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Spacelab

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Schnittbild durch das Spacelab: Tunnel, Druckmodul und zwei Paletten (von links)
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Schnittbild durch das Spacelab: Tunnel, Druckmodul und zwei Paletten (von links)

Das Spacelab war ein wiederverwendbares orbitales Forschungslabor zur Durchführung wissenschaftlicher Experimente und Beobachtungen in der Schwerelosigkeit, das ausschließlich für den Einsatz mit dem Space Shuttle konzipiert war. Dazu konnte es in die Ladebucht des Orbiters integriert werden. Entwickelt und gebaut wurde das Spacelab im Auftrag der ESA in Europa, während Nutzung und Betrieb von der NASA übernommen wurden. Das Spacelab flog erstmals 1983 auf der Mission STS-9 und wurde bis zu seiner Außerdienststellung 1998 insgesamt 22 Mal eingesetzt.

Von den 22 offiziellen Spacelab-Missionen wurden 16 mit und 6 ohne das Druckmodul durchgeführt. Daneben setzt die NASA immer wieder die Paletten ein, um einzelne Nutzlasten oder Instrumentenaufbauten transportieren zu können. Bis heute (Oktober 2006) wurden diese Träger auf weiteren 17 Shuttle-Missionen verwendet und haben unter anderem Radarantennen in den Weltraum (STS-99), oder auch Bauteile zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht. Zurzeit sind noch vier weitere Flüge mit Paletten geplant. So sollen mit ihrer Hilfe Dextre und Cupola zur ISS gebracht werden.

Inhaltsverzeichnis

Im April 1998 fand mit STS-90 der letzte Einsatz des Spacelab statt und wurde anschließend außer Dienst gestellt. Seither wurden wissenschaftliche Missionen mit dem kleineren Spacehab geflogen. Den Hauptteil der Shuttle-Kapazität benötigte die NASA, um die Module der Raumstation in den Orbit zu bringen. Seit die ISS von der ersten Besatzung Anfang November 2000 in Betrieb genommen wurde, findet die Forschung hauptsächlich dort statt.

[Bearbeiten] Geschichtliches

Im Jahr 1970 machte die NASA der European Space Research Organization (ESRO), der Vorgängerin der ESA, das Angebot, sich am US-Raumfahrtprogramm der Nach-Apollo-Ära zu beteiligen. Unter den Vorschlägen der NASA war auch das Spacelab. Kurz nachdem 1972 offiziell die Entscheidung der USA gefallen war, das Space Shuttle zu bauen, erklärten sich die Europäer bereit, das Raumfährenlabor zu entwickeln und zu bauen. Der endgültige Vertrag zwischen ESRO und NASA wurde im September 1973 geschlossen. Und im Juni des folgenden Jahres erklärte die europäische Raumfahrtorganisation, dass VFW-Fokker/ERNO vor Messerschmitt-Bölkow-Blohm den Zuschlag als Hauptauftragnehmer erhalten habe.

[Bearbeiten] Aufbau

Spacelab war ein modulares System, das aus vier Elementen bestand, die miteinander kombiniert und je nach Aufgabenstellung zusammengesetzt werden konnten: ein zylindrisches Druckmodul, ein Verbindungstunnel, die Palette und eine Instrument Pointing System (IPS) genannte Nachführungseinheit. Außerdem gab es noch das Iglu, das bei Nur-Paletten-Flügen für die Energieversorgung, die Kommunikation sowie Datenverarbeitung zuständig war.

[Bearbeiten] Druckmodul

Das Druckmodul war aus einer speziellen Aluminiumlegierung gefertigt und setzte sich aus dem Kern- sowie dem Experimentensegment zusammen. Obwohl sämtliche Modulflüge mit dieser langen Version durchgeführt wurden, war es auch möglich, nur das aus dem Kernsegment bestehende kurze Modul zu verwenden.

Das Druckmodul vor dem Einbau in die Nutzlastbucht (STS-94)
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Das Druckmodul vor dem Einbau in die Nutzlastbucht (STS-94)

Das „Long Module“ war 7,00 Meter lang und hatte einen äußeren Durchmesser von 4,11 Meter. Es bot Platz für drei Wissenschaftsastronauten und war seitlich mit Stauschränken ausgestattet, in denen die Experimente untergebracht waren. In der Decke jedes Segmentes konnte bei Bedarf über eine 1,30 Meter breite Öffnung ein Fenster oder eine Luftschleuse eingebaut werden (diese Optionen wurden wegen Sicherheitsbedenken der NASA nie geflogen). Unter den Bodenplatten waren die Stromversorgung und Klimageräte untergebracht.

Die Zusammenstellung und Montage der verschiedenen Stauschränke erfolgte außerhalb des Moduls: War die Planung einer Mission abgeschlossen, wurden die benötigten Nutzlastschränke auf dem Boden des Druckmoduls installiert. Dieser „Payload Train“ wurde schließlich in das Modul eingeschoben und mit dem hinteren Konus verschlossen. Die Demontage nach dem Flug erfolgte in umgekehrter Reihenfolge.

Insgesamt wurden – neben einem Ingenieurmodell, das heute im Deutschen Museum in München steht – zwei flugtaugliche Druckmodule gebaut: FU 1 (Flight Unit 1; Seriennummer MD001) wurde von der ESA bezahlt und im Austausch für Mitfluggelegenheiten europäischer Astronauten der NASA zur Verfügung gestellt; die FOP (Follow-On Production; Seriennummer MD002) wurde von der NASA gekauft. Hauptauftragnehmer des Spacelab war die Vorläuferin von EADS Space Transportation, die VFW-Fokker/ERNO in Bremen.

