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ESA

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Für weitere Bedeutungen von ESA siehe ESA (Begriffsklärung).
ESA-Hauptverwaltung in Paris
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ESA-Hauptverwaltung in Paris

Die European Space Agency (ESA) ist die Europäische Weltraumorganisation mit Sitz in Paris (Frankreich). Sie wurde am 30. Mai 1975 zur besseren Koordinierung der europäischen Raumfahrtaktivitäten gegründet, da der technologische Rückstand in der Raumfahrt gegenüber der UdSSR und den USA auf Grund der immensen Anstrengungen beider Länder Mitte des 20. Jahrhunderts immer größer wurde. Sie hat 17 Mitgliedstaaten und beschäftigte 2004 1.904 Mitarbeiter (2003: 1.790). Sie ist die Nachfolgeorganisation der ELDO und der ESRO. Wie diese ist sie gemäß Art. II ihres Statuts auf „ausschließlich friedliche Zwecke“ der Raumfahrt beschränkt.

Die ESA ist gemeinsam mit der NASA Gründungsmitglied des Consultative Committee for Space Data Systems (CCSDS).

Generaldirektor der ESA ist seit 2003 Jean-Jacques Dordain.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Standorte

ESOC-Kontrollraum in Darmstadt
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ESOC-Kontrollraum in Darmstadt

Daneben betreibt die ESA Büros in den USA, Russland und Belgien.

[Bearbeiten] Mitgliedstaaten

Mitgliedstaaten der ESA
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Mitgliedstaaten der ESA

Zu den Gründungsmitgliedern von 1975 gehören:

Weitere Mitgliedstaaten:

Außerdem bestehen Kooperationsverträge mit Kanada und anderen Ländern.

Häufig wird fälschlicherweise von einer Verbindung zwischen der Europäischen Union und der ESA ausgegangen bzw. dass die ESA die Raumfahrtbehörde der EU sei. Die ESA ist jedoch eine völlig eigenständige Organisation, die jedoch enge Verbindungen mit der EU unterhält. Diese Beziehungen werden durch unter anderem durch das ESA/European Commission Framework Agreement geregelt. Nichts desto trotz sind nur 15 der 17 Mitgliedsstaaten der ESA auch gleichzeitig Mitglieder der Europäischen Union. Dies bedeutet wiederum, dass einige EU Staaten (2007: 12 von 27) wie zum Beispiel Polen nicht Mitglieder der ESA sind.

Da der Sprung zwischen Nichtmitgliedschaft und Vollmitgliedschaft einigen Ländern zu groß war, wurde mit dem Plan for European Co-operating States (PECS) eine Möglichkeit zur engeren Kooperation geschaffen. Momentan beteiligen sich diese Staaten an dem Programm:

[Bearbeiten] Finanzierung

2006 2,904 Mrd Euro
2005 2,977 Mrd Euro
2004 2,7 Mrd Euro
2003 2,677 Mrd Euro[1]
2003 2,993 Mrd Euro

Die ESA finanziert sich aus dem Staatshaushalt der Mitgliedstaaten. Die Anteile der einzelnen Staaten richten sich nach dem Bruttoinlandsprodukt des jeweiligen Staates. Es wird dabei unterschieden zwischen obligatorischen Tätigkeiten, an denen sich alle Mitgliedstaaten beteiligen müssen, sowie einer Reihe fakultativer Programme, bei denen es den einzelnen Staaten freigestellt ist, ob sie sich beteiligen möchten oder nicht. Im Gegensatz zum Ausschreibungswesen der EU richtet sich die Vergabe der ESA-Aufträge an die Industrie nach dem Finanzierungsanteil des zugehörigen Mitgliedsstaates. Das Budget der ESA betrug im Jahr 2005 etwa 2,977 Milliarden Euro (vgl. Nasa: ca. 15 Mrd. Dollar). Für das Jahr 2006 wird mit etwa 2,904 Milliarden Euro gerechnet. Die drei Größten Beitragszahler sind Frankreich (2005: 29,3%), Deutschland (22,7%) und Italien (14,2%) und bringen zusammen etwa zwei Drittel des Gesamtbudgets auf. Die größten Ausgaben fallen auf dem Gebiet der Trägerraketen an, welches einen Anteil von 22% ausmacht.

