Grizzly Adams Wolfsburg
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Grizzly Adams Wolfsburg | |
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Gründungsjahr: | 1992 EHC Grizzly Adams Wolfsburg e.V. |
Größte Erfolge: | |
2001: Aufstieg in die 2. Bundesliga
2004: Aufstieg in die DEL |
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Eishalle: | |
Name: | Eisarena Wolfsburg |
Adresse: | Allerpark 5; 38448 Wolfsburg |
Eigentümer: | |
Kapazität: | 4.500 Zuschauer (offiziell) |
Auslastung 2004/05 | 55.583 (26 Spiele), ø2.138 |
Platzierungen letzte Jahre: | |
2004/05 | Platz 13 (DEL) |
2003/04 | Platz 1 (2. Bundesliga) |
Der EHC Grizzly Adams Wolfsburg ist ein Wolfsburger Eishockeyclub, der nach dem Ausschluss aus der DEL nach der Saison 2004/05 in der 2. Bundesliga 2006/07 spielt. Der Stammverein (für den Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften und der unterklassig spielenden Mannschaft Amateure) ist der EHC Wolfsburg e.V..
[Bearbeiten] Geschichte des Clubs
Der EHC Grizzly Adams Wolfsburg e.V. ist 1992 aus einem Fanclub entstanden. So erfolgte die Eintragung als Verein und die Mitgliedschaft im Niedersächsischen Eishockey-Verband (NEV). Heute wird die Profimannschaft in der EHC Grizzly Adams Wolfsburg GmbH geführt.
Vor dem EHC gab es folgende Eishockeyvereine in Wolfsburg:
[Bearbeiten] TV Jahn Wolfsburg (bis zur Saison 1985/86)
- 1975/76 Regionalliga
- 1978/79 Regionalliga
- 1979/80 Regionalliga
- 1980/81 Regionalliga
- 1981/82 Oberliga
- 1983/84 Oberliga
- 1984/85 Oberliga
- 1985/86 Oberliga
[Bearbeiten] ESC Wolfsburg (von 1986/87 bis 1993/94)
- 1986/87 Oberliga
- 1987/88 2. Bundesliga
- 1988/89 2. Bundesliga
- 1990/91 2. Bundesliga
- 1991/92 2. Bundesliga
- 1992/93 Oberliga
- 1993/94 Regionalliga Nord
[Bearbeiten] EC Wolfsburg (sicher bis 1995/96)
[Bearbeiten] Saison 1998/1999
Aufgrund der guten Leistungen im Landesverband der letzten sechs Jahre nahmen die Grizzly Adams in dieser Saison zum ersten Mal am Spielbetrieb des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) teil. Die Mannschaft spielte in der Ersten Liga Nord, der auch die Mannschaften aus Braunschweig, Salzgitter und Timmendorfer Strand angehörten. Als Trainer wurde Stefan Mikes verpflichtet. Am Ende der Spielzeit wurde die Relegationsrunde gewonnen.
[Bearbeiten] Saison 1999/2000
Die Erste Liga Nord wurde in Oberliga Nord umbenannt. Mannschaften aus Duisburg, Bremerhaven und Ratingen dominierten hier das Geschehen. Am Ende der Doppelrunde belegten die Grizzly Adams den fünften Tabellenplatz, stellten mit 296 erzielten Toren den besten Angriff der Oberliga.
[Bearbeiten] Saison 2000/2001
Die Grizzly Adams konnten die Stürmern Arpad Györi und Karol Rusznyak - beide vom HC Dukla Trenčín - verpflichten. Am Ende der Saison standen sie auf Platz eins der Doppelrunde und konnten nach einer spannenden Finalrunde gegen den ETC Crimmitschau den Aufstieg in die 2. Bundesliga realisieren.
[Bearbeiten] Saison 2001/2002
Die Doppelrunde wurde auf dem sechsten Platz beendet. In den Playoffs kam es im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen mit den Bietigheim Steelers, die in der Serie mit 3:2 nach fünf Spielen gewannen.
[Bearbeiten] Saison 2002/2003
Mit einem erneuten sechsten Platz nach der Doppelrunde etablierten sich die Grizzly Adams in der Zweiten Bundesliga. In den Playoffs war der SC Riessersee ein schwieriger Gegner, welcher die Serie souverän mit 3:0 nach drei Spielen gewinnen konnte.
[Bearbeiten] Saison 2003/2004
Zu Saisonbeginn konnte man die Verteidiger Alexander Genze und Petr Bares verpflichten. Die Doppelrunde konnte mit großem Vorsprung gewonnen werden. In den Playoffs schlug der EHC die Schwenninger Wild Wings mit drei Siegen. Auch im Halbfinale konnte der SC Bietigheim-Bissingen nach fünf Begegnungen mit 3:2 Siegen bezwungen werden. Im Finale war der EV Landshut Gegner, gegen den der EHC mit 6:5, 2:3, 3:1 und 6:3 gewinnen konnte und somit in die Deutsche Eishockey Liga aufstieg.
[Bearbeiten] Saison 2004/2005
Anfangs wurden die Grizzlies als bester Aufsteiger aller Zeiten gelobt, doch in der zweiten Saisonhälfte verlor man den Anschluss an die Play-Off-Plätze und stürzte auf den vorletzten Rang der Tabelle und somit in die Play-Downs. Der sofortige Abstieg wurde durch einen Sieg in dieser Serie gegen die Kassel Huskies vermieden. Allerdings war der EHC mit einer Sonderlizenz ausgestattet, da der Bau einer nötigen, größeren Arena nicht fristgerecht abgeschlossen wurde. Auf der Gesellschafterversammlung der DEL am 28. Juni 2005 wurde Wolfsburg deshalb die Lizenz für die kommende Saison entzogen. Die Grizzlies waren nun für die 2. Eishockey-Bundesliga spielberechtigt. Nachrücker in der DEL waren die Kassel Huskies.
