Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Stalinsche Säuberungen - Wikipedia

Stalinsche Säuberungen

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Stalinsche Säuberungen (Чистки, Tschistki) ist ein Euphemismus für politische Verfolgungen unter Josef W. Stalin in der Sowjetunion. Diese Säuberungen begannen mit dem Mord an Sergej Kirow im Dezember 1934 und erreichten ihren Höhepunkt in der sogenannten Großen Säuberung von 1936 bis 1938. Damit ist der systematische Terror gegen angeblich gegen das kommunistische Regime Stalins konspirierende Unschuldige gemeint, der oft als gerichtliche Verfolgung getarnt und durch unter Folter erpresste Geständnisse begründet (Schauprozess), Hunderttausenden den Tod brachte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hintergrund

Hintergrund waren verschiedene, einander ablösende Verschwörungstheorien, unter anderem gegen Trotzkisten und die der Ärzteverschwörung bezichtigten jüdischen Mediziner. Ebenso wie ein großer Teil der Gründer der III. Internationale wurden nahezu alle bedeutenden Theoretiker der KPdSU(B) während der Revolutionsjahre Opfer dieser Säuberungen. Chefankläger von 1936 bis 1938 war der Generalstaatsanwalt der Sowjetunion Andrej Januarjewitsch Wyschinski.

Außerdem wurde ein Großteil der militärischen Führungsspitze um Marschall Michail Nikolajewitsch Tuchatschewski einer Verschwörung bezichtigt und ausgelöscht. Auch viele Kommunisten anderer Herkunft, die in die Sowjetunion emigriert waren, fielen den Verfolgungen zum Opfer. Im Jahre 1940 wurde der Hauptverantwortliche für die Durchführung der Säuberungen Nikolai Iwanowitsch Jeschow (1895-1940) (nach ihm auch Jeschowschtschina genannt), der von 1936 bis 1938 Chef des NKWD (Volkskommissariat für innere Angelegenheiten) und Mitglied des Zentralkomitees der KPDSU(B) gewesen war, ebenso wie bereits sein Vorgänger Genrich Jagoda (1891-1938), selbst zum Opfer des stalinistischen Terrors. Sein Nachfolger wurde am 24. November 1938 Lawrenti Beria, der die Säuberungen gemeinsam mit Iwan Serow fortsetzte.

[Bearbeiten] Propaganda

Stalins Propaganda, die auch von den meisten kommunistischen Parteien im Ausland, im Osten wie im Westen, bis in die späten 80er Jahre vollumfänglich vertreten wurde, rechtfertigte später die Säuberungen als vorbeugende Beseitigung politischer Gegner, die sonst mit Hitler kollaboriert hätten oder als Klassenfeinde gefährlich geworden wären.

[Bearbeiten] Opfer

Stalin ließ nicht nur seine vermeintlichen politischen Gegner, darunter zahlreiche ausländische Kommunisten, die in der Sowjetunion lebten oder vor Verfolgung dorthin emigriert waren, in Schauprozessen aburteilen, sondern es wurden ganze Völker der Sowjetunion, ethnische Minderheiten, in Lager (Gulag) deportiert. „Kulaken“ (Großbauern) und willkürlich als solche Deklarierte, Priester und Mönche sowie kirchliche Laien fielen den Säuberungen zum Opfer. Selbst die Angehörigen der Verhafteten blieben nicht verschont. So wurden regelmäßig selbst unpolitische Menschen verhaftet, um die dafür vorgegebene Quote (Plansoll) zu erfüllen und damit Gefängnisse sowie Straflager zu füllen. Auch Einwohner der Gebiete, die von der Roten Armee besetzt wurden, zählten zu den Opfern - Balten, Polen, Ungarn, Rumänen, Deutsche.

[Bearbeiten] Erklärungsversuche

Der US-amerikanische Politikwissenschaftler und Historiker Rudolph Joseph Rummel, dessen Studien sich speziell und vor allem auf Krieg, Genozid und politischen Massenmord beziehen, stellt angesichts dieser Geschehnisse die Frage nach dem „Warum“ und bemerkt dazu, dass der Marxismus sich als im Besitz der absoluten Wahrheit betrachte und keine Kompromisse kenne. Er benenne das Gute (Kommunismus) und das Böse (Kapitalismus, Feudalismus) und zeige den Weg zur Veränderung der Gesellschaft auf, die sozialistische Diktatur des Proletariats. Der Staat musste demnach im Besitz absoluter Gewalt sein und diese ausüben, um eine „bessere Welt“ zu verwirklichen. Wer auch immer dies zu behindern drohte, musste laut marxistischer Lehre ausgeschaltet werden [1].

[Bearbeiten] Straflager

Die Opfer von Stalins Willkür wurden in Arbeitslager (Gulag) gebracht, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen Waldarbeiten, Straßenbau, Kanalbau, Eisenbahnbau, Städtebau, Arbeit in Bergwerken, sowie Erdarbeiten verrichten mussten. Beispielsweise wurde der Weißmeer-Ostsee-Kanal, Teile der Transsibirischen Eisenbahn sowie Teile der Baikal-Amur-Magistrale von Häftlingen gebaut. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren äußerst schlecht. Teilweise erhielten die Häftlinge lediglich 300 Gramm und zudem feuchtes Schwarzbrot und einen Teller Brennnesselsuppe am Tag, verfügten auch im Winter nur über leichte Sommerbekleidung und lebten in hölzernen Baracken. Das Plansoll entschied über die Länge des Arbeitstages, der oft mehr als 12 Stunden betrug.