[Bearbeiten] Projekte

Die Trägerraketen der ESA heißen Ariane, die nahe des Äquators in Kourou (Französisch-Guyana) starten. Der Raketenstart in der Nähe des Äquators bietet prinzipielle Vorteile gegenüber äquatorfernen Startplätzen auf der Nord- oder Südhalbkugel. Durch die Erdrotation hat die Rakete dort bereits die auf der Erdoberfläche maximal vermittelte Grundgeschwindigkeit und benötigt weniger Treibstoff, um auf die im Orbit benötigte Geschwindigkeit zu kommen. Die neueste Generation ist die Ariane 5. Daneben wird für kleinere Nutzlasten die Trägerrakete Vega entwickelt. Zurzeit entsteht ein neuer Abschusskomplex frz. Guyana, um ab der zweiten Hälfte 2008 von dort auch Raketen vom Typ Sojus-2 starten zu können. Dies wird dann der erste Start einer Sojus Rakete sein, der nicht in Baikonur oder Plesetsk stattfindet.


[Bearbeiten] Abgeschlossene Projekte

1975 - 1982 COS-B Erste Mission der ESA, die Gamma-Strahlungsquellen untersuchte.
1977 GEOS 1 Geplant waren Messungen der Erdmagnetosphäre im GEO jedoch wegen eines Trägerraketenfehlers in einer Elliptischen Bahn gestrandet
1978 - 1996 IUE Weltraumteleskop, das Bilder im Bereich der Ultraviolettstrahlung macht, die sonst durch die Atmosphäre absorbiert werden würde.
1978 GEOS 2 Messungen der Erdmagnetosphäre im GEO. (Ersatzsatellit für GEOS 1)
1983 - 1986 EXOSAT Erste Mission der ESA, die Röntgen-Strahlungsquellen untersuchte.
1985 - 1992 Giotto Erste Deep-Space-Mission der ESA, die den Halleyschen Kometen und den Kometen Grigg-Skjellerup besuchte. Dabei fand Giotto zum ersten Mal Spuren von organischem Material auf einem Kometen.
1989 - 1993 Olympus Für damalige Verhältnisse ein extrem großer experimenteller Kommunikationssatellit. Er war ein Hochleistungsfernsehsatellit, der im BSS-Band arbeitete und Experimente im Ku-Band und Ka-Band durchfürte.
1989 - 1993 Hipparcos Kartographierte etwa 100.000 Sterne mit sehr hoher und mehr als eine Million Sterne mit niedrigerer Präzision.
1991 - 2000 ERS-1 Mit dem ersten „Earth Remote Sensing“-Satellit begann für die ESA eine neue Ära der Erdfernerkundung. Ausgerüstet mit sechs Instrumenten, darunter ein Synthetic Aperture Radar, ein Mikrowellen-Altimeter und diversen optischen Sensoren wurden von dieser Mission umfangreiche Daten zum Zustand der Meere, der Atmosphäre und der Landoberflächen gesammelt.
1992 - 1993 EURECA Europas frei fliegende Plattform war der erste wiederverwendbare Satellit der ESA und führte Mikrogravitationsexperimente und vieles mehr aus. EURECA wurde von einem Space Shuttle ausgesetzt und von einem anderen wieder eingefangen.
1995 - 1998 ISO Weltraumteleskop im Infrarotbereich
1997 - 2005 Huygens Im Januar 2005 landete die Sonde Huygens auf dem größten Saturn-Mond, Titan, fotografierte die Oberfläche und führte chemische Analysen durch. (Beitrag der ESA zur NASA/ASI-Mission Cassini)
2003 - 2006 SMART-1 Eine Mission zum Mond, die dessen chemische Zusammensetzung bestimmen sollte. Dabei wurden auch neue Technologien (beispielsweise ein Ionenantrieb als Hauptantrieb) erfolgreich getestet. Am 3. September 2006 schlug die Sonde planmässig auf dem Mond auf.

