ausschließen oder von Personen verlangen, sich in die dominierende Kultur zu integrieren. Ein kritischer anti-rassistischer Ansatz ist es dabei, die Blickrichtung zu wechseln und statt das „Schwarzsein“ das „Weißsein“ als Problem zu betrachten. „Weißsein“ wird hier als Normalität wahrgenommen, die z.B. in der „kritischen Weißseinsforschung“ analysiert und im politischen Widerstand gegen Unterdrückung und Machtausübung offengelegt und dekonstruiert werden soll.

Wissenschaftlerinnen wie Fatima El-Tayeb beschreiben die Schwierigkeit „Weißer“, den Blick auf sich selbst zurichten, als „Farbenblindheit“ und als stärksten Ausdruck der „Normalisierung von Weißsein“, da er „nur die 'Anderen' als rassifiziert wahrnimmt und Rassismus so letztlich als an die Existenz dieser 'Anderen' gebunden betrachtet.“ Produziert werde der Rassismus dagegen in den dominanteren Teilen der Gesellschaft, die sich selbst als „weiß“ bestimmten, ohne sich dieser „weißen“ Normen genauer bewusst zu sein.

In der sog. Kritischen Weißseinsforschung wird davon ausgegangen, dass an „Weißsein“ Privilegien und rassistischen Grundmuster gebunden sind. Rassismus kann demnach nicht allein durch ein Postulat, „dass alle Menschen gleich sind“, begegnet werden, da Rassismus eine „Realität der Ungleichheit“ geschaffen hat. Die Psychologin Ursula Wachendorfer will mit ihrer Arbeit zeigen, wie „Weißsein“ allgemein als Normalität wahrgenommen wird und normbildend wirkt. Daher wird „Weißsein“ in der Kritischen Weißseinsforschung nach Susan Arndt als Grundlage dafür angesehen, dass „Menschen, die nicht der durch ‚Weiße‘ westliche Gesellschaften gesetzten körperlichen Norm (z.B. Hautfarbe) und/oder kulturellen Norm entsprechen, diskriminiert werden.

Als kritische Perspektive auf das Weißsein entwickelte sich im akademischen Diskurs der USA seit den 1990er-Jahren eine Auseinandersetzung mit dem Begriff „Critical Whiteness“. In den letzten Jahren hat es insbesondere in feministischen und (post-)kolonialen Analysen einen Paradigmenwechsel gegeben, bei dem sich der Blick von der Divergenz auf die Norm, vom Marginalen zum Zentrum verschoben hat – ein Blickwechsel, bei dem nicht nur das Andere, das Nicht-Normale als Projektion entlarvt, sondern auch das Eigene, die Norm selbst, als Konstrukt, als Inszenierung kenntlich gemacht wird. (Vgl. Warth: 1998 - diskus s.u.)

[Bearbeiten] Beispiele

[Bearbeiten] Schwarze Ethnologie

Die afrikanische Ethnologin Diana Bonnelamé promovierte 1983 in Köln über die Initiationsriten der deutschen Protestanten. Die Wissenschaftlerin wählte die Perspektive aus „schwarzer Sicht“, das Leben der „Weißen“ zu erforschen. Das Projekt war umstritten. Zusammen mit Peter Heller dokumentierte Bonnelamé die Reaktionen im universitären Diskurs in dem Film Wie andere Neger auch.... Nach Peggy Piesche war die Dissertation Bonnelamés die erste Forschungsarbeit in Deutschland, die das „Weißsein“ kritisch erforschte. Vergleichbar mit den ersten Arbeiten von Toni Morrison konfrontierte Bonnelamé die „normative Rezeption des Eigenen mit einer üblichen Rassifizierung des Anderen.“ Mittels zentraler ethnologischer Begriffe provoziere Bonnelamé „im weißen hegemonialen Blick“ das Unbehagen der „weißen“ Wissenschaftler, wenn sie mit ihren eigenen Begriffen untersucht werden. Zugleich, so Piesche, entsprechen die hier von der Ethnologin angewandten Techniken der Mimikry denen der „schwarzen Überlebensstrategien im weißen Mainstream.“

