Preußisch Oldendorf

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Wappen	Karte
Basisdaten
Bundesland:	Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk:	Detmold
Kreis:	Minden-Lübbecke
Koordinaten:	Koordinaten: 52° 17′ N, 8° 30′ O 52° 17′ N, 8° 30′ O
Höhe:	67 m ü. NN
Fläche:	68,78 km²
Einwohner:	13.393 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte:	195 Einwohner je km²
Postleitzahl:	32361
Vorwahl:	05742
Kfz-Kennzeichen:	MI
Gemeindeschlüssel:	05 7 70 036
Stadtgliederung:	10 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung:	Rathausstraße 3 32361 Preußisch Oldendorf
Webpräsenz:	www.preussischoldendorf.de
Bürgermeisterin:	Anke Korsmeier-Pawlitzky (SPD)

Preußisch Oldendorf ist eine Stadt am Nordrand des Wiehengebirges im Nordosten von Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold.

1905 wurde dem Ortsnamen amtlich der Zusatz „Preußisch“ zwecks besserer Unterscheidung im Bahn- und Postverkehr hinzugefügt.

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Räumliche Lage 1.2 Geologie 1.3 Stadtgliederung 2 Geschichte 3 Politik 3.1 Stadtrat 3.2 Städtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten 4.1 Museen 4.2 Bauwerke 4.3 Parks 4.4 Sport 5 Infrastruktur und Wirtschaft 5.1 Verkehr 5.1.1 Schienen- und Busverkehr 5.1.2 Straßen 5.1.3 Wasserstraßen und Häfen 5.2 Bildung 6 Söhne und Töchter der Stadt 7 Weblinks 8 Quellen

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Räumliche Lage

Preußisch Oldendorf liegt nördlich des Wiehengebirges an der ostwestfälischen Grenze zu Niedersachsen, 30 km östlich von Osnabrück, 9 km westlich von Lübbecke und 24 km nördlich von Herford. Es grenzt im Norden an die Gemeinde Stemwede und die Stadt Espelkamp, im Osten an die Stadt Lübbecke und die Gemeinde Hüllhorst, im Süden an die Gemeinde Rödinghausen im Kreis Herford und im Westen an die niedersächsischen Gemeinden Melle und Bad Essen im Landkreis Osnabrück.

[Bearbeiten] Geologie

Das südliche Drittel des Stadtgebietes umfasst das Wiehengebirge, einschließlich des dort eingebettenen Eggetals. Der nördliche Teil ist flach und gehört naturräumlich zum fruchtbaren Lübbecker Lößland.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Stadt Preußisch Oldendorf gliedert sich in die Stadtteile

• Börninghausen
• Engershausen
• Getmold
• Harlinghausen
• Hedem
• Holzhausen
• Lashorst
• Offelten
• Preußisch Oldendorf
• Schröttinghausen

[Bearbeiten] Geschichte

Am 1. Oktober 1899 erhält Preußisch Oldendorf im Ortsteil Holzhausen-Heddinghausen Anschluss an den Eisenbahnverkehr, als die Nebenbahn von Bünde (Westf) nach Rahden (Ravensberger Bahn) in Betrieb genommen wurde. Knapp ein Jahr später am 9. August 1900 kommt bereits die Zweigstrecke über Preußisch Oldendorf und Bad Essen nach Bohmte Ost mit Anschluss an die Hauptbahn Münster (Westf)–Osnabrück–Bremen (KBS 385) hinzu.

Zum 1. Januar 1973 wird im Zuge der Neugliederung das Amt Preußisch Oldendorf aufgelöst und die neue Stadt Preußisch Oldendorf mit 10 Stadtteilen gebildet.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

• CDU 15 Sitze
• SPD 10 Sitze
• FWG 4 Sitze
• Grüne 2 Sitze
• Einzelbewerber 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

• St. Oswald-Möderbrugg Österreich

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

Feuerwehrmuseum im Stadtteil Schröttinghausen

[Bearbeiten] Bauwerke

• Burg Limberg: Burgruine im Stadtteil Börninghausen
• St.-Ulricus-Kirche Börninghausen
• Schloss Hüffe: Spätbarockes Schloss im Stadtteil Lashorst
• Schloss Hollwinkel: Wasserschloss im Stadtteil Hedem
• Wiehenturm

[Bearbeiten] Parks

• Kurpark Holzhausen

[Bearbeiten] Sport

• OTSV Preußisch Oldendorf (Fußball, Leichtathletik, Volleyball, Turnen, Aikido)
• SuS Holzhausen (Fußball, Tischtennis, Volleyball)
• SV "Eggetal" Eininghausen Börninghausen (Fußball, Tischtennis, Jazztanz, Turnen)
• ZSC Preußisch Oldendorf (Radsportgemeinschaft)

[Bearbeiten] Infrastruktur und Wirtschaft

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Schienen- und Busverkehr

Der Bahnhof „Holzhausen-Heddinghausen“ liegt an der Ravensberger Bahn (KBS 386), auf der im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) die gleichnamige RegionalBahn 71 Bielefeld–Herford–Bünde (Westf)–Rahden verkehrt.

Durchgeführt wird der SPNV von der Eurobahn, die Diesel-Triebwagen der DB-Baureihe 643 mit Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h in Einfach- oder Doppeltraktion einsetzt.

Im Straßenpersonennahverkehr verkehren Regionalbusse nach Lübbecke, Espelkamp und Rahden.

Die in Holzhausen-Heddinghausen westlich nach Bohmte abzweigende Strecke ist bis Preußisch Oldendorf außer Betrieb und dient von dort dem Güterverkehr, der von der der Wittlager Kreisbahn durchgeführt wird, und gelegentlich der Museums-Eisenbahn Minden (MEM).

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbundes OstWestfalenLippe (VVOWL) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif. In den RegionalBahnen nach Niedersachsen gilt auch das Niedersachsen-Ticket.

[Bearbeiten] Straßen

Preußisch Oldendorf ist über die Landesstraße 557 im Süden an die Bundesautobahn 30 (E 30) angebunden. Die Bundesstraße 65 durchquert Preußisch Oldendorf in west-östlicher Richtung und schlägt im Stadtkern einen bemerkenswerten Bogen um die evangelische Kirche.

[Bearbeiten] Wasserstraßen und Häfen

Durch Preußisch Oldendorf führt in west-östlicher Richtung der Mittellandkanal. Im Stadtteil Getmold existiert ein Industriehafen. Dies ist der größte Industriehafen zwischen Osnabrück und Minden.

[Bearbeiten] Bildung

• Grundschule Preußisch Oldendorf
• Grundschule Holzhausen
• Grundschule Börninghausen
• Hauptschule Preußisch Oldendorf
• Realschule Preußisch Oldendorf

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

• Walter Baade (1893 – 1960), Astronom, der unter anderem den Abstand des Sonnensystems vom Zentrum der Galaxis bestimmte.

[Bearbeiten] Weblinks

• Website der Stadt Preussisch Oldendorf
• Flug über der Jahnstraße, Pr. Oldendorf

[Bearbeiten] Quellen