Benutzer:Schwarze feder
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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[Bearbeiten] Zu meiner Person
Hi,
ich bin schwarze feder und schreibe seit dem 30. August 2005 für Wikipedia. Zu meiner Person: ich wurde in einer Arbeiterfamilie geboren. Meine Eltern haben beide mit 14 angefangen in einer Textilfabrik zu arbeiten. Die einzige Literatur in meinem Elternhaus waren eine Bibel und ein Erziehungsbuch aus den frühen sechziger Jahren. Entgegen einer weitverbreiteten Annahme, dass sogenannte "bildungsferne", "sozial schwache" Eltern mitschuldig seien an den geringen Bildungserfolgen ihrer Kinder, war es bei mir zu hause so, dass meine Eltern meinen Bildungshunger förderten. Jahrelang ließ ich mir von meinen Eltern zu meinen Geburtstagen und zu Weihnachten Bände einer Lexikon-Reihe schenken, auch ein nicht unbeträchtlicher Teil meines Taschengeldes floss in diese Beschaffungsaktion. Wikipedia hat als Enzyklopädie, die zwar nicht kostenlos für alle zur Verfügung steht, aber dennoch erheblich günstiger ist als eine Brockhaus-Enzyklopädie, daher für mich als Arbeiterkind einen sehr hohen Wert.
Natürlich empfahl die Grundschullehrerin mich am Ende der Grundschulzeit trotz guter Noten für die Hauptschule (dies wird auch heute noch so praktiziert, da sind sich zahlreiche aktuelle Bildungsstudien einig). Ich wechselte später zur Realschule, dann zu einem Fachgymnasium Technik. Studierte danach Philosophie, Soziologie und Erziehungswissenschaften und schreibe nun an meiner Doktorarbeit. Neben Wikipedia bin auch an Wikiversity beteiligt.
Meiner Herkunft entsprechend habe ich ein "zutiefst egalitäres Bewusstsein". Die Felder, zu denen ich schreibe sind allesamt politisch und umstritten. Da in der sozialen Frage meistens wissenschaftliche Erhebungen mit dem durch die Medien verbreiteten Alltagswissen kollidieren, werden Diskussionen oftmals sehr emotional geführt - aber auch hieraus kann man lernen. Mir ist bewusst, dass gerade Erkenntnisprozesse oftmals mit Emotionen wie Wut einhergehen. Dies meine ich nicht arrogant, sondern beziehe es durchaus auch auf mich selber.
Als Soziologe positioniere ich mich auf der Seite der Benachteiligten. Dies heißt aber eben nicht, dass ich blindwütig drauf los schreibe. Im Gegenteil: ich habe an mich und alle anderen Wikipedia-Nutzer_innen die Erwartung, dass möglichst alles relevante Wissen zu den behandelten Artikeln gesichtet und ausgewertet wird. Gerade in umstrittenen Artikeln sollte nicht behauptet, sondern belegt werden.
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- Denn der positivistische Traum von der perfekten epistemologischen Unschuld verschleiert die Tatsache, dass der wesentliche Unterschied nicht zwischen einer Wissenschaft, die eine Konstruktion vollzieht, und einer, die das nicht tut, besteht, sondern zwischen einer, die es tut, ohne es zu wissen, und einer, die darum weiß und sich deshalb bemüht, ihre unvermeidbaren Konstruktionsakte und die Effekte, die diese ebenso unvermeidbar hervorbringen, möglichst umfassend zu kennen und zu kontrollieren.
- Pierre Bourdieu (Das Elend der Welt)
- Denn der positivistische Traum von der perfekten epistemologischen Unschuld verschleiert die Tatsache, dass der wesentliche Unterschied nicht zwischen einer Wissenschaft, die eine Konstruktion vollzieht, und einer, die das nicht tut, besteht, sondern zwischen einer, die es tut, ohne es zu wissen, und einer, die darum weiß und sich deshalb bemüht, ihre unvermeidbaren Konstruktionsakte und die Effekte, die diese ebenso unvermeidbar hervorbringen, möglichst umfassend zu kennen und zu kontrollieren.
