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Schloss Eller

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Schloss Eller
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Schloss Eller

Schloss Eller, bisweilen auch Haus Eller genannt, ist ein 1826 an Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtetes Herrenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Eller.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage und Umgebung

Die einstige Burg Eller war Keimzelle des Dorfes Eller, das bis 1909 eine eigenständige Gemeinde war und südöstlich der Düsseldorfer Innenstadt gelegen ist. Das heutige Schloss mit seinen Nebengebäuden ist vom Schlosspark Eller umgeben, der in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Formen eines englischen Landschaftsparks angelegt wurde und mit einer Fläche von mehr als 30 Hektar eine der größten Parkanlagen Düsseldorfs ist. Der Park mit Waldcharakter und altem Baumbestand verfügt neben dem Schloßweiher über einen weiteren Vogelschutzweiher, welche beide vom Eselsbach gespeist werden. Benachbart ist der früher zum Schloss gehörende ehemalige Gutshof Elller, der noch heute landwirtschaftlich genutzt wird. Das einst weit vor den Toren Düsseldorfs in waldreicher und landwirtschaftlich geprägter Umgebung gelegene Schloss mitsamt Park ist heute eine von vororttypischen Wohnsiedlungen des 20. Jahrhunderts umgebene grüne Insel, die von Bahntrasse, Autobahn und der Heidelberger Straße eingegrenzt wird. Die nahe gelegenen Stadtwälder Eller Forst mit anschließendem Unterbacher See und Hasseler Forst haben sich als Reste der früheren Wäldereien erhalten.

[Bearbeiten] Architektur

Schloss Eller mit dem Turm der alten Wasserburg im Zentrum
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Schloss Eller mit dem Turm der alten Wasserburg im Zentrum

Das Schloss wird 1824-26 im Stil des Klassizismus als schlichter, langrechteckiger und zweigeschossiger Baukörper mit flachem Satteldach errichtet. Die symmetrische Hauptfassade mit ursprünglich neun Fensterachsen ist durch einen mit Dreiecksgiebel bekrönten, dreiachsigen Mittelrisalit gegliedert, an den sich zu beiden Seiten dreiachsige Seitenflügel anfügen. Dem westlichen Flügel wurde später eine weitere Fensterachse angebaut, doch durch die umstehenden, mächtigen alten Bäume ist der symmetrische Eindruck nicht allzu sehr beeinträchtigt. In der Mittelachse ist hinter dem Bau von 1826 der mittelalterliche Bergfried der ehemaligen Wasserburg angeschlossen, hinter dem später ein weiterer kurzer Flügel im Stil des Haupthauses angefügt wurde. Der Turm ist mit einer als Mansardkonstruktion erbauten Dachhaube mit Dachreiter bekrönt, die noch dem Barock entlehnt ist. Die mit gelb gestrichenem Putz versehene Anlage ist von harmonischer Gesamtwirkung.

Die malerisch anmutenden zweigeschossigen Wirtschaftsgebäude des Schlosses samt Bootshaus entstanden erst 1902 in gotisierenden bzw. renaissanceähnlichen Formen und ersetzten ältere Gebäude der Vorburg. Die Obergeschosse sind als sichtbares Fachwerk konstruiert und mit einigen Türmchen bekrönt, die Putzfelder der Fassaden in Rosa gefasst.

Schloss und Vorburg befinden sich auf einer Insel, die durch den äußeren Wassergraben der früheren Burg gebildet wird. Das Haupthaus ruht unweit der Rück- und Ostseite auf Stützmauern und grenzt dort direkt an dem zum Weiher aufgeweiteten Graben.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Mittelalter bis 19. Jahrhundert

