Samir Kuntar
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Samir Kuntar, auch Quntar, Qantar oder El Kantar, (* 20. Juli 1962 in Aabey, Libanon) (arabisch: سمير القنطار) ist libanesischer Druse[1] und war Mitglied der in der EU und den USA als Terrororganisation eingestuften Palästinensischen Befreiungsfront (PLF). Er war Anführer eines vierköpfigen, offenbar von Abu Abbas entsandten PLF-Kommandotrupps bei einem Überfall am Sonntag, dem 22. April 1979 auf die israelische Küstenstadt Nahariya, bei dem nach israelischen Angaben drei Zivilisten, darunter zwei Mädchen im Alter von zwei und vier Jahren, und zwei Polizisten getötet wurden. Nach Angaben von Anhängern Kuntars seien bei der Aktion, die militärischen Zielen gegolten haben soll, fünf Israelis getötet und 12 weitere verletzt worden.[2] Er wurde von einem Zivilgericht in Tel Aviv[3] wegen Mordes und Terrorismus verurteilt und verbüsst seitdem eine vierfach lebenslängliche Freiheitsstrafe.
In Israel gilt Samir Kuntar als Terrorist und Kindermörder, Palästinenser und Mitglieder der Hisbollah sehen Samir Kuntar hingegen als „Freiheitskämpfer“ und fordern - neuerdings unterstützt von Hassan Nasrallah - seit Jahrzehnten seine Freilassung.[4]
Inhaltsverzeichnis |
Anschlag auf Nahariya 1979
Augenzeugenbericht von Smadar Haran-Kaiser
Smadar Haran-Kaiser, die bei dem Überfall ihren Ehemann Danny und ihre beiden kleinen Töchter Einat und Yael verlor, schildert im Interview mit der Washington Post vom 18. Mai 2003[5] den Ablauf der Ereignisse aus ihrer Sicht: am Sonntag, dem 22. April 1979 seien sie "um Mitternacht herum" (der Vortag war ein Sabbath) in ihrem Apartment von "Schüssen und explodierenden Handgranaten" aufgewacht, als vier "Terroristen", die von Abu Abbas aus dem Libanon entsandt worden wären, mit einem Schlauchboot zwei Apartmentblocks entfernt an Land gegangen seien. Diese hätten bereits einen Polizisten getötet und seien dann, nachdem sie zunächst in das darübergelegene Stockwerk gestürmt wären und "beim Umdrehen" Smadar Haran-Kaiser gesehen hätten, gewaltsam in die Wohnung der Familie Haran eingedrungen. Dabei hätten sie um sich geschossen und Handgranaten geworfen. Bei Ankunft der Polizei habe die Gruppe daraufhin den 28-jährigen Danny Haran und seine vierjährige Tochter Einat als Geiseln genommen und aus der Wohnung an den Strand verschleppt. Samir Kuntar habe dort, nachdem er Danny und Einat als "menschliche Schutzschilde" gegen die israelischen Sicherheitskräfte mißbraucht habe[6] "nach Augenzeugenberichten den Vater vor den Augen seiner Tochter erschossen" und dann eigenhändig "das kleine Mädchen getötet, indem er dessen Schädel mit dem Kolben seines Gewehres gegen einen Fels geschmettert" habe.[5] Samir Kuntar bestreitet, Einat getötet zu haben.[6] Der Polizist Eliyahu Shahar[7][8] und zwei Männer aus Samir Kuntars Gruppe seien ebenfalls getötet worden. Während des Schusswechsels habe sich Smadar Haran-Kaiser mit ihrer jüngeren Tochter Yael und einer Nachbarin aus dem Stockwerk über ihnen, die Zuflucht bei den Haran-Kaisers gesucht hätte, in einem Kriechgang über dem Schlafzimmer verborgen. Dabei habe sie das zweijährige Mädchen unbeabsichtigt erstickt, als sie verzweifelt versucht hätte, es stillzuhalten. Ihr sei "klar gewesen", dass die Angreifer eine Handgranate in ihr Versteck geworfen hätten und sie "alle gestorben wären", falls Yael geweint hätte. Am nächsten Tag habe Abu Abbas von Beirut aus erklärt, der Überfall in Nahariya sei ausgeführt worden, um gegen die Unterzeichnung des ägyptisch-israelischen Friedensvertrages zu protestieren, der nach dem von US-Präsident Jimmy Carter vermittelten Gipfeltreffen zwischen Anwar as-Sadat und Menachem Begin in Camp David im März 1979 zustandegekommen war.[5]
