Peter Gaehtgens
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Gaehtgens (* 1. September 1937 in Dresden, Sachsen) ist Professor für Physiologie und war von 2003 bis 2005 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.
[Bearbeiten] Leben
Nach seinem Abitur in Aachen studierte Gaehtgens in Freiburg, München und Köln Humanmedizin und schloss sein Studium 1964 als Dr. med. ab. Nach seiner Approbation wurde er 1966 Assistent für pathologische Physiologie der Universität Köln, verließ Köln jedoch nach einem Jahr um als Mitarbeiter am California Institute of Technology in Pasadena, Kalifornien, zu werden. Nach seiner zweijährigen Tätigkeit dort promovierte er 1971 in Köln ebenfalls in Physiologie. 1983 wurde Gaehtgens für eine C4 Professur an die Freie Universität Berlin berufen, wurde dort 1995 Dekan der medizinischen Fakultät. Anschließend fungierte er als Stellvertreter des Präsidenten der FU-Berlin, und wurde 1999 bis 2003 selber Präsident der FU-Berlin.
Er ist mit einer Gynäkologin verheiratet und hat einen Sohn. Gaehtgens ist Enkel von Louis Ruyter Radcliffe Grote.
[Bearbeiten] Preise
- 1972 Hochhaus-Preis der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
- 1986 Abbott Microcirculation Award
- 1990 Malpighi Award der European Society for Microcirculation
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Peter Gaehtgens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie auf der Seite der Hochschulrektorenkonferenz
- "Abschiedsgrüße für Peter Gaehtgens: Moin, Moin, wie gehts ?"
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gaehtgens, Peter |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Physiologe und seit 2003 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz |
| GEBURTSDATUM | 1. September 1937 |
| GEBURTSORT | Dresden |