[Bearbeiten] Saison 2005/2006
Die Saison verlief eher schlecht als recht. Man sicherte sich, nachdem Bob Leslie entlassen wurde und Toni Krinner als neuer Trainer dazu stieß, den achten und somit auch den letzten Play-Off-Platz. Die Saison war für die Mannschaft bereits nach den ersten vier Play-Off-Spielen zu Ende. In der Sommerpause wurde der Eispalast DEL-tauglich ausgebaut. Aufgrund dessen ist auch die Geschäftsstelle aus dem Containerdorf ausgezogen und findet sich jetzt in dem nahe gelegenen Stadtteil Teichbreite wieder.
[Bearbeiten] Saison 2006/2007
Zu Beginn der Saison wurde am 13. September der umgebaute Eispalast eingeweiht und in Eis-Arena umgetauft. Sie hat ein Fassungsvermögen von 4.500 Zuschauern. Das erste Heimspiel der Saison fand am 17. September 2006 gegen den EV Landshut statt, welches man mit 4:3 gewinnen konnte.
[Bearbeiten] Geschäftsführung
- Karl-Heinz Lorenz (Sportmanagement)
- Bernd Rumpel (Finanzen und Controlling)
- Rainer Schumacher (Marketing und Organisation)
[Bearbeiten] Trainer
- 1998-2005 Stefan Mikes
- 15. März 2005 bis 3. Januar 2006 Bob Leslie
- seit 4. Januar 2006 Toni Krinner
[Bearbeiten] Team 2006/07
Rückennummer | Name | Position | Geburtsdatum | Vertrag | Nationalität |
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29 | Jan Münster | Torwart | 19. November 1979 | 2007 | |
45 | Chris Rogles | Torwart | 22. Januar 1969 | 2007 | |
62 | Kevin McGibney | Torwart | 9. März 1959 | - | |
33 | Sandro Agricola | Torwart | 25. Juni 1978 | - | |
2 | Alexander Genze | Verteidiger | 2. März 1971 | - | |
21 | Lars Brüggemann | Verteidiger | 2. März 1976 | - | |
26 | Tim Schneider | Verteidiger | 21. November 1985 | - | |
44 | Jesse Fibiger | Verteidiger | 4. April 1978 | - | |
6 | Thomas Gödtel | Verteidiger | 4. Juli 1983 | - | |
52 | Elvis Beslagic | Verteidiger | 4. Juli 1973 | - | / |
13 | David Danner | Verteidiger | 19. Februar 1983 | - | |
83 | Stephan Wilhelm | Verteidiger | 12. Juli 1983 | - | |
22 | Mike Pudlick | Verteidiger | 24. Februar 1978 | - | |
7 | Tim Regan | Stürmer | 6. Februar 1974 | - | |
9 | Todd Simon | Stürmer | 21. April 1972 | - | |
10 | Christoph Wietfeldt | Stürmer | 10. April 1978 | - | |
15 | Preston Callander | Stürmer | 13. Mai 1980 | - | |
19 | Mark Kosick | Stürmer | 25. März 1979 | - | |
31 | Jan Zurek | Stürmer | 21. Januar 1976 | - | |
46 | Herbert Geisberger | Stürmer | 10. Januar 1985 | - | |
75 | Andrej Kaufmann | Stürmer | 7. Juli 1975 | - | |
32 | Mattias Wikström | Stürmer | 28. Januar 1973 | - | / |
5 | Max Seyller | Stürmer | 15. Januar 1984 | - | |
41 | Josef Kottmair | Stürmer | 14. September 1983 | - | |
Toni Krinner | Trainer | 14. Juni 1967 | 2007 |
(Stand: 22. September 2006)
[Bearbeiten] Berühmte Spieler
- Chris Rogles
- Jesse Fibiger
- Preston Callander
- Jan Zurek
- Kevin McGibney - Jahrgang 1959. Er ist der älteste Spieler, der je in der DEL gespielt hat. Damals war er 45 Jahre alt. Er steht heute noch als vierter Torwart (hinter Agricola, Münster und Rogles) der Mannschaft zur Verfügung.
[Bearbeiten] Berühmte ehemalige Spieler
- Marc Seliger
- Marek Mastic
- Per-Anton Lundström
- Jaroslav Buchal
- Ty Conklin
- Andrej Kolesnikow
- Justin Kurtz
- Sascha Isajev
- Laszlo Csata
[Bearbeiten] Patenschaft
Der Braunbär Goliath aus Worbis in Thüringen ist seit dem 25. Oktober 2004 Patentier der gesamten Eishockey-Mannschaft. Vertreter der Grizzly Adams besuchten ihren Patenbären und seine Artgenossen im Bärenpark und besiegelten die Patenschaft. Dass sie sich den größten und schwersten Bären auswählten, war Absicht, denn der Bär soll zum Namen der Mannschaft passen.
Goliath ist kein Grizzly (Amerikanischer Braunbär), kann sich aber gewichtsmäßig durchaus mit einem Grizzly messen. Goliath ist ein Europäischer Braunbär und wiegt zur Zeit 450 Kilogramm. Somit ist er der schwerste der elf Bären in der Worbiser Freianlage.
[Bearbeiten] Weblinks
SC Bietigheim-Bissingen | REV Bremerhaven | ETC Crimmitschau | ESC Dresdner Eislöwen | ESC Moskitos Essen | Kassel Huskies | ESV Kaufbeuren | EV Landsberg | Landshut Cannibals | Lausitzer Füchse | EHC München | Eisbären Regensburg | Schwenninger ERC | Grizzly Adams Wolfsburg