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Résistance

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Die Résistance bezeichnet die gesamte französische Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg.

Die Résistance entstand unmittelbar nach dem Waffenstillstand von Marschall Pétain mit Deutschland im Jahr 1940. Anfangs bestand sie aus wenigen Tausend Menschen, die die deutsche Besetzung nicht einfach erdulden wollten. Ihr Ziel war das planmäßige Vorgehen gegen die Besatzer. Dazu mussten private Racheakte eingedämmt werden, die nicht selten waren. Tausende von Zivilisten und Soldaten waren vor den heranrückenden deutschen Truppen in den Süden Frankreichs geflüchtet. In Zeitungen wurden Suchanzeigen annonciert, um die auf der Flucht verlorenen Angehörigen wiederzufinden. Hier schrieb die Résistance Antwortbriefe, in denen die Betroffenen zur Mitarbeit und Kettenbriefen aufgefordert wurde.

Später ging sie dazu über, die Alliierten über Bewaffnung und Bewegungen der deutschen Truppen zu informieren. Sabotageakte der Résistance sollten die militärischen Operationen der Alliierten unterstützen und die der Wehrmacht erschweren. Dazu wurden nach und nach eigene Strukturen aufgebaut: Für jede französische Gemeinde wurde eine Akte angelegt, in der jeder Eisenbahntunnel, jede Langsamfahrstelle der Eisenbahn, jede Fabrik, Werkstatt und Werft vermerkt wurde. Tonnen von Munition und Waffen wurden versteckt, anstatt sie an die Wehrmacht (gemäß Waffenstillstandsbestimmungen) zu übergeben. Anstelle von Mitgliederlisten wurden schmale Papierstreifen aus Reispapier verwendet, die man besser herunterschlucken konnte. Darin standen der Name des Aufgenommenen, sein Beruf und seine Verbindungen, seine Unterbringungs- und Verpflegungsmöglichkeiten sowie seine Transportmittel (LKW, Auto, Motorrad, Fahrrad). Dort war auch registriert, ob derjenige für Sabotage-, Transport- oder Kommando-Aufgaben eingeteilt war. Diese Listen wurden von Bankbeamten nachts geschrieben.

Ein Mitglied der FFI, ca. 1944
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Ein Mitglied der FFI, ca. 1944

Anfangs war das Hauptquartier der Résistance in der Pariser Metro. Während der Fahrt wurden Pläne gemacht und Nachrichten ausgetauscht. Abhören war hier sehr viel schwieriger. Vor allem konnte die Gestapo nur schwer Einzelne, die ein- oder ausstiegen, im Gewühl von Tausenden von Menschen identifizieren und beobachten. Dennoch blieben die geheimen Tätigkeiten nicht verborgen. Die Quartiere wurden daraufhin ständig gewechselt. Im Laufe der Zeit strukturierte sich die Arbeit der Résistance arbeitsteilig: Quartiermacher beschafften in einem Dorf oder einer Stadt unauffällige Wohnungen, deren Lage, Flucht- und Ausweichmöglichkeiten sie vorher geprüft hatten. Einem Stab der Résistance unterstanden zwanzig regionale, von Offizieren kommandierte Einheiten, die im Rhythmus von acht bis zehn Tagen ihren Standort wechselten. Dazu wurden in einem Dorf etwa zehn Häuser ausgesucht, in denen der Befehlsstand unterzubringen war.

Da die Funkübertragung von Nachrichten durch Peilwagen der Deutschen gefährdet war, wurden sie häufig von Mund zu Mund weitergegeben: Die Boten lernten dabei ihren Auftrag auswendig, so dass sie durch nichts Schriftliches identifizierbar waren. Kundschafter überprüften die Bewohner umliegender Häuser vor einem geplanten Coup und machten sich mit Zugangsmöglichkeiten, der Bewachung, ihren Wachwechseln, ihrer Bewaffnung und Alarmplänen vertraut. Für Kommando-Aufträge hatte sich das Corps Francs etabliert. Es waren in der Regel sportliche Männer unter vierzig Jahren, die als Gorilles bezeichnet wurden. Sie bildeten den Stoßtrupp, der bei einem Überfall den Angriff auf die deutschen Soldaten, Bewacher, Gestapo-Leute etc. führte.

Transportkommandos beschafften die häufig zu wechselnden Fahrzeuge, kundschafteten Routen und Straßensperren aus, machten sich mit der Strecke vertraut. Der Ortswechsel eines Kommandos oder Stabes vollzog sich in der Regel nachts über abgelegene Feldwege. Es wurden auch Transportmöglichkeiten in französischen und deutschen Zügen und auf regelmäßig kursierenden deutschen Armeelastwagen ausgekundschaftet und genutzt. Sie stellten die Männer, die bei einem Überfall möglicherweise zu erbeutende Waffen und Munition verluden und transportierten. Ein Zerstörungskommando setzte nach einem Überfall die Örtlichkeit in Brand oder sprengte sie fort.

Saboteure waren häufig Frauen, Jugendliche und ältere Männer, die weniger durch Muskelkraft, sondern mehr durch List ihr Ziel erreichten: Ihnen wurde durch Instrukteure beigebracht, wie man Brandbomben platzierte, Sprengkapseln an Eisenbahnschienen fixierte, wie man durch die Besatzer beschlagnahmte Ware unbrauchbar machte, einen Menschen geräuschlos erwürgte, Waffen auseinander nimmt, reinigt und handhabt. Durch diese Sabotagekommandos wurden Sprengungen von Brücken, Eisenbahntunnels, Telegrafenmasten usw. vorbereitet und ausgeführt.