Darstellung aus Sicht der Anhänger Kuntars
Ziel der "Militäroperation" vom 22. April 1979, die man nach dem ägyptischen "Führer" Gamal Abdel Nasser, welcher an die arabische Einheit geglaubt und diese verteidigt habe, "Nasser-Operation" genannt habe, sei eine jüdische Siedlung gewesen. Man habe verhindern wollen, dass "noch mehr permanente Siedlungen von Juden in Palästina etabliert"[2] würden. Einer anderen libanesischen Quelle zufolge habe man israelische Soldaten entführen und dadurch einen Gefangenenaustausch gegen in Israel einsitzende "Widerstandskämpfer" erreichen wollen.[9] Kuntar sei Anführer der Gruppe gewesen, die ferner aus Abdel Majeed Asslan (geb. 1955), Mhanna Salim Al-Muayed (geb. 1960) und Ahmed Al-Abrass (geb. 1949) bestanden habe. Die Aktion habe von 2.00h bis 5:00h morgens gedauert. Mittels eines motorisierten Schlauchboots seien die Männer von Tyros im Südlibanon aus gestartet, um eine der größten israelischen Militärbasen in Nahariya, 10 km von der libanesischen Grenze entfernt und acht km nördlich der Stadt Akko gelegen, anzugreifen. Dort seien zusätzlich zur Militärbasis noch Einheiten der Militärpolizei, der Küstenartillerie, der Küstenwache und ein Hauptquartier des Frühwarnsystems der israelischen Marine stationiert gewesen.[9] Die Besonderheit der Aktion habe darin gelegen, dass es Kuntar gelungen sei, "unter den Augen" bzw. "unter dem Radar der israelischen Küstenwache und an sechs Geschwadern von Kriegsschiffen vorbei"[2] (hierbei soll es sich um Verbände der VI. US-Flotte gehandelt haben)[9] mit seinem Motorboot die Siedlung von Nahariya zu erreichen. Dort sei es bei der Ankunft der Gruppe zum Kampf mit einer Polizeistreife gekommen, in dem der israelische Korporal Ilyahou Schahar[9] getötet worden sei. Daraufhin sei man in das Hochhaus Nr. 61 auf der Jabotinsky Avenue eingedrungen und habe sich in zwei Gruppen aufgeteilt. Kuntar und die anderen drei Männer seien, nachdem sie den "Atomwissenschaftler Dany Haran" entführt hätten, im Anschluß beim Versuch, wieder das Boot zu erreichen, in ein Feuergefecht mit "bedeutenden Truppen" am Strand verwickelt worden. Insgesamt seien sechs israelische Soldaten getötet und 12 weitere verwundet worden,[10] darunter auch der kommandierende General des Nordsektors, Yossif Tsahour, welchen Samir Kuntar mit drei Kugeln in die Brust getroffen habe. Tsahour habe überlebt und dies zehn Jahre später in einem Interview mit einer israelischen Zeitung bestätigt.[9] Asslan und Al-Muayed seien getötet, Kuntar selbst sei von fünf Kugeln getroffen und zusammen mit Al-Abrass von den Israelis gefangen genommen worden. Samir Kuntar sei sofort im Anschluß in einem Gefängnis des israelischen Geheimdienstes verhört und gefoltert worden - u.a. sollen, neben "hundert anderen Folterarten", die Kugeln aus seinem Körper von israelischen Ärzten ohne Narkose entfernt worden sein.[2]
Gefangenschaft
Im israelischen Gefängnis hat Kuntar Englisch und Hebräisch gelernt und an der Open University von Tel Aviv einen Abschluß in Soziologie erworben. Der englische Titel seiner auf hebräisch geschriebenen Doktorarbeit lautet: "The Contradiction of Democracy and Security in Israel."[1] Haran-Kaiser zufolge hat Kuntar eine israelisch-arabische Aktivistin geheiratet, die sich für Gefangene einsetze und als Gefangenenehefrau eine Pension vom israelischen Staat erhalte.[5]
Nach Aussage der Anwältin und Gründerin des Mandela Institute for Human Rights [4] in Ramallah, Buthaina Duqmaq, die Kuntar regelmäßig im Gefängnis besucht, hat Kuntar seine Taten nie bereut oder bedauert. Seiner Auffassung nach sei er Mitglied einer "Befreiungsbewegung" und "stolz darauf".[3]
Al-Abrass wurde von Israel 1986 im Zuge des Ahmed-Jibril-Gefangenenaustauschs gegen drei israelische Soldaten ausgetauscht.
