Satteldach
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Ein Satteldach ist die klassische, am häufigsten anzutreffende Dachform in kalten und gemäßigten Zonen. Es besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die sich an der höchsten, waagrechten Kante, dem Dachfirst, treffen. Der Grund für das häufige Vorkommen ist der einfache Aufbau des Dachstuhls und die rechtwinklige Form der Dachflächen. Damit entfallen Details, die einen hohen Arbeitsaufwand erfordern und anfällig für Schäden sind.
Für Satteldächer auf Kirchtürmen ist oder war in der Schweiz der Begriff Käsbissendach gebräuchlich.
Hervorgehobene Bauten hatten häufig kompliziertere Dachformen, wie Walmdach oder Krüppel-Walmdach, die von der Grundform des Satteldachs abgeleitet sind.
siehe auch: Dachkonstruktion