In den französischen Gebirgen legte die Résistance die places d'armes, kleine Festungen an, die durch die umliegenden Schluchten und Pässe so geschützt lagen, dass sie durch Schützenstände, Maschinengewehre und Artillerie von wenigen Leuten selbst bei einer starken feindlichen Übermacht zu halten war. Der Hubschrauber gehörte noch nicht zur Ausrüstung der deutschen Wehrmacht, um an solchen Orten Kommandos absetzen zu können. Der wichtigste und größte place d'arme war das Vercors.

Die Résistance war lange Zeit politisch gespalten in die FFI, die Forces Françaises de L'Intérieur, in der vorwiegend Kommunisten aktiv waren, und das CFLN, das Comité Français de la Libération Nationale, dessen Anführer der gaullistische General Jacques Chaban-Delmas war. Von Lyon aus bemühte sich Jean Moulin lange Zeit im Auftrage Charles de Gaulles, den Widerstand der verschiedenen Gruppen zur Résistance im CFLN zu vereinen, was ihm auch mit den acht wichtigsten Résistancegruppen gelang.

Die Wirksamkeit und das Vorgehen der Résistance gegen Kollaborateure wird seit den 1970er Jahren in der französischen Öffentlichkeit verstärkt diskutiert.

Symbol für die grausame Rache der Wehrmacht und SS an Widerstandskämpfern ist der Ort Oradour-sur-Glane. Als Reaktion auf Aktionen der Résistance in der Gegend vernichteten die Deutschen am 10. Juni 1944 das gesamte Dorf, exekutierten die Männer und sperrten Frauen und Kinder in die Kirche, die sie dann anzündeten. Mehr als 600 Menschen wurden ermordet. Heute ist Oradour-sur-Glane Gedenkstätte für den französischen Widerstand.

Einer der bekanntesten Mitglieder der Résistance in Deutschland war Peter Gingold, der am 28. Oktober 2006 verstarb.

Résistance wird auch als literarischer Begriff für eine Bewegung verwendet, die während der Vichy-Zeit illegal literarische Texte und Zeitschriften publizierte. Sie hatte zwar nicht als Teil der politisch-militärischen Résistance agiert, ihr wurde aber nachträglich eine hohe symbolische Bedeutung zugemessen, weil sie dem Widerstand eine Stimme gegeben hatte. Als eine der bekanntesten Veröffentlichungen der Résistanceliteratur gilt die Erzählung Le silence de la mer, die 1942 unter dem Pseudonym Vercors erschien.

"Wusstet ihr, ... dass es nur ein Wort für Entsetzen gibt nur ein Wort für Angst? Wusstet ihr, dass das Leiden keine Schranke kennt, der Schrecken keine Grenze?" (von Charlotte Delbo, sie war Mitglied der Résistance und wurde ins KZ Auschwitz deportiert)

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • (Walther Flekl) Artikel : Résistance in: Frankreich-Lexikon, Berlin: Erich Schmidt, 2005, S. 833 - 836 (Lit.) ISBN 3503061843
  • Jean-François Muracciole: Histoire de la résistance en France, PUF, Que sais-je ?, Paris, 2003;
  • Alain Guérin: La Résistance Chronique illustrée 1930-1950 (5 Vol.), Livre Club Diderot, Paris, 1972;
  • Jean-Pierre Azéma: Des résistances à la Résistance, in La France des années noires T2, Éditions du Seuil, Paris, 1993;
  • Pierre Broué , Raymond Vacheron: Meurtres au maquis, Éditions Grasset, Paris, 1997;
  • Gilles Perrault : Taupes rouges contre SS, Éditions Messidor, Paris, 1986 (communistes et antifascistes allemands et autrichiens dans la Résistance en France)
  • Brés, Éveline & Yvan Un maquis d‘antifascistes allemands en France (1942-1944) Montpellier: Presses du Languedoc, Max Chaleil Éditeur, 1987
  • Pierre Péan: Vies et morts de Jean Moulin, Éditions Fayard, Paris, 1998;
  • Dominique Peillon: Les Réseaux de Résistance in La France des années noires T1, le Seuil, 1993
  • Dominique Peillon, Olivier Wieviorka: La Résistance in La France des années noires T2, Éditions du Seuil, Paris, 1993;
  • Philippe Bourdrel: L'Épuration sauvage 1944-45, Éditions Perrin, Paris, 2002.

[Bearbeiten] Weblinks

  • Französische Widerstandskämpfer und die Bundeswehr
  • [1] Pauline Grison Widerstand im Exil. Die deutschen Widerstandskämpfer in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs aus: Rencontres, Juni 2005 (mit 3 Literaturangaben in französischer Sprache)- Auch zweisprachig Dt.-Frz.: [2]
  • [3] Europa-Vorstellungen in der Résistance (Frédéric Stephan, Diss. phil. Stuttgart 2002, in deutsch) (zu den Europavorstellungen im deutschen Widerstand siehe eigene pdf-Datei, gleiche URL, jedoch "Band01". Dort auch das Inhaltsverzeichnis beider Bände)
  • Henri Rol-Tanguy, Oberst der Résistance, der am 18. August 1944 den Aufstand der Bevölkerung von Paris auslöste und am 25. die Kapitulation der Deutschen im Auftrag General Leclercs annahm und unterzeichnete. (frz.)
  • [4] Biografische Angaben zu Deutschen in der R. (u.a.), -> suche: "drafd" -> wähle: pdf-Dokument
  • [5] Ausführl. Bibliographie der Gedenkstätte Dt. Widerstand. Das trinationale Projekt von Studierenden (inkl. Polen) im ganzen: [6] Zur Résistance siehe "Materialien": Tafel 9 und zwei der "Vorträge" von Stud. aus Toulouse.
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