Achille-Lauro-Entführung 1985
Am 7. Oktober 1985, auf der Fahrt von Alexandria nach Port Said im Nordosten Ägyptens, wurde das Kreuzfahrtschiff Achille Lauro von vier palästinensischen Terroristen entführt. Sie waren Angehörige der "Palästinensischen Befreiungsfront" (Palestine Liberation Front = PLF), als deren Anführer Abu Abbas galt und drohten damit, die Passagiere zu töten bzw. das Schiff zu sprengen, falls nicht 50 Palästinenser freigelassen würden, die in israelischen Gefängnissen einsaßen. Von diesen freizulassenden Gefangenen wurde Samir Kuntar als einziger namentlich benannt.[11] Im Verlaufe der Geiselnahme wurde ein im Rollstuhl sitzender US-amerikanischer Tourist jüdischer Herkunft ermordet.
Vorgeschlagener Austausch für Ron Arad 2003
Nach jahrelangen Vorbereitungen und monatelangen Geheimverhandlungen stimmte Israel im Jahr 2003 zu, rund 400 palästinensische und 36 weitere arabische Häftlinge sowie den seit 1997 in Israel wegen eines angeblich von ihm geplanten Selbstmordattentates inhaftierten Deutschen Steven Smyrek im Austausch gegen den seit dem Jahr 2000 von der Hisbollah-Miliz festgehaltenen Geschäftsmann und pensionierten Oberst[9] Elhanan Tannenbaum sowie die sterblichen Überreste dreier israelischer Soldaten freizulassen. Außerdem sollten die Leichen von 59 gefallenen Libanesen in ihre Heimat überführt, das Schicksal von 24 im Libanon Vermissten aufgeklärt und Karten über Landminen im Südlibanon ausgetauscht werden.[12]
Sayyid Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah, weigerte sich zunächst, diese Abmachung zu akzeptieren, solange sie nicht Samir Kuntar einschloss. Er erklärte: „Hisbollahs Bedingungen sind klar und definiert und wir halten an ihnen fest, unter allen Umständen“.[13][14]
Israel war einverstanden, auch Samir Kuntar freizugeben, aber nur, wenn die Hisbollah im Gegenzug „harte Beweise“ über das Schicksal von Ron Arad, einem Luftwaffennavigator, der seit 1986 im Libanon vermisst war, vorlegte.[15][16]
Der deutsche Gesandte Ernst Uhrlau, damals Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt[12], erklärte anläßlich des am 29. Januar 2004 ohne Samir Kuntar erfolgten Gefangenenaustausches zu dessen Schicksal, dass er "im Anschluß an die laufenden Verhandlungen über seinen Fall verzugslos in sein Heimatland überstellt" werde. "Alle beteiligten Parteien hofften" dabei, dass sich dies "innerhalb von drei oder vier Monaten abspielen werde".[9]
Es gab aber auch Widerstand gegen diese Pläne. So versuchten die Familien von zwölf verschollenen iranischen Juden mit einer Klage vor dem obersten Gericht Israels den Austausch von Kuntar zu verhindern, um eine Trumpfkarte gegenüber Iran zu behalten.[17] Auch Smadar Haran war entsetzt über den geplanten Austausch, zumal die israelische Regierung versprochen hatte, keine Terroristen mit "Blut an den Händen" freizulassen.[7]
Kurz nach dem Gefangenaustausch vom 29. Januar 2004 verkündete die Hamas, dass auch sie israelische Soldaten verschleppen würde, um die Freilassung palästinensischer Geiseln zu erreichen. Gleichzeitig stellte Hassan Nasrallah klar, dass die Hisbollah fortfahren würde, Israelis zu entführen, solange sich „auch noch ein einziger Häftling“ in Israels Gefängnissen befinde.[18]
Da die Hisbollah keine näheren Informationen über Arad offenbarte, kam kein Gefangenenaustausch mit Kuntar zu Stande.
