Rendezvous mit Joe Black
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Rendezvous mit Joe Black |
Originaltitel: | Meet Joe Black |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1998 |
Länge (PAL-DVD): | 173 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Martin Brest |
Drehbuch: | Bo Goldman, Ron Osborn, Jeff Reno, Kevin Wade |
Produktion: | Martin Brest, Ronald L. Schwary |
Musik: | Thomas Newman |
Kamera: | Emmanuel Lubezki |
Schnitt: | Joe Hutshing, Michael Tronick |
Besetzung | |
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Rendezvous mit Joe Black (Originaltitel: Meet Joe Black) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Regisseur Martin Brest aus dem Jahr 1998, in dem der Tod in menschlicher Gestalt (Brad Pitt) einen sterbenden Milliardär (Anthony Hopkins) bittet, ihm zu helfen, das Leben kennenzulernen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Großunternehmer William Parrish hört nach einem Herzinfarkt eine seltsame Stimme, die ihn an den nahenden Tod erinnert. Gleichzeitig lernt seine Tochter Susan in einem Café einen jungen Mann kennen, der kurz darauf bei einem Autounfall stirbt.
Es stellt sich heraus, dass die Stimme dem Tod gehört, der den Körper des jungen Mannes nutzen will, um eine unbestimmte Zeit unter den Menschen zu weilen. Parrish soll ihm als Führer dienen und darf so lange weiterleben, wie der Aufenthalt des Todes auf der Erde interessant bleibt.
Der Tod soll im Kreis der Familie wohnen, den Angehörigen wird er als Joe Black vorgestellt. Er verliebt sich in Parish's Tochter Susan, die als Ärztin arbeitet. Es kommt zum Streit mit William Parish, der seinen eigenen Tod akzeptiert, aber um das Leben seiner Tochter fürchtet. Parish macht sich Sorgen, dass Joe nach dem Ende seines Besuchs Susan mitnehmen könnte. Auf der Geburtstagsparty von William Parrish hilft Joe Black dem Unternehmer, sein Unternehmen zu erhalten. Er gibt sich während der Telefonkonferenz mit dem Vorstand als ein Mitarbeiter der Steuerbehörden aus und stellt einen unehrlichen Manager bloß. Joe trifft auch die Entscheidung: Er nimmt nur William mit, der Körper des jungen Mannes wird lebendig zurückgegeben.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film wäre der bis dahin längste Film des Jahres 1998. Er wäre besonders nervtötend (tedious) und bombastisch. Die Chemie zwischen Brad Pitt und Claire Forlani würde nicht stimmen. [1]
Dagegen meinte der film-dienst: "Das Thema aus der alten Hollywood-Komödie 'Death Takes a Holiday' (1934) von Mitchell Leisen verwandelt sich zu einer bedächtigen und behutsamen Meditation über das langsame Sich-Öffnen der Menschen im Angesicht des Todes. Dabei scheut der Film nicht davor zurück, Gefühlen und Gemütsbewegungen breiten Raum zu lassen. Das Ergebnis ist ein Werk, das heutzutage üblich gewordener Sensationalisierung mit leisen, oft geradezu konventionellen Mitteln entgegenzusteuern versucht. Abgesehen von dem oft überforderten Brad Pitt sind die hervorragenden Darsteller eine verläßliche Stütze, die den Film davor bewahren, einer gelegentlich spürbaren Überbelastung des Stoffes zu erliegen."[2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Anthony Hopkins und Claire Forlani wurden für den Filmpreis Saturn Award nominiert; für den gleichen Preis wurde Thomas Newman für die Filmmusik nominiert.
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film ist ein Remake des Films Death Takes a Holiday von Mitchell Leisen aus dem Jahr 1934. Im Jahr 1980 inszenierte Alberto Casella ein Theaterstück unter demselben Namen.
Die Dreharbeiten fanden in New York und in Warwick Neck im US-Bundesstaat Rhode Island statt. Die luxuriöse Wohnung von William Parrish wurde in einem Lagerhaus im Stadtteil Brooklyn nachgebaut.
[Bearbeiten] Trivia
Joe Black spricht mit der alten, kranken Frau im Krankenhaus Niederländisch. Die Dialogzeile Thank you for loving me[3], inspirierte die Band Jon Bon Jovi zum gleichnamigen Song, der auf dem Bon Jovi-Album Crush zu finden ist. [4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://movie-reviews.colossus.net/movies/m/meet_joe.html
- ↑ http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=509976&sucheNach=titel
- ↑ http://german.imdb.com/title/tt0119643/quotes
- ↑ Jon Bon Jovi in VH-1 Storytellers (22. September 2000)