SERC Wild Wings
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Schwenninger ERC 04 (SERC 04) | |
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Gründungsjahr: | 1904 Schwimm- und Eisclub |
Größte Erfolge: | |
1931-36 Südwestmeister, 1981 Aufstieg in die 1. Bundesliga, 1994 Aufnahme in die DEL, Halbfinalteilnehmer 1989/90 Deutscher Vizemeister im Inlinehockey 2005 |
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Eishalle: | |
Name: | Eissportzentrum am Bauchenberg |
Adresse: | Mooswäldle 9 78054 VS-Schwenningen |
Eigentümer: | Stadt Villingen-Schwenningen |
Kapazität: | 5.200 Zuschauer (offiziell [1]) |
Auslastung 2005/06 | 71.473 (28 Spiele), ø2.745 (Vorrunde) 19.970 (5 Spiele), ø3.994 (Playoff) |
Platzierungen letzten 6 Jahre: | |
2005/06 | Playoff-Halbfinale (2. BL) Platz 6 (Vorrunde) |
2004/05 | Playoff-Viertelfinale (2. BL) Platz 4 (Vorrunde) |
2003/04 | Playoff-Viertelfinale (2. BL) Platz 8 (Vorrunde) |
2002/03 | Platz 13 (DEL), Ausschluss |
2001/02 | Platz 15 (DEL) |
2000/01 | Platz 12 (DEL) |
Der SERC Wild Wings ist ein Eishockey-Club aus Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg, der auch eine Eiskunstlauf- und eine Inlinehockeyabteilung besitzt. SERC steht für "Schwenninger Eis- und Rollsportclub 04 e.V." und beruft sich auf die Gründung als Schwimm- und Eisclub im Jahre 1904. Anlässlich der Gründung der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wurde die Profiabteilung mit dem offiziellen Namen "Schwenninger Wild Wings" versehen, den Schwan im Logo besaß der Club jedoch bereits im Vorhinein, da er aus dem Schwenninger Stadtwappen entnommen wurde.
Eine Ausgliederung der Profiabteilung in eine eigenständige GmbH wurde am 28. Juli 2005 offiziell realisiert, sodass die Profiabteilung nun von der „SERC Wild Wings Vermarktungs- und Betriebsgesellschaft mbH“ geführt wird. Die ESBG-Lizenz ist beim Stammverein verblieben und in der Form eines Pachtvertrages an die GmbH übertragen worden. Dieses Modell hat den Vorteil, dass die Lizenz bei einer möglichen Insolvenz der GmbH weiterhin beim Verein bleibt. Auch ist eine Standortverlagerung der GmbH nicht ohne Zustimmung des Vereins möglich.
Im Verein verbleiben die folgenden acht Abteilungen:
- als "Young Wings" die Nachwuchsabteilung des Vereins,
- die Seniorenmannschaft "Old Wings",
- die "Power Wings", die Inlinehockey-Mannschaft,
- als "Fire Wings" die Amateurmannschaft des Vereins in der Baden-Württemberg Liga
- die "Lady Wings", die Frauenabteilung,
- die "Fun Wings", als Hobbyteam mit Start in der Schwabenliga,
- eine Eiskunstlaufabteilung und eine Eisstockschützenabteilung.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Schon 1931 wird ein Verein EC Schwenningen Meister des Eislaufverbandes Süd-West und nimmt an der Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. 1933 nimmt dann der SERC an der Finalrunde teil.
Nach dem 2. Weltkrieg nimmt der SERC 1947 am Turnier in Bad Nauheim teil. Von 1952 bis 1956 nimmt der SERC als Meister von Württemberg an den Qualifikationsspielen zur Eishockey-Oberliga teil - die Qualifikation gelingt aber nicht. 1958 wird der SERC erneut Meister, aber diesmal wird vom Verein auf die Spiele verzichtet.
Erst mit der Einführung der 4. übergreifenden Ligenstufe in Deutschland 1974 rückt der SERC Regionalliga Süd auf. Zur Saison 1976/77 konnte der SERC als Vizemeister in die Oberliga Süd nachrücken, weil der Meister - SC Reichersbeuren - auf den Aufstieg verzichtete. Aus dieser Liga stieg der SERC als Vizemeister 1979 in die 2. Eishockey-Bundesliga und schließlich erneut als Vizemeister 1980 in die Eishockey-Bundesliga auf.
Ab 1981 war der Verein 22 Jahre lang (seit der Saison 81/82) ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten und erreichte als größten Erfolg 1990 das Play-off-Halbfinale.
1996/97 und 1997/98 spielte neben der Profimannschaft in der DEL auch die Amateurmannschaft des SERC in der 2. Liga Süd (damals 3. Spielklasse) mit.
Im Jahr 2003 stellte der Verein am 29. Januar einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Nach der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens im April 2003 wurde dem Verein die DEL-Lizenz entzogen und stattdessen verblieb der sportliche Absteiger Frankfurt Lions in der DEL. siehe auch DEL 2002/03
Der Verein insgesamt konnte im Sommer 2003 das Insolvenzverfahren erfolgreich abschließen.
Dadurch konnte die wichtigste Voraussetzung für die Lizenz durch die ESBG erfüllt und der Spielbetrieb der Wild Wings in der 2. Eishockey-Bundesliga fortgesetzt werden.
Die Vorstandschaft wurde am 9. November 2005 neu gewählt: 1. Vorsitzender Stefan Thome (ehemals Jugendvorstand), 2. Vorsitzender Sammy Ostertag (Abteilungsleiter Old Wings), Schatzmeister(in) Sylvia Ferst-Bruck (Abteilungsleiterin Kunstlauf)
Der GmbH stehen die beiden Geschäftsführern Thomas Burger und Michael Werner vor.
[Bearbeiten] Aktuelle Mannschaft Saison 2005/06 + Zugänge Saison 2006/07
- (1) Förderlizenzspieler Frankfurt Lions
- (2) Förderlizenzspieler Eisbären Berlin
- (3) Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin Juniors
[Bearbeiten] Trainer
- Bernhard Kaminski seit 16. Januar 2006
- Marcel Breil (bis 06. Januar 2006)
- Mike Bullard (2003/04 bis 10. November 2005)
- Bedrich Pastyrik (vom 30. Oktober 2002 bis Saisonende Cheftrainer)
- Tom Pokel (2002/03)
- Kim Collins (2001/02)
- Rich Chernomaz (1999/00 mit 2000/01)
- Ron Ivany (1997/98 und 1998/99)
- Bob Burns (1994/95 - 1996/97)
- Miroslav Berek (1993/94 mit 1994/95)
- Ross Yates (1992/93)
- Gunnar Leidborg (1990/91 mit 1991/92 und 1992/93)
- Josef Capla (1991/92)
- Jaroslav Maly und Werner Klatt (1989/90)
- Vaclav Nedomansky (1987/88 mit 1989/90)
- Brian Flynn (1987/88)
- Billy Flynn (1985/86)
- Doug Messier/Craig Sarner (1984/85)
- Peter Ustorf (1980/81)
Weitere frühere Trainer waren unter anderem: Bob Jastremski
[Bearbeiten] Berühmte Spieler
- Matthias Hoppe (ehemaliger Nationaltorhüter)
- Grant Martin
- Wallace Schreiber
- Marc MacKay
- Rich Chernomaz
- Petr Kopta
- Mike Bullard
- Andreas Renz
- Jackson Penney
- Sascha Goc
- Marcel Goc
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage der SERC Wild Wings
- "auf dünnem Eis" ; Dokumentarfilm zum 100jährigen Vereinsjubiläum des SERC 2004
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