[Bearbeiten] Hautfarbe als Mittel für Erzählung

Wie stark die Dominanz "weißer" Normen sein können, beschreibt die Schauspielerin Nisma Cherrat: "Für Schwarze Künstler ist es besonders schwer, sich außerhalb der gängigen Klischees zu bewegen, da wir meistens dann zum Einsatz kommen, wenn es darum geht, politische oder soziale Missstände aufzuzeigen." Sie stellt fest, dass auch an deutschen Theatern "schwarze" Schauspieler in aller Regel für Rollen engagiert werden, die "eindeutig markiert" sind. Nur selten erfolgt ein Engagement "aufgrund ihres Talentes und ihres Könnens, weil sie interessante und vielseitige Schauspieler sind, und nicht aufgrund ihrer äußeren Merkmale und mit dem Hintergedanken versehen, dass sich über die Hautfarbe etwas ganz bestimmtes erzählen lässt." Nisma Cherrat stellt dabei fest, dass der Theaterbetrieb sich auf ein Publikum ausrichtet, das "den Umgang mit diskriminierender Sprache ... als gegeben hinnimmt." Klassische deutsche Rollen oder Heldinnen des bürgerlichen Trauerspiels scheinen für den Theaterbetrieb nicht mit Schwarze Künstler besetzt werden zu können. (Vgl. Nisma Cherrat: Mätresse – Wahnsinnige – Hure: Schwarze Schauspieler am deutschsprachigen Theater. In: Maureen Maisha Eggers u.a. siehe Literatur)

[Bearbeiten] Ironische Umkehrung des Integrationsdiskurses

Die Künstlergruppe Kanak Attak befragte Bewohner von Köln-Lindenthal, in dem fast ausschließlich "Weiße" leben, nach ihrer mangelnden Integration und Selbst-Isolierung. Fatima El-Tayeb bemerkt dazu: "Die ironische Umkehrung des Integrationsdiskurses legt den Fokus auf Weißsein als markierter Kategorie und gibt der Minderheit die Repräsentationsmacht, auf einmal ist es die dominante Mehrheit, deren Verhalten kritisch an etablierten Normen gemessen wird."

[Bearbeiten] Analytische Rahmenbedingungen

Nach Encarnación Gutiérrez Rodríguez gilt es bei der Anwendung von Weißsein als Analysekategorie bestimmte Rahmenbedingungen zu betrachten:

  • Weißsein ist ein Aspekt der Forschung unter anderen Aspekten, die mit Weißsein verbunden sind. Als Kategorie ist sie nicht übergeordnet Metakategorie, sondern steht im Bezug zu anderen „Gewaltachsen“. In der postkolonialer feministischer Kritik sind das zum Beispiel : „Kolonialismus/Postkolonialismus und Geschlecht, die Auseinandersetzung mit Weißsein, die Redefinition des ›Dritten Welt‹-Subjekts, Sexualität und sexuelle Rechte und feministische Kritik am Orientalismus sowie Geschlecht und Post/Koloniale Raumbeziehungen.“
  • Dabei ist Weißsein ein relationale Kategorie, die als Gegenpol das Schwarzsein benötigt, es überhaupt erst erfindet und es abwertende Bedeutungen zuweist. Afrikanische und amerikanische Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang von einem parasitären Charakter des Weißseins.
  • Weißsein bestimmt sich über Kategorien wie Klasse, Geschlecht, Nationalität, Lebensform und Religion.
  • Weißsein ist keine irgendwie natürlich, wesenhafte Kategorie (sie hat keine Essenz), die unabhängig von seinen Zusammenhängen (Kontext) begriffen werden kann.
  • Es ist zu fragen: wann, wo (USA/Deutschland/Österreich...) und warum Weißsein markiert oder codiert wurde und
  • welche Ausschlussverfahren, Rassifizierungstechnologien und sozio-ökonomischen Gegebenheiten mit Weißsein verbunden waren oder sind.
  • Bei der Analyse von Weißsein wird nicht konstruktivistisch gearbeitet, sondern erkenntniskritisch und gesellschaftskritisch.
  • Erkenntniskritisch heißt dabei z.B.: Erforscht wird Weißsein als ein Konstrukt, das erfunden wurde, um Herrschaft zu legitimieren. Die Lebenserfahrungen der Menschen sind dabei prinzipiell offen: „Einige Menschen werden weiß geboren, andere erlangen Weißsein, und einigen wird Weißsein aufgedrängt.“ (Kontingenz)
  • Gesellschaftskritisch heißt dabei: „Die gesellschaftskritische Dimension befasst sich mit Weißsein als Norm und Realität, die auf unendlich gewaltvolle Weise nicht nur Blickbeziehungen, Kommunikationsformen und Überlebenschancen prägt, sondern auch in allen zentralen gesellschaftlichen Institutionen und in der Kultur- und Wissensproduktion verankert ist.“ (Wollrad)
  • Eine kritische Perspektive auf Weißsein hat ihren Ursprung in den Auseinandersetzungen und Überlebensstrategien ausgegrenzter Schwarzer Deutscher und Migrantinnen. Das hierbei entstandene Wissen ist die Grundlage für die Erforschung von Weißsein. Kennzeichnend für dieses Wissen ist, das es die „Dekonstruktion des hegemonialen Wissens und der Figur der Migrantin sowie der Schwarzen Frau und die Ausformulierung von Widerstand betreibt“.
  • Entgegen der Vorstellung, es gebe eine ethnisch wie rassisch homogen deutsche Nation wird deutlich gemacht, dass es immer auch gleichzeitig Schwarz-Deutsche und Migranten gab, “indem eine Schwarze Anwesenheit innerhalb nationaler und kultureller Identitäten artikuliert wird, die traditionell weiß konstruiert waren beziehungsweise sind und somit eine Gleichzeitigkeit von Deutsch-Sein und Schwarz-Sein für kategorisch unvereinbar erklär(t)en."


(Vgl. Eske Wollrad: Weißsein und bundesdeutsche Gender Studies In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hg.) (2005): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland.

Gutiérrez Rodríguez, Encarnación: Postkolonialismus. Subjektivität, Rassismus und Geschlecht. In: Ruth Becker & Beate Kortendieck (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorien, Methoden, Empirie. Wiesbaden)

[Bearbeiten] Weißsein als Beschreibung der Perspektive

Nach Frankenberg ist Weißsein:

  • ein Standpunkt (Ort), zur Betrachtung und Bestimmung von "Weißen" Personen zu sich selbst, den andere und nationaler und globaler Ordnungssysteme
  • ein Ort, an dem sich eine Reihe von kulturellen Handlungsweisen und Identitäten herausbilden,
  • ein Ort, der selbst unsichtbar, unbenannt und unmarkiert ist und dennoch Normen setzt,
  • ein Ort struktureller Vorteile und Privilegien in Gesellschaften, die durch rassistische Dominanz geprägt sind,
  • kein absoluter Ort von Privilegien. Vielmehr wird Weiß-Sein von einer Reihe von anderen Achsen relativer Begünstigungen oder Benachteiligung durchschnitten. (Frankenberg: 1996 / kursiv: weiß-sein diskus s.u.)