Libanon-Plan 2006
Im Jahre 2006 wurde Samir Kuntar Teil eines weiter gefassten Friedensplanes, der vom libanesischen Premierminister Fouad Siniora und vom UN-Gesandten Terje Larsen vorgeschlagen wurde.[19] Der Plan umfasste sechs Punkte:
- Die Vereinten Nationen markieren die Grenze zwischen Libanon und Syrien.
- Syrien erklärt öffentlich, dass die Shebaa-Farmen libanesisches Territorium sind.
- Die libanesische Armee errichtet Stellungen an Libanons Südgrenze mit Israel.
- Israel zieht sich von den Shebaa-Farmen zurück und übergibt sie an Libanon. Die israelische Luftwaffe beendet ihre Verletzung libanesischen Luftraums.
- Der libanesische Premierminister Siniora erklärt formell das Ende der israelischen Besatzung und alle Milizen, einschließlich der Hisbollah, werden entwaffnet.
- Alles mögliche, um das Schicksal Ron Arads aufzuklären, wird getan. Israel lässt Samir Kuntar und alle anderen libanesischen Gefangenen frei. Die Hisbollah verlässt das Grenzgebiet.
Es wurde berichtet, dass der Plan die volle Unterstützung der israelischen Sicherheitskreise erhielt.[19]
Libanonkrieg 2006
In verschiedenen Interviews für die libanesische Fernsehstation Al-Manar gratulierte Mohamad Jawad Khalifeh, der libanesische Gesundheitsminister, der Hisbollah für „ihre großartigen Aktionen“ und sagte, dass „Libanon das Recht hat, seine Häftling zurückzuholen und sie zu befreien“.(Quelle?) Ali Ammar, ein Mitglied des libanesischen Parlaments für die Hisbollah, äußerte die Meinung, dass „speziell an diesem wesentlichen Punkt in der Geschichte des Heimatlandes und der Nation, dessen Regierung die Solidarität mit seinen Menschen ausdrücken und Samir Kuntar fühlen lassen sollte, da er ein Libanese par excellence ist“.[20]
Am 12. Juli 2006 griff die Hisbollah eine israelische Grenzstreife an und nahm zwei Soldaten gefangen. Sie sollen, so die Erklärungen von Vertretern der Hisbollah, gegen Samir Kuntar und zwei andere Häftlinge ausgetauscht werden. Dieser Zwischenfall wurde Auslöser des Israel-Libanon-Konflikts, der zu einer massiven militärischen Offensive Israels im Libanon führte.
Weblinks
- Rone Tempest: More than 25 years later, militant still atop Hezbollah's list for swap Los Angeles Times (zitiert nach Seattle Times), 16. August 2006, (engl.)
- Mohamad Bazzi: An abduction vow is renewed www.newsday.com, 14. Juli 2006, (engl.)
- Middle East News/dpa: Kidnapping of soldiers is 'act of war' by Lebanon: Olmert (Roundup) news.monstersandcritics.com, 12. Juli 2006, (engl.)
- P. David Hornik: Israel's Deadly Prisoner Deal FrontPageMagazine.com, 12. November 2003 (engl.)