[Bearbeiten] Laufende Projekte

1977 - 1997 Meteosat 1 - 7 Europäische Geostationäre Wettersatelliten der ersten Generation. Ab Meteosat-4 sind es offiziell operationelle Satelliten. Die Satelliten Meteosat-5, -6 und -7 sind noch in Betrieb.
1990 Hubble-Weltraumteleskop Optisches Teleskop (NASA und ESA)
1990 Ulysses Sonde, die als erste über die Sonnenpole flog. Lieferte Erkenntnisse über das Magnetfeld der Sonne und den Sonnenwind. (ESA und NASA, in Europa gebaut)
1995 SOHO Sonnen- und Heliosphärenobservatorium. Hat Entdeckungen über das Innere und die Atmosphäre der Sonne gemacht und überwacht permanent Sonnenstürme. (ESA und NASA, in Europa gebaut)
1995 ERS-2 Setzt die Arbeit von ERS-1 zur Untersuchung der Erde mit Radar-, Mikrowellen- und Infrarotsensoren fort und führt außerdem ein neues Instrument zur Überwachung des Ozonlochs mit.
1999 XMM-Newton Weltraumobservatorium mit drei Teleskopen, die jeweils mit 58 ineinandergeschachtelten Spiegeln ausgestattet sind, für die Röntgenastronomie.
2000 Cluster Vier im Verbund betriebene Satelliten. Vermitteln ein dreidimensionales Bild von Kollisionen zwischen dem Sonnenwind und dem Magnetfeld der Erde und von den damit verbundenen Stürmen im Weltraum. (ESA und NASA, in Europa gebaut)
2001 Artemis Nachrichtensatellit. Soll direkte Verbindungen zu Mobilfunknutzern am Boden demonstrieren, über Laserstrahlen Daten von anderen Satelliten sammeln und Navigationssignale für EGNOS übertragen. (ESA und Japan)
2001 Proba Ein Kleinsatellit, der weitgehend autonom und intelligent handelt und trotzdem nicht teuer ist. Vorstellung neuer Technologien.
2002 Envisat Der mit acht Tonnen größte europäische Fernerkundungssatellit. Beobachtet die Erde mit weiterentwickelten Ausführungen der bei ERS-2 eingesetzten Instrumente sowie mit mehreren neuen optischen Sensoren.
2002 - 2005 MSG Die Nachfolger der erfolgreichen Meteosat-Satelliten sammeln zusammen mit anderen Daten Bilder im sichtbaren und im Infrarot-Spektrum. (MSG-1 gestartet 2002 und seit 2004 als Meteosat 8 im operationellen Betrieb, MSG-2 gestartet am 21. Dezember 2005) (ESA und EUMETSAT)
2002 Integral Erstes Weltraumteleskop, das Objekte sowohl im sichtbaren, Gammastrahlen- als auch Röntgen-Bereich beobachten kann. Eines der Hauptziele ist die Erforschung von Gamma-Bursts.
2003 Mars Express Erste europäische Marssonde. Besitzt neben einer hochauflösenden Stereokamera ein Fourier-Spekrometer zur Suche von Wasservorkommen. (ESA plus Landegerät unter britischer Leitung)
2003 Double Star Diese von der ESA und der chinesischen CNSA gestartete Mission soll ähnlich den Cluster-Satelliten mit zwei gemeinsam arbeitenden Satelliten die Effekte der Sonne auf das Klima untersuchen.
2004 Rosetta Sonde und Landegerät, sollen zunächst um Erde, Mars und danach wieder an der Erde Schwung nehmen und sich dann dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko nähern, wo das Landegerät 2014 abgesetzt werden soll. (ESA plus Landegerät unter deutsch-französischer Leitung)
2004 EGNOS Ein Projekt zur Unterstützung der Satellitennavigation durch Angabe des Fehlers auf die Positionsbestimmung.
2005 SSETI-Express Der „Studenten-Satellit“ wurde von Studenten gebaut und soll Technologie für weitere Studentenprojekte erproben. Deutsche Beteiligung kam von den Universitäten aus Stuttgart, Würzburg und Dortmund.
2005 Venus Express Raumsonde, die nach dem Muster des Mars Express die Venus untersuchen soll.
2005 - 2010 Galileo Im Auftrag der EU soll dieses Satellitennavigationssystem als Alternative zum russischen GLONASS oder amerikanischen GPS höhere Genauigkeit und Verfügbarkeit liefern.
2006 METOP-1 Wettersatellit auf einer polaren Umlaufbahn, der als Nachfolger zweier Satelliten der NOAA dienen soll. (ESA und EUMETSAT)