[Bearbeiten] Kritik

"Die Themen rassifizierter Menschen geraten aus dem Blick"

Zwar erscheint es sinnvoll, dass sich vor dem Hintergrund des Rassismus auch mit der Position von "Weißen" Personen beschäftigt werden muss. Kritisch wird dabei auf die Gefahr hingewiesen, dass Schwarze Themen aus dem Blick geraten, wenn ständig letztlich nur über "Weiße" Themen geredet wird. Die "weiße" Dominanz reproduziert sich hierbei und kann es diesmal damit begründen, dass sie ja "kritisch" über sich rede. Für "Weiße" ist das ein Widerspruch, der nicht aufgehoben werden kann. Weißen ist es möglich, selbst zu entscheiden, ob sie Weißsein thematisieren. Schwarzen hingegen können sich diesem Thema nie entziehen, weil sie ständig damit konfrontiert sind.

"Ist das Konzept aus den USA auf Deutschland übertragbar?"

Weiß-Sein ist in Deutschland nicht nur mit Kolonialrassismus verknüpft, sondern ebenso sehr eng mit einem eliminatorischen Antisemitismus, mit Antiziganismus, Antislawismus und Islamophobie, von denen alle unterschiedliche Entstehungshintergründe und Ausprägungen hatten, aber bis zum heutigen Tage tradiert und virulent sind. Eine systematische Bestimmung steht bis heute aus und vieles wird leider – gerade in der Linken – gegeneinander in Anschlag gebracht. (...) Weiß-Sein ist in Deutschland ein nationales, völkisches Projekt, Weiße Räume wurden in / von Deutschland besonders brutal durchgesetzt und Weiß, deutsch und ›arisches Aussehen‹ wurden und werden in Eins gesetzt. Vieles von den Analysen zu Critical Whiteness lässt sich übertragen, es bedarf jedoch einer genaueren (deutschen/europäischen) Kontextualisierung. (s. diskus unten)


"Weißsein ist nicht nur ein Konstrukt"

Die Kritik macht hier deutlich, dass Rassismus zwar Identitäten konstruiert, "Weißsein" jedoch ein reales Gewaltverhältnis in der Gesellschaft darstelle und es als solches wahrzunehmen sei.


"Auch der Weißseins-Diskurs benötigt das Schwarzsein"

Als Dilemma wird kritisiert, dass auch der kritische Diskurs über Weißsein und auch eine Darstellung in einer Enzyklopädie das Schwarze benötigt, um darzustellen, was das Weißsein ist. Dieser Sachverhalt wird von Schwarzen immer wieder als Funktionalisierung und erneute Kolonisierung benannt.

[Bearbeiten] Schreibweisen

Weiß und Schwarz werden in den meisten Texten der Kritischen Weißseinsforschung durch Kursiv- oder Großschreibung hervorgehoben, da mit den Begriffen gesellschaftlich wirkungsvolle Kategorien beschrieben werden sollen und keine äußerlichen Zuschreibungen.

[Bearbeiten] Siehe auch

Othering, Triple Oppression, Klassismus, Antislawismus, Strukturelle Diskriminierung


