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Queue (Billard)

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Snookerqueue
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Snookerqueue

Mit Queue [] wird der Spielstock bezeichnet, mit dem die Kugeln beim Billardspiel gestoßen werden. Queues setzten sich ab Mitte des 18. Jahrhunderts anstelle der bis dahin üblichen gebogenen Schläger durch.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Eigenschaften

Das Queue besteht aus Holz, (glasfaserverstärktem) Kunststoff, Aluminium oder Kohlefaser. Die Holzarten, die verwendet werden, sind unterschiedlich wie die Härtegrade, womit unterschiedliche Eigenschaften entstehen. Was hierbei besser oder schlechter ist, lässt sich nicht sagen, da es jeder Spieler individuell für sich entscheiden muss. Manche mögen lieber ein hartes Oberteil, andere ein weiches oder aber auch eines mittlerer Härte. Tatsache ist, dass sich ein weicheres Oberteil mehr durchbiegt als ein hartes. Mit einem weichen Oberteil fällt es jedoch leichter, dem Spielball Effet mitzugeben, da es wegen seiner Elastizität länger Kontakt zum Ball hat. Je besser ein Spieler ist, desto eher tendiert er zu einem härteren Holz. Das härtere Holz erlaubt wegen der geringeren Elastizität genaueres Spiel, erfordert dafür aber eine bessere Stoßtechnik, um den jeweils erforderlichen Effekt zu bewirken.

Das Gesamtgewicht des Queues ist ebenso von Bedeutung wie das Leder, das als Spitze verwendet wird (Pomeranze). Auch hier gibt es zahlreiche Varianten, die sich im Detail unterscheiden. Bei professionellen Queues wird die Pomeranze aufgeklebt, was im Vergleich zu einer aufgeschraubten Pomeranze einen besseren Kontakt ermöglicht.

Die wesentlichen Spieleigenschaften des Queues werden also durch das Leder, das Gesamtgewicht und die Holzart bestimmt. Das sind aber nicht die einzigen Faktoren: So bedingt beispielsweise ein Holzgewinde andere Spieleigenschaften als ein Metallgewinde. Das Griffband verhindert ein Durchrutschen des Queues, z. B. bei verschwitzter Hand. Auch Kerbungen und Drechselungen kommen zu diesen Zweck zum Einsatz, manche Spieler bevorzugen Leder als Bezug.

Nach der Herstellung wird die Holzoberfläche des Queues mit Lack versiegelt. Dieser Schutz sollte vor dem Gebrauch im oberen Bereich abgeschliffen werden, (was mittlerweile schon in der Fabrik geschieht), weil das geschliffene Holz beim Stoßen besser über die Finger gleitet. Schleifpapiere mit Korngrößen von 700 bis 2.000 können verwendet werden, um das Holz im oberen Bereich zu polieren und von oberflächlichem Schmutz zu befreien. Allerdings wird mit jedem Poliervorgang etwas Material abgetragen. Manche Spieler bevorzugen daher eine Reinigung des Holzes mit einem mit Wasser und einem Reinigungsmittel (z. B. wenig Spülmittel) angefeuchteten Schwamm. Nach einer solchen feuchten Reinigung (die auch umstritten ist) muss das Holz fest mit einem sauberen Stück Papier, Leder oder Stoff abgerieben werden, um das Holz wieder zu glätten und gleitfähig zu machen. Spezialpflegemittel finden sich im einschlägigen Fachhandel. Spieler, die diesen Sport regelmäßig betreiben, spielen sich mit ihrem Queue ein und kennen die Eigenschaften ihres Spielgeräts natürlich genau. Eine Umstellung auf ein neues Queue ist oft nicht einfach und dauert auch seine Zeit.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Sorten, in allen Farben, Ausführungen und Preislagen, so dass man sich als Anfänger lieber beraten lässt und nur ein Queue kauft, mit dem man so ähnlich auch vorher versuchshalber gespielt hat. Arten von Queues: einteilig, zweiteilig oder mehrteilig schraubbar, wodurch sich die mehrteiligen in handliche Teile zerlegen lassen, um sie besser transportieren zu können, aber auch, um z. B. defekte Oberteile zu ersetzen und nicht ein komplettes Queue neue kaufen zu müssen. Bei so genannten Jump-Queues lässt sich zusätzlich auch das oberste Teil abschrauben, um einen so genannten Jump-Shot auszuführen.