[Bearbeiten] Artikel
[Bearbeiten] Angelegte Artikel
- Klassismus (Löschantrag angedroht: 30.8.2005 / Löschantrag: 06.09.2006 / Löschantrag zurückgezogen: 08.09.06)
- Standpunkt-Theorie
- Triple Oppression (Löschantrag: Artikel behalten 11.12.2005)
- Arbeiterkinder (1. Löschantrag: zurückgezogen 16.1.2006) (2. Löschantrag: Artikel behalten 11.2.2006)
- AWO-Studie
- Liste berühmter Arbeiterkinder (Löschantrag: Artikel gelöscht 9.1.2006, Vorwurf: Arbeiterkinder sei POV - unter Arbeiterkinder differenziert eingebaut)
- Co-Counselling
- Anja Meulenbelt
- Das Prinzip Hoffnung
- Bildungsbenachteiligung (Löschantrag 22.09.2006 / Artikel behalten: 30.09.2006)
- Sozial schwach (Löschantrag: Artikel gelöscht 24.2.2005, Vorwurf: einseitige Sicht des Autors - Beitrag reduziert unter Armut eingebaut)
- Elitesoziologie
- Power Structure Research
- Wärmestrom / Kältestrom
- Konkrete Utopie
- Archive von unten
- Arbeiterbildung
- Volks-Uni
- Bildung von unten
- Arbeiterbildungsverein
- Gewerkschaftliche Bildungsarbeit
- Geschichtswerkstatt
- Geschichte von unten
- Das Elend der Welt
- G. William Domhoff
- Behindertenfeindlichkeit (Loeschantrag 16.Juli / Entscheidung 25.Juli: bleibt)
- Gleichstellung (Soziale Herkunft)
- Common Ground Collective
- Schwarzer Faden
- Janet Biehl
- Assoziation Linker Verlage
- AG SPAK Bücher
- Arbeitsgemeinschaft Sozialpolitischer Arbeitskreise
- Rotbuch-Verlag
- Dinge Der Zeit
- Alternative Ökonomie
- Contraste
- Kollektive Selbstverwaltung
- Tunix-Kongress
- LAU-Studie
- Vermögen (Fähigkeit)
- Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland (Löschantrag 20.September / zurückgezogen 26.09.2006)
- Bildungsarmut
- Soziale Herkunft
- Kapitalsorten
- Entwicklung der Bildungsbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland
- Solidarische Ökonomie
- Gatekeeper (Soziologie)
- Michael Vester
- Prekariat
- Politik der ersten Person
- Vagabundenkongress 1929
- Wolf-Dieter Narr
- Die Entstehung der englischen Arbeiterklasse
- Kommune 2
- PISA-International-Plus
- Geschlechtersoziologie
- PISA-Elternstudie
[Bearbeiten] Angelegte Kategorien
- Kategorie:Philosophie des Aufrechten Gangs
- Kategorie:Bildung von unten (Löschantrag 06.05.2006 /behalten)
- Kategorie:Bildungsbeteiligung
- Kategorie:Alternative Ökonomie
- Kategorie:Fairhandelsimporteur
- Kategorie:Elitesoziologie
- Kategorie:Römische Elite (gelöscht 01.10.06)
- Kategorie:Prominenz
- Kategorie:Bürgertum
- Kategorie:Großbürgertum
- Kategorie:Elitenausbildung
- Kategorie:Bildungsökonomie
- Kategorie:Gewalt
- Kategorie:Politische Elite
- Kategorie:Bildungselite
- Kategorie:Elitärer Club
- Kategorie:Geschlechtersoziologie
- Kategorie:Schul- und Hochschulleistungsstudien
- Kategorie:PISA- und OECD-Bildungsstudien
[Bearbeiten] Umgeschrieben / Längere Beiträge zu
- Kritische Männerforschung nach Raewyn Connell
- Privilegien für "Akademikerkinder" im Ländervergleich
- Geschichte der Männerbewegung
- Sozialerhebung
- Bildungssoziologie
- Krieg gegen den Terror
- Ernst-Bloch-Zentrum
- Ungleichzeitigkeit
- Bildungsurlaub
- Philosophin
- Studienabbruch
- Ergebnisse der TIMSS-Studie
- Wo haben Schüler mit Migrationshintergrund die größten Erfolgschancen?
- Klassenfeind
- Proletkult
- Eliten in Deutschland
- Entstehung der Slums
- Liste utopischer Romane
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- Ungleichheitsforschung
- Uni-Bluff
- Vorschein
- Wanderlehrer
- Weltbildungsforum
- Wohnform
[Bearbeiten] Ein Rätsel mit Indianern
Drei Indianer wurden von einem fremden Stamm gefangengenommen.
Der Häuptling versprach demjenigen die Freiheit, der erriet, welche Feder er auf dem Kopf hatte. Dazu wurden die drei hintereinander aufgestellt und jeder bekam eine Feder auf den Kopf. Es gab zwei weiße und drei schwarze Federn. Keiner der drei durfte einem anderen etwas sagen.
Wer die falsche Feder riet wurde sofort getötet.
Nachdem eine Zeitlang keiner etwas sagte, meldete sich der erste und gab die richtige Antwort. Woher wußte er sie und welche Feder war es?
Die Indianer American Horse (vorn), Big Foot (mitte) und Crazy Horse (hinten) grübelten vor sich hin.
- Crazy Horse blickte nach vorn und sah keine zwei weißen Federn und keine zwei schwarzen. Verflucht! Das wäre ja auch zu leicht gewesen. Von nun an überlegte er, wie er entkommen und anschließend die verdammten Rothäute umbringen könnte, die sich solche demütigenden Spiele ausdenken.
- Big Foot war ein vorsichtiger Politiker. Er hielt grundsätzlich die Klappe, bevor er etwas sagte, was gegen ihn verwendet werden könnte.
- Der sehr intelligente und von sich eingenommene American Horse dagegen ging auf das Spiel der Feinde ein und erkannte folgende Kombinationen:
- w w s
- w s w, w s s
- s s s, s s w, s w s, s w w
American Horse begann zu grübeln, warum seine Hintermänner so auffallend ruhig waren. Er hatte schnell heraus, daß w_w_s nicht sein konnte, denn dann hätte Crazy Horse sich gemeldet. So dämlich war der junge Krieger nicht, seine Chance zu übersehen. Big Foot schwieg, weil er nur bei w_s_w oder w_s_s genau gewußt hätte, daß er eine schwarze Feder trug. Nun waren alle Möglicheiten mit w_?_? verbraucht. American Horse war sich jetzt sicher, daß er eine schwarze Feder trug und meldete sich freudestrahlend. Leider hatte er Crazy Horse zwar richtig eingeschätzt, sich aber beim alten Big Foot total geirrt. Also standen die Chancen für American Horse nur bei 2/3, die folgenden Sekunden zu überleben. Er wäre besser zunächst still geblieben und hätte gehofft, daß die anderen vor ihm einen Fehler machen.
Wie wir alle wissen, starb American Horse an einer ganz anderen Stelle im Kugelhagel aus Gewehren der Bleichgesichter. Er hat also offensichtlich an dieser Stelle Glück gehabt. Hybscher 04:47, 2. Sep 2006 (CEST)