- Smadar Haran-Kaiser: The World Should Know What He Did to My Family Washington Post: 18. Mai 2003 (engl.)
- "sultanknish": Why We Fight - Israel, Hizbollah and Samir Kuntar youtube.com - Video über Samir Kuntar aus israelischer Sicht (engl.)
- Samir Kuntars offizielle Webseite (engl.) [laut WHOIS registriert auf "Bassam Kantar, Beirut", Kuntars jüngerer Bruder[1]]
- Reiner Luyken: Die Witwe und der Terrorist, Die Zeit, 31. August 2006
Quellen
- ↑ a b c Los Angeles Times: Hezbollah Puts Convicted Killer Atop Wish List, Rone Tempest, 2. August 2006, S. 8, engl. (nur Zusammenfassung des Artikels noch kostenlos zugänglich)
- ↑ a b c d Free Samir Kuntar the Longest-Held Lebanese Detainee in the Israeli Prisons (Webseite von Kuntar-Anhängern, engl.)
- ↑ a b Globe and Mail: A heartless killer as political pawn, S. A1, 28. Juli 2006, (kostenlose Registrierung erforderlich; Ausschnitt unter [1]), engl.
- ↑ Matthew Schofield: "One prisoner - Samir Kuntar - plays important role in conflict" The Mercury News, 22. Juli 2006, engl.
- ↑ a b c d The Washington Post: Smadar Haran Kaiser: The World Should Know What He Did to My Family, Seite B02, 18. Mai 2003, engl.
- ↑ a b Orly Halpern: "The man Hezbollah wants", US News, 6. August 2006, engl.
- ↑ a b Yediot Aharonot: He Must Not Go Free, 3. Juli 2003, engl.
- ↑ Israel National News: Who is Samir Kuntar?, 9. November 2003, engl.
- ↑ a b c d e f g Assafir[2]: "Samir El Kantar entame sa 28ème année d'emprisonnement par Israël" Institut Tunisien des Relations Internationales (ITRI), 22. April 2006, franz. Übersetzung aus dem arab. Orig. (Foto von Samir Kuntar heute und der Gruppe vom 22. April 1979)
- ↑ Al-Ahram online Wochenzeitung (Kairo): Le cheikh des prisonniers palestiniens, Nr. 621, 2.-8. August 2006, franz.
- ↑ "Achille Lauro Hijacking"www.specialoperations.com, engl.
- ↑ a b "Gefangenenaustausch zwischen Israel und Hisbollah" Die Welt, 24. Januar 2004
- ↑ Canadian Jewish News: Nasrallah: no prisoner swap without Samir Kuntar, 13. November 2003, engl. (Artikel nicht online verfügbar)
- ↑ The Guardian: Israel backs deal with Hizbullah to swap prisoners, 10. November 2003, engl.
- ↑ The Irish Times: Israel agrees to free prisoners in secret deal with Hizbullah, 26. Januar 2004, engl. (Artikel nicht kostenlos zugänglich[3])
- ↑ The Jerusalem Post: Arad could alter release criteria, 27. Januar 2004, engl.
- ↑ The Jerusalem Post: Families: Don't release Kuntar, 14. Mai 2004, engl.
- ↑ Deutsche Presse-Agentur: Hamas, Hezbollah vow to abduct more Israeli soldiers, 30. Januar 2004, engl. (Artikel nicht online verfügbar)
- ↑ a b Mideast Mirror: Diplomatic maneuvers, 1. Juni 2006, engl. (Artikel nicht online verfügbar)
- ↑ BBC Worldwide: Lebanese Hezbollah TV talk show discusses implications of operation, 13. Januar 2006, engl. (Artikel nicht online verfügbar)
Personendaten | |
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NAME | Kuntar, Samir |
KURZBESCHREIBUNG | libanesischer Terrorist |
GEBURTSDATUM | 20. Juli 1962 |
GEBURTSORT | Aabey, Libanon |
Kategorien: Mann | Libanese | Libanonkrieg 2006 | Geboren 1962 | Terrorismus | Mörder