Viele Menschen wurden nach Folterungen exekutiert: Während der Großen Säuberung wurden im Mittel tausend Menschen am Tag ermordet.

[Bearbeiten] Anzahl

Die Zahl der Menschen, die in den Säuberungen umgekommen sind, ist Gegenstand vieler Streitigkeiten. Frühe Historiker konnten sie nur schätzen und so gingen die Zahlen der Todesopfer mit einer bis 60 Millionen [2] weit auseinander, je nachdem, wer sie zählte und was als Säuberungen galt. [3]

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion war es erstmals möglich, Angaben durch dortige Archive zu erhalten. Ihnen wurde entnommen, dass ungefähr 800 000 Gefangene unter Stalin exekutiert worden seien, 1,7 Millionen im Gulag gestorben und außerdem 389.000 Kulaken während der Umsiedlung umgekommen seien - insgesamt ungefähr drei Millionen Opfer.

Die Debatte geht jedoch weiter, solange einige Historiker diese offiziell bisher herausgegebenen Daten für unzuverlässig halten. [4] Inzwischen ist man sich sicher, dass die Daten unvollständig sind, da über einige Opfergruppen keine sorgfältigen Daten erhoben wurden. Dazu gehören die Opfer von ethnischen Deportationen und die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem zweiten Weltkrieg.

Deshalb vertreten einige Wissenschaftler die Meinung, die Opfer Stalins überschreiten nicht die vier Millionen, während andere glauben, die Zahl liege wesentlich höher. Der russische Schriftsteller Vadim Erlikman [5] stellte beispielsweise folgende Schätzung an:

  • 1,5 Millionen exekutiert,
  • 5 Millionen starben im Gulag,
  • 1,7 Millionen verloren bei der Deportation ihr Leben (von den 7,5 Millionen Deportierten)
  • 1 Million umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten,

was insgesamt ungefähr 9 Millionen Opfer der Säuberungen ergibt.

Aber selbst diese Zahl reicht nicht aus, wenn man noch die Opfer der Hungersnot von 1932/33 hinzuzählt, der sechs bis acht Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. [6] [7] Jedoch sind sich Historiker nicht einig, ob diese Opfer als ein Teil des Feldzugs gegen die Kulaken getötet wurden oder ob sie in Kauf genommene Opfer der gewaltsamen Kollektivierung geworden sind.

Dessen ungeachtet scheint es, dass man Stalin und seiner Politik mindestens etwa 10 Millionen Tote anrechnen muss (vier Millionen durch die Säuberungen und sechs Millionen durch die Hungersnot). Viele Bücher nehmen eine Opferzahl von 15 bis 20 Millionen an. Addiert man beispielsweise die sechs bis acht Millionen, die durch die Hungersnot umkamen, zu den Schätzungen von Erlikman hinzu, kommt man auf 15 bis 17 Millionen Opfer. Robert Conquest, der als einer der ersten eine Schätzung der Opferzahlen veröffentlichte, korrigierte inzwischen seinen Wert von mindestens 30 Millionen Opfer auf 20 Millionen.[8] Andere hingegen bleiben bei ihren meist höheren Opferzahlen.

So schätzt Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die sogenannten Säuberungen zu Tode kamen [9].

Der US-amerikanische Politologe Rudolph Joseph Rummel nimmt an, dass in der gesamten Zeit der Sowjetunion bis zu 62 Millionen Menschen umgebracht wurden, davon mehr als 42 Millionen unter Stalin.

Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936-1939 [10].

[Bearbeiten] Einige der prominenten Opfer

Den Säuberungen fielen

zum Opfer.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Rudolph Joseph Rummel Demozid - Der befohlene Tod, LIT 2003, ISBN 3825834697
  2. Aleksander Solzhenitsyn: Der Archipel GULAG, Scherz Verlag Bern 1974 ISBN 3-502210-01-2
  3. http://users.erols.com/mwhite28/warstat1.htm#Stalin (englisch)
  4. Anne Applebaum: Der GULAG, Siedler Verlag, Berlin 2003 ISBN 3-88680-642-1
  5. Vadim Erlikman. Poteri narodonaseleniia v XX veke : spravochnik. Moscow 2004. ISBN 5931651071
  6. R. W. Davies, Stephen G. Wheatcroft: The Years of Hunger : Soviet Agriculture, 1931-1933 (The Industrialization of Soviet Russia), 2004 ISBN 0333311078
  7. Andreev, EM, et al, Naselenie Sovetskogo Soiuza, 1922-1991. Moscow, Nauka, 1993. ISBN 5-02-013479-1
  8. Robert Conquest: The Great Terror: A Reassessment. Oxford University Press, 1991, ISBN 0195071328.
  9. Dimitri Wolkogonow Stalin. Triumph und Tragödie. Ein politisches Porträt, Econ Taschenbuch Verlag 1993, ISBN 3612260111
  10. Gunnar Heinsohn Lexikon der Völkermorde, Reinbek bei Hamburg 1998, ISBN 3499223384

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Verwandte Themen

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