Das erste gebaute Modul steht heute auf einem Gelände des Dulles International Airport nahe Washington (D.C.). Das Labor ist Teil des Steven F. Udvar-Hazy Center des National Air and Space Museum und ist direkt neben der Raumfähre Enterprise aufgestellt.

Das zweite Spacelab-Modul (MD002) wurde im April 1999 wieder offiziell der ESA übergeben und in seine „Heimatstadt“ gebracht. Es befindet sich heute auf dem Flughafen Bremen in der „Bremenhalle“. Auf dem Dach des Terminal 3 wurde neben der Besucherterrasse eine kleine Luft- und Raumfahrt-Ausstellung eingerichtet, die täglich zwischen 10 und 18 Uhr besichtigt werden kann. Bevor es seinen endgültigen Standort erhielt, war das Spacelab das Hauptexponat der Stadt Bremen im Deutschen Pavillon im Sommer 2000 auf der EXPO in Hannover.

[Bearbeiten] Verbindungstunnel

Das Druckmodul konnte nicht direkt mit der Mannschaftskabine der Raumfähre verbunden werden, weil es nicht in den vorderen Teil des Frachtraums eingebaut werden durfte. Dies hätte den Schwerpunkt des Orbiters verschoben und er wäre buglastig geworden.

Um den Astronauten einen ständigen Zugang zu gewährleisten wurde ein Verbindungstunnel verwendet. Dieser verband das Spacelab-Modul fest mit der Luftschleuse des Shuttles. Er konnte in zwei Längen eingesetzt werden (2,66 Meter und 5,75 Meter), hatte einen Innendurchmesser von 1,02 Meter und wurde von McDonnell Douglas in Kalifornien hergestellt.

[Bearbeiten] Paletten

Für Instrumente und Experimente, die direkt dem Weltraum ausgesetzt werden sollten, wurden von British Aerospace Paletten entwickelt. Wie das Druckmodul waren sie fest in der Nutzlastbucht verankert. Auf ihnen konnten beispielsweise Versuchsaufbauten für das Forschen im Vakuum montiert werden, oder Teleskope, die so ein großes Blickfeld hatten. Die Paletten waren u-förmig, jeweils 3,05 Meter lang und 3,96 Meter breit.

[Bearbeiten] IPS

Speziell für Teleskope und Radaranlagen hatte die Firma Dornier das IPS (Instrument Pointing System) entwickelt. Es hatte die Aufgabe, die auf den Paletten installierten Geräte auf einen bestimmten Punkt (Stern) auszurichten und über einen längeren Zeitraum nachzuführen. Das IPS war 3-Achsen-stabilisiert und für Instrumente mit einer Masse von bis zu 7,0 Tonnen ausgelegt. Dabei lag die Ausrichtgenauigkeit bei 2,0 Bogensekunden und die Präzision der Nachführung bei 1,2 Bogensekunden.

[Bearbeiten] Iglu

Ein weiteres Spacelab-Element war das Iglu. Dabei handelte es sich um einen druckgeregelten Behälter, in dem die Systeme zur Steuerung der auf den Paletten montierten Experimente untergebracht waren. Er kam immer dann zum Einsatz, wenn eine Mission ausschließlich mit Paletten durchgeführt wurde. Andernfalls erfolgte die Versorgung über das Druckmodul. Das Iglu war zylinderförmig, hatte eine Höhe von 2,41 Meter, einen Durchmesser von 1,10 Meter und war an der ersten Palette befestigt.

[Bearbeiten] Spacelab-Missionen

Flug Datum Orbiter Bezeichnung Elemente
STS-9 November/Dezember 1983 Columbia Spacelab 1 Modul (MD001) + 1 Palette
STS-51-B April/Mai 1985 Challenger Spacelab 3 Modul (MD001)
STS-51-F Juli/August 1985 Challenger Spacelab 2 3 Paletten + Iglu + IPS
STS-61-A Oktober/November 1985 Challenger Spacelab D1 Modul (MD002)
STS-35 Dezember 1990 Columbia Astro-1 2 Paletten + Iglu + IPS
STS-40 Juni 1991 Columbia SLS-1 Modul (MD001)
STS-42 Januar 1992 Discovery IML-1 Modul (MD002)
STS-45 März/April 1992 Atlantis ATLAS-1 2 Paletten + Iglu
STS-50 Juni/Juli 1992 Columbia USML-1 Modul (MD001)
STS-47 September 1992 Endeavour Spacelab-J Modul (MD002)
STS-56 April 1993 Discovery ATLAS-2 1 Palette + Iglu
STS-55 April/Mai 1993 Columbia Spacelab D-2 Modul (MD002)
STS-58 Oktober/November 1993 Columbia SLS-2 Modul (MD002)
STS-65 Juli 1994 Columbia IML-2 Modul (MD001)
STS-66 November 1994 Atlantis ATLAS-3 1 Palette + Iglu
STS-67 März 1995 Endeavour Astro-2 2 Paletten + Iglu + IPS
STS-71 Juni/Juli 1995 Atlantis Spacelab-Mir Modul (MD002)
STS-73 Oktober/November 1995 Columbia USML-2 Modul (MD001)
STS-78 Juni/Juli 1996 Columbia LMS Modul (MD002)
STS-83 April 1997 Columbia MSL-1 Modul (MD001)
STS-94 Juli 1997 Columbia MSL-1R Modul (MD001)
STS-90 April/Mai 1998 Columbia Neurolab Modul (MD002)

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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