Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Niederbarnimer Eisenbahn - Wikipedia

Niederbarnimer Eisenbahn

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Die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) mit Sitz in Berlin betreibt seit Dezember 2005 wieder schienengebundenen Personennahverkehr im nördlichen Berliner Umland auf den Strecken der NE 27 Berlin-Karow - Basdorf - Klosterfelde - Groß Schönebeck (Schorfheide) und Berlin-Karow - Basdorf - Wensickendorf, wobei diese am Wochenende verlängert wird nach Schmachtenhagen. Die Strecke ab Basdorf ist seit 1901 Eigentum der Gesellschaft, die von den Anreiner Gemeinden der Strecke zunächst unter dem Namen Reinickendorf-Liebenwalder-Groß-Schönebecker Eisenbahn AG gegründet wurde. 1925 erhielt sie den heutigen Namen. Zusätzlich gehört ihr der Südliche Streckenabschnitt nach Berlin-Wilhelmsruh, der heute nicht mehr für den Personenverkehr genutzt wird. Die Gesamtregionalstrecke der NEB wurde der Einfachheit halber im Volksmund Heidekrautbahn genannt. Außerdem gehört der NEB seit 01.07.1925 die Industriebahn Tegel - Friedrichsfelde, deren noch betriebene Teile in den 90er Jahren endgültig still gelegt wurden und deren Grundstücke von der NEB verwaltet und vermarktet werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aktionäre

Aktionäre der Gesellschaft sind mit knapp 67 Prozent die mehrheitlich zur Veolia-Gruppe gehörende IGB Industriebahn-Gesellschaft Berlin, eine Tochter der Veolia Cargo (ehem. Connex Cargo), mit insgesamt 26 Prozent die Landkreise Oberhavel, Barnim, Märkisch-Oderland und Oder-Spree, mit 6 Prozent die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und mit knapp einem Prozent einige Gemeinden entlang der Bahnstrecke.

[Bearbeiten] Regionalverkehr

Bis Dezember 2005 befuhr die Deutsche Bahn AG die Regional-Strecke. Die DB, die den Betrieb von der Deutschen Reichsbahn übernommen hatte, die ihrerseits nur Mieter der Strecke war, konnte sich bei einer Neuausschreibung nicht gegen die Eigentümergesellschaft durchsetzen. So wird die hundertjährige Tradition der Heidekrautbahn durch die NEB fortgesetzt, woran auch Veolia Verkehr beteiligt ist. Zum Einsatz kommen die modernen Triebwagen der Baureihe Talent von Bombardier. Die vier Triebwagen sind im Hauptbetriebs-Bahnhof Basdorf untergebracht.

Wie die anderen Verkehrsunternehmen Brandenburgs und Berlins ist auch die Niederbarnimer Eisenbahn Partner im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), wobei auch dessen Beforderungsbedingungen gelten und die Fahrscheine anerkannt werden. Das besondere an der NEB ist, dass die umliegenden Landkreise zum Großteil noch immer an dieser Gesellschaft beteiligt sind. Veolia Verkehr selbst hält weniger als 50 Prozent der Anteile.

Die NEB hatte 1998, nachdem sie die Strecke wieder vollständig in die eigene Verwaltung übernommen hatte, mit der Sanierung und dem Ausbau der Strecke mit modernen Bahnhöfen, Bahnübergängen, Sicherungsanlagen und Brückenbauten begonnen. Dabei konnte sie auf die Unterstützung der Gemeinden, der Länder Brandenburg und Berlin, sowie der Deutschen Bahn mit Investitionsmitteln bauen, Gesamtinvestitionsvolumen 12,5 Millionen Euro.

Im Juli 2005 gewann die NEB die Ausschreibung des Betriebs der RB26 auf der Strecke Berlin-Lichtenberg - Küstrin-Kietz (- Küstrin), der sogenannten "Oderlandbahn", für den Zeitraum vom 11. Dezember 2006 bis 13. Dezember 2014. Die Strecke gehört der Deutschen Bahn AG.[1][2] Der Betrieb läuft ab 10. Dezember 2006. Er wird ebenfalls mit dem Triebwagen Talent durchgeführt werden, der bereits am 21. Juni auf dieser Strecke Jungfernfahrt hatte.