[Bearbeiten] Literatur

  • Tißberger, Martina; Dietze, Gabriele; Hrzán, Daniela; Husmann-Kastein, Jana (Hrsg./eds.): Weiß - Weißsein - Whiteness. Kritische Studien zu Gender und Rassismus Critical Studies on Gender and Racism, Frankfurt am Main, 2006 ISBN 3-631-54823-0
  • Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hg.) (2005): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster, ISBN 3-89771-440-X (Rezension h-soz-kult [1])
  • Eske Wollrad: Weißsein im Widerspruch. Feministische Perspektiven auf Rassismus, Kultur und Religion, Ulrike Helmer Verlag, 2005
  • Walgenbach, Katharina: ›Die weiße Frau als Trägerin deutscher Kultur‹-Koloniale Diskurse über Geschlecht, ›Rasse‹und Klasse im Kaiserreich, Campus Verlag, 2005
  • bell hooks (Gloria Watkins): Black Looks. Race and Representation, Boston. South End Press, 1992
  • bell hooks (Gloria Watkins): Representations of Whiteness, In: Dies.: Black Looks. Race and Representation, Boston (MA), South End Press, 1992, S. 165-178
  • bell hooks (Gloria Watkins): Weißsein in der schwarzen Vorstellungswelt, In: Dies.: Black Looks. Popkultur – Medien – Rassismus, Berlin, Orlanda, 1994,
  • Toni Morrison: Im Dunkeln Spielen. Weiße Kultur und literarische Imagination. Essays, Reinbek b. Hamburg, Rowohlt, 1994
  • George Yancy (Hrsg.): What White Looke like. African-American Philosophers on the Whiteness Question, New York & London, Routledge, 2004
  • Henning Melbers: Der Weißheit letzter Schluss. Rassimus und kolonialer Blick, Frankfurt/M, Brandes & Apsel, 1992
  • Sander L. Gilman: Black Bodies, White Bodies: Toward an Iconography of Female Sexuality in Late Nineteenth-Century Art, Medicine, and Literature, In: Critical Inquiry 12.1, 1985
  • Grada Kilomba (Ferreira): Die Kolonisierung des Selbst – der Platz des Schwarzen, In: Hito Steyerl & Encarnación Gutiérrez Rodriguez (Hrsg.): Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik, Münster
  • Richard Delgado & Jean Stefanovic (Hrsg.): Critical Whiteness Studies. Looking Behind the Mirror, Philadelphia, Temple University Press, 1997
  • Araba Evelyn Johnston-Arthur: "Weiß-heit." in: Ljubomir Bratic (Hg.), Historisierung als Strategie. Positionen – Macht – Kritik. Eine Publikation im Rahmen des Antirassistischen Archivs. Wien, o.V., 2004.
  • Frankenberg, Ruth (1996): Weiße Frauen, Feminismus und die Herausforderung des Antirassismus. In: Fuchs, Brigitte / Habinger, Gabriele (Hg.): Differenzen, Machtverhältnisse und Solidarität zwischen Frauen. Wien.
  • Susan Arndt: ›The Racial Turn‹. Kolonialismus, Weiße Mythen und Critical Whiteness Studies, In: Marianne Bechhaus-Gerst, Sunna Gieseke & Reinhard Klein-Arendt (Hrsg.): Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur, Frankfurt/M, Peter Lang, 2005
  • Ursula Wachendorfer: Weiß-Sein in Deutschland. Zur Unsichtbarkeit einer herrschenden Normalität, In: Susan Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland, Münster
  • Walgenbach, Katharina: ›Whiteness‹ und Weiblichkeit. Zur Konstruktion des Weißseins.In: alaska-Zeitschrift für Internationalismus. Heft 222, Oktober. 1998
  • Walgenbach, Katharina: Zwischen Selbstaffirmation und Distinktion. Weiße Identität, Geschlecht und Klasse in der Zeitschrift ›Kolonie und Heimat‹ In: Winter, C./Hepp, A./Thomas, T. (Hrsg): Medienidentitäten. Identitäten im Kontext von Globalisierung und Medienkultur. Köln 2003
  • Walgenbach, Katharina: Weiße Identität und Geschlecht. In: Rehberg, K.-S.(Hrsg): Soziale Ungleichheit-Kulturelle Unterschiede, Verhandlungen des 32. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004. Campus Verlag 2005
  • Warth, Eva (1997): Die Inszenierung von Unsichtbarkeit: Zur Konstruktion weißer Identität im Film. In: Fiedrich, Annegret u.a. (Hrsg.): Projektionen. Marburg

[Bearbeiten] Filme

  • Diana Bonnelamé & Peter Heller: Wie andere Neger auch. Dokumentarfilm. BRD 1983 (IMDB-Link)
  • Peter Heller, Vanessa Soma: Jeck und Bläck. D 1999

Der Vorsitzende eines Düsseldorfer Karnevalvereins sucht in Kamerun nach einer Folkloretanzgruppe für den internationalen Karnevalsabend. Für eine Sendung des kamerunischen Fernsehens wird er über die folkloristischen Gebräuche der jecke Zeit in der Bundesrepublik interviewt.

[Bearbeiten] Weblinks

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