[Bearbeiten] Projekte in der Entwicklung

2006 COROT Diese Mission soll Exoplaneten, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems finden. Dabei ist die geplante Auflösung so gut, dass man nicht nur Gasriesen, sondern auch erdähnliche Planeten damit finden will.
2007 ATV Das Automatische Transferfahrzeug (ATV) ist ein unbemanntes Raumschiff, das die ISS mit Nachschub versorgen soll.
2007 GOCE GOCE soll Daten liefern, aus denen man globale und regionale Modelle des Gravitationsfeldes der Erde und ihrer Form erstellen kann. Dadurch wird die Forschung im Bereich der Meereszirkulation, der Physik des Erdinnern, der Erdvermessung und -beobachtung und der Änderung der Meeresspiegel voran gebracht.
2007 Columbus Europäisches Weltraumlabor an der ISS.
2007 ERA Europäischer Roboterarm, der am russischen Modul der ISS angebracht werden soll.
2007 LISA Pathfinder (ehm. SMART-2) LISA Pathfinder ist eine Mission, die Technologien zur LISA-Mission testen soll. Es geht dabei vor allem um hochpräzise Formationsflüge und Interferenzmessungen.
2008 Herschel Herschel ist ein geplantes Weltraumteleskop, das im 2. Lagrange-Punkt die Entstehung von Sternen und Galaxien beobachten soll.
2008 Planck Planck wird die kosmische Hintergrundstrahlung mit hoher Genauigkeit messen. Damit kann man Rückschlüsse auf den Urknall ziehen.
2007 ADM-Aeolus Diese Mission soll genauere Daten über atmosphärische Bewegungen (Wind) liefern und damit Vorhersagen mit numerischen Wettervorhersagemodelle verbessern.
2007 SMOS Durch SMOS sollen globale Karten der Bodenwasserkonzentration und des Salzgehaltes der Meere erstellt werden. Dies würde vor allem das Verständnis des Wasserkreislaufs und die Klima- und Unwettervorhersagen verbessern.
2008 HYLAS Kleiner flexibler Nachrichtensatellit der mit ESA Unterstützung entwickelt wird.
2009 Swarm Swarm besteht aus drei Satelliten die die Dynamik des Erdmagnetfeldes untersuchen werden.
2009 CryoSat-2 Der Cryosat-2-Satellit wird mit einem Höhenradar ausgestattet, mit dem die Dicke der polaren Eisschicht gemessen werden soll. Der Satellit ist ein Ersatz für den 2005 durch einen Trägerraketenfehler verlorengegangenen CryoSat.
2011 Gaia Diese astrometrische Mission soll als Nachfolger der Hipparcos Mission die Helligkeit, den Abstand und die Bewegung von über 1.000.000.000 Sternen genauestens vermessen. Bauvertrag mit EADS-Astium 11. Mai 2006 unterzeichnet.
2013 BepiColombo Diese aus zwei Teilen bestehende ESA, JAXA Mission soll den Planeten Merkur kartographieren und dessen Magnetosphäre genau untersuchen.
2013 ExoMars Ein Mars-Rover im Rahmen des Aurora-Programms, Finanzierung im Dezember 2005 genehmigt.
2013 JWST Das James-Webb-Weltraumteleskop wird von der NASA in Zusammenarbeit mit der ESA als Nachfolger des Hubble-Teleskops entwickelt.
nach 2015 Darwin Darwin ist ein aus vier (erst sollten es acht werden) einzelnen Satelliten bestehendes Teleskop, das erdähnliche Planeten finden und zusätzlich deren Atmosphäre analysieren soll.
2015 LISA Mit diesen Detektoren sollen Gravitationswellen nachgewiesen werden. Dazu wird der Abstand zwischen drei in Formationsflug fliegenden Detektoren präzise gemessen. Dieser Abstand soll sich durch ankommende Gravitationswellen verändern.
nach 2016 Mars Sample Return Zwei Ein Lander soll Bodenproben des Mars nehmen die dann ein Orbiter übernimmt und zur Erde bringt.
2024, 2033 Aurora Langzeitprojekt, dass sich mit der Erforschung des Sonnensystems beschäftigt. Beinhaltet die Entwicklung von Technologien für eine bemannte Mond- und Marsmission. Den ersten Schritt könnte die ExoMars-Mission darstellen.

[Bearbeiten] Vorgeschlagene Projekte

Bei diesen Projekten ist noch unklar, ob sie wirklich in dieser Form gestartet werden sollen.

2012 Hyper Hyper soll mit einem Atomlaser und Interferometrietechniken den Lense-Thirring-Effekt, der durch das Gravitationsfeld der Erde verursacht wird, untersuchen. Dabei soll eine genaue Karte der Raumzeit in der Nähe der Erde erstellt werden.
2015 Solar Orbiter Der Solar Orbiter soll der Sonne bis auf 45 Sonnenradien nahekommen und dabei Aufnahmen der Sonnenatmosphäre mit einer Auflösung von 100 km pro Pixel liefern. Auch die Polarregionen der Sonne, die von der Erde nicht sichtbar sind, sollen studiert werden.
nach 2015 XEUS Diese Mission soll den Nachfolger der XMM-Newton Mission darstellen. Sie besteht aus zwei in Formation fliegenden Elementen, dem Detektor und dem Spiegel. Es soll sich damit auf die Suche nach den ersten schwarzen Löchern begeben.

[Bearbeiten] Fehlgeschlagene Projekte

2005 CryoSat Der Cryosat-Satellit war mit einem Höhenradar ausgestattet, mit dem die Dicke der polaren Eisschicht gemessen werden sollte. Der Satellit erreichte jedoch keine Umlaufbahn aufgrund eines Fehlers der Trägerrakete.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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