[Bearbeiten] Geschichte

Die firmeneigenen Strecken wurden von der im Jahre 1900 gegründeten Reinickendorf-Liebenwalde-Groß Schönebecker Eisenbahn AG errichtet, die seit dem 14. November 1925 als Niederbarnimer Eisenbahn AG firmiert. Sie eröffnete am 21. Mai 1901 den Personenverkehr zwischen Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh (Klbf) und Liebenwalde/Groß Schönebeck. Am 1. Juli 1925 kam auch die Industriebahn Tegel - Friedrichsfelde, (eröffnet 16. Dezember 1907), mit 26 Kilometer Streckenlänge in den Besitz der Gesellschaft. Der erste Betriebsführer der Bahn war Regierungs-Baumeister a.D. August Steinfeld.

Im Jahre 1943 war die Stadt Berlin Hauptaktionär mit rund 67 Prozent des Kapitals, weitere Aktionäre waren der Kreis Niederbarnim (26 Prozent), die Provinz Brandenburg (sechs Prozent) und anliegende Gemeinden. Sitz der Gesellschaft war bis Ende des Krieges das Bürohaus in Berlin-Wilhelmsruh, Fontanestr. 21. Betriebsstelle der Bahn war zunächst der Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh (Klbf.) und wurde später in den Bahnhof Basdorf verlegt. Bereits in den 30er Jahren hatte die Heidekrautbahn eine derartige Beutung, dass die Elektrfizierung der Strecke geplant wurde.

Nach dem Krieg übernahm per Befehl der Sowjetischen Besatzung die Deutsche Reichsbahn den Betrieb der Industriebahn, soweit diese in Ostberlin lag und bezog sie in das 1945-49 bestehende Breitspurnetz der Sowjetischen Besatzungsmacht ein. Auch in Westberlin wurde sie meistens von der DR betrieben, da die alliierten Eisenbahnbetriebsrechte laut Potsdamer Abkommen der UdSSR zustand und diese damit die DR beauftragte. Da Private Bahnen in Westberlin aus dieser Regelung ausgenommen waren, wurde vermutlich der Status der AG beibehalten und diese nicht enteignet (ganz geklärt sind die Gründe unter den Historikern aber nicht). Auf diese Weise sicherte sich die Deutsche Reichsbahn und die DDR, die (teilweise über die Gemeinden) Mitanteilseigner in der AG war, vermutlich den Zugriff und die Betriebsführung des westlichen Teils der Tegeler Industriebahn. Die "Verwaltung und Nutznießung" der Heidekrautbahn musste mit Vertrag vom 28./29. Juni 1950 zum 1. Juli 1950 auf die Deutsche Reichsbahn übertragen werden. Am 1. Juli 1959 übernahm die Reichsbahn auch das Streckennetz. Die Aktiengesellschaft musste ihr Vermögen der Reichsbahn unentgeltlich überlassen. Ein Passus im Vertrag sah vor, dass dieser nach der Wiedervereinigung neu verhandelt werden muss, wozu es dann 1990 auch kam.

1961 mit dem Bau der Berliner Mauer wurde der durchgehende Verkehr unterbrochen. Verbindungen wurden abgebaut und die im Grenzstreifen befindlichen Gleisanlagen stillgelegt. Die Verbindung zur Nordbahn wurde getrennt, die Züge verkehrten zunächst noch ab Wilhelmsruh, dann ab dem 9. November 1961 nur noch von Schildow, später dann wieder von Berlin-Blankenfelde bis dieser südliche Abschnitt der Bahn am 27. Mai 1983 für den Personenverkehr endgültig stillgelegt wurde. Der Werksverkehr aus dem nördlichen Umland zum VEB Bergmann-Borsig in Wilhelmsruh (heute Gewerbegebiet