Die verschiedenen Spielarten des Billardsports erfordern auch unterschiedliche Queues. Mit einem Snooker-Queue spielt man kein Karambolage, so wie man mit einem Queue für Karambolage auch kein Pool spielt. Die Queues unterscheiden sich in erster Linie durch verschiedene Pomeranzengrößen. Es gilt, das feine Spiel einer kleineren Pomeranze gegen das stoßkräftige Spiel einer breiteren Pomeranze abzuwägen.

[Bearbeiten] Verwendung der Kreide

Das Leder (die Pomeranze) wird eingekreidet, damit beim Stoß eine kurze Haftung zwischen Kugel und Queue entsteht. Die Kreide wirkt quasi als Kupplung und ermöglicht damit auch das Effetspiel. Ohne Kreide würde die Spitze beim Effetspiel abrutschen. Die Kreide soll daher vor allem eine gute Haftfähigkeit aufweisen.

Der psychologisch wichtige Moment des Kreidens soll außerdem das Spiel ruhiger machen und Distanz zum vergangenen Stoß schaffen, was sich positiv auf den Spielrhythmus auswirkt. Der Spieler schaut sich die Situation an, während er kreidet, jeder hat da seine eigene Technik.

Korrektes Einkreiden geschieht, indem der Kreidewürfel mit kurzen Strichen waagerecht über die Pomeranze geführt und dann bei gleichzeitigem Drehen des Queues über die Flanken nach unten gezogen wird. Typische Anfänger- und Filmfehler sind das Hineindrehen des Queues in den Kreidewürfel, wobei lediglich die Flanken der Pomeranze gekreidet werden und das Oberteil ohne Kreide bleibt. Dies führt im weiteren Spielverlauf zu hässlichen Abrutschern und unsicherer Spielweise. Jeder Profi hat seinen eigenen Kreidewürfel beim Spiel zur Hand, dieser ist der Pomeranze des eigenen Queues perfekt angepasst.

[Bearbeiten] Die Handhabung des Queues

Bei der Handhabung des Queues werden häufig Fehler gemacht. Die Stoßhand soll zum Beispiel das Queue nicht wie einen Schläger festhalten. Die Kugel soll nicht zu hart gespielt werden, damit sie nicht vom Tisch fällt und umstehende Personen oder Gegenstände durch das Queue nicht getroffen werden.

Ein korrekter Stoß wird normalerweise auf folgende Weise ausgeführt: Zeige-, Mittel-, Ring- und kleiner Finger der Stoßhand sind gekrümmt, das Queue liegt locker in den Fingern, es wird auf keinen Fall von oben vom Daumen fixiert. Der Stoß erfolgt nur durch eine gleichmäßige Pendelbewegung des Unterarmes von hinten nach vorne und einen ruhigen Oberarm (hier teilen sich die Meinungen, da einige routinierte Spieler darauf achten, dass das Queue gerade verläuft und der Oberarm nicht stillgehalten wird), wobei die Stoßrichtung des Queues nicht verändert wird. Lediglich die Spitze (Pomeranze) bestimmt durch die Höhe des Anstoßes einen beschleunigten, normalen oder gebremsten Lauf der Spielkugel. Nach dem Stoß wird das Queue nicht ruckartig nach hinten gerissen, es folgt vielmehr der Stoßrichtung und wird danach langsam zurückgenommen.

[Bearbeiten] Weblinks

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