Die Burg Eller wird erstmals 1309 als castrum Elnere erwähnt, ist aber sicher weit älter, da die Herren von Elnere bereits seit 1151 als einflussreiches und begütertes Rittergeschlecht genannt werden und die größten Grundbesitzer im heutigen Stadtgebiet von Düsseldorf gewesen sein dürften. (Geschlecht derer von Eller, heutige Freiherren von Eller-Eberstein). Seit 1368 wird von einer, der heiligen Gertrudis geweihten, Burgkapelle berichtet, die 1827 als Pfarrkirche St. Gertrud ins Dorf verlegt wird. Ein Gedenkstein für die Gertrudiskapelle befindet sich heute an deren früheren Standort vor dem Schloss. Nachdem sich die Herren von Eller erfolgreich bis ins 15. Jahrhundert mit ihrer politischen und militärischen Macht gegen die Errichtung der vollen Landesherrschaft durch die Grafen und Herzöge von Berg widersetzen konnten, wird die Burg schließlich 1424 durch Herzog Adolf von Jülich-Berg erobert und dem Ritter Heinrich von Elnere/Eller nurmehr gegen Lehnseid zurückgeben. Geschwächt durch häufige Erbteilungen, müssen die Herren von Eller ihren Stammsitz 1448 an Ritter Adolf von Quade verkaufen, der sie bis 1469 zur Wasserburg ausbauen lässt. Die Burg liegt nun auf einer, vom inneren Wassergraben gebildeten, fast quadratischen Insel und ist durch den äußeren Wassergraben von einer weiteren Insel mit Vorburg umgeben. Nachdem Bertram Quade 1599 ohne Nachkommen verstirbt, zieht Herzog Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg Eller als erledigtes Mannlehen ein. Nach einem zwanzigjährigen Rechtsstreit um den Besitz tritt schließlich Johann von Harff im Jahr 1621 das Erbe an. Einer seiner Nachkommen, Freiherr Josef Clemens von Weichs, tauscht Burg Eller 1710 mit dem Jülicher Kurfürsten Johann Wilhelm (Jan Wellem) gegen Haus Schönforst bei Aachen. Der Fürst lässt das Rittergut im folgenden Jahr in eine staatliche Domäne umwandeln. In den Folgejahren verfällt die Burg zusehends, wird 1743 Amtswohnung des Bergischen Obristjägermeisters und dient schließlich als Wohnung des Revierförsters.

Nach dem Wiener Kongress fällt die Schlossanlage 1815 an die preußische Regierung. Diese veräußert die marode Burg Eller 1823 an den Freiherrn Carl von Plessen, der unverzüglich die mittelalterliche Anlage bis auf den Burgturm abtragen und einen Teil des inneren Wassergrabens verfüllen lässt. Bis zum Jahr 1826 entsteht das heutige Schlossgebäude nach Plänen eines bislang nicht bekannten Baumeisters. Der neue Schlosspark wird unter Mitwirkung des Landschaftsgärtners Maximilian Friedrich Weyhe angelegt, für den später ein Gedenkstein auf der kleinen Insel neben dem Schloss errichtet wird. Nach Plessens Tod wechselt das Schloss zwei Mal den Besitzer (Domänenrat Heinrich Wolters, 1838 und Graf Werner von der Recke-Volmarstein, 1842), bevor es schließlich Prinzessin Luise von Preußen im Jahr 1843 erwirbt.

[Bearbeiten] Prinzessin Luise von Preußen als Schlossherrin

Luise Prinzessin von Preußen Zeichnung von Franz Krüger (1797-1857)
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Luise Prinzessin von Preußen
Zeichnung von Franz Krüger (1797-1857)

Wilhelmine Luise Prinzessin von Preußen, geborene Prinzessin von Anhalt-Bernburg (* 30. Oktober 1799 auf Schloss Ballenstedt) ist die Tochter des Alexius Herzog von Anhalt-Bernburg (1767-1834) und seiner ersten Ehefrau Friederike Prinzessin von Hessen-Kassel (1768-1839). Auf ihrem Geburtsschloss ehelicht sie am 21. November 1817 Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen, mit dem sie die beiden Söhne Prinz Alexander (1820-1896) und Prinz Georg (1826-1902) hat.

Seit 1821 lebt die Familie auf Schloss Jägerhof in Düsseldorf, wohin Prinz Friedrich als Divisionskommandeur versetzt worden war. Für die junge Prinzessin Luise und ihre Söhne ist Schloss Eller mit seinem englischen Park und anschließendem Forst der bevorzugte Ausflugsort, bis sie schließlich im Jahre 1843 Schloss und Gut Eller selbst erwerben kann. Mit großer Liebe widmet sie sich ihrem neuen Besitz, doch wegen der Revolution von 1848 muss sie mit ihrer Familie den Wohnsitz nach Berlin verlegen. Dort erkrankt Prinzessin Luise an einem schweren Nervenleiden und bei einem Besuch in Eller 1855 verschlechtert sich ihre Krankheit derart, das aus dem geplanten Sommeraufenthalt ein dauernder wird. Bis zu ihrem Tod am 9. Dezember 1882 lebt sie auf Schloss Eller. Ihr Mann verbleibt in Berlin, feiert jedoch den gemeinsamen Geburtstag des Paares in Eller. Prinzessin Luise widmet sich bis ins hohe Alter den Park- und Gartenanlagen und als begabte Zeichnerin der Malerei. Von ihr sind einige Ansichten des Schlosses und der Umgebung erhalten geblieben. Von ihrem Zeichenlehrer, dem Maler Friedrich Heunert (1808-1876) stammt ein Ölgemälde von Schloss Eller, das sich heute im Besitz des Stadtmuseums Düsseldorf befindet.

Luises Sohn Prinz Alexander veräußert ein Jahr nach ihrem Tod Schloss und Gut an den Geheimen Kommerzienrat Friedrich Vohwinkel aus Gelsenkirchen, der die Terrasse östlich des Haupthauses mitsamt kleinem Anbau anlegen lässt.

[Bearbeiten] Schloss Eller seit 1900

Wirtschaftsgebäude im Schlosshof
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Wirtschaftsgebäude im Schlosshof

Nach dem Tode Vohwinkels geht der Besitz 1900 an seinen Schwiegersohn, den Geheimen Regierungsrat Dr. Hermann von Krüger über. Dieser lässt die alten Wirtschaftgebäude in der Vorburg durch die noch heute bestehenden mit Wohnungen für die Angestellten, Stallungen und Bootshaus ersetzen. Für den Wirtschaftsbetrieb wird westlich des äußeren Grabens ein neuer Gutshof angelegt. Krüger verkauft das Schloss 1938 mitsamt allen Ländereien an die Stadt Düsseldorf.

In der Folgezeit diente es vorübergehend als Heim der Hitlerjugend, wurde nach dem 2. Weltkrieg erst von amerikanischen, dann englischen Truppen beschlagnahmt und nach deren Abzug als Altersheim genutzt.

Schloss Eller wird 1969 grundlegend renoviert, um dort am 1. September 1970 die zwanzig Jahre zuvor gegründete Modeschule Düsseldorf im Herrenhaus aufzunehmen. Die Sanierung erfolgt allerdings noch nicht auf Grundlage des Denkmalschutzes, weshalb die Innenräume des Schlosses durch die funktionale Anpassung an die Schulnutzung eher verunstaltet werden. Die Modeschule verlässt das Gebäude 2003 und zieht nach Mönchengladbach. Seitdem steht das Schloss leer.

Nachdem die Stadt Düsseldorf die Anlage zunächst der Allgemeinheit zugänglich machen will, erhält die Provinzial-Lebensversicherung im Oktober 2003 den Zuschlag für eine 30jährige Anmietung. Die Mietverhandlungen ziehen sich jedoch über zwei Jahren hin, bis die Stadt Düsseldorf der Provinzial entgegenkommt und 2005 einen Erbpachtvertrag über 50 Jahre abschließt. Der Vertrag ist in der Öffentlichkeit heftig umstritten, insbesondere nachdem bekannt wird, dass der Düsseldorfer Oberbürgermeister Joachim Erwin einen Sitz im Verwaltungsrat des Provinzial-Konzerns innehat und dafür Bezüge erhält. Die Versicherung beabsichtigt im Schloss ihr Ausbildungszentrum einzurichten, hat aber geäussert, dass dort auch allgemein zugängliche Gastronomie ihren Platz finden soll.

[Bearbeiten] Literatur

  • Karl Bernd Heppe: Unser Eller – Vom Rittersitz zum Stadtteil. Düsseldorf 1984
  • Gregor Spor: Wie schön, hier zu verträumen. Schlösser am Niederrhein. Pomp Verlag, Bottrop, Essen 2001, S. 22-23, ISBN 3-89355-228-6

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Schloss Eller – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

Koordinaten: 51° 11' 43" N, 06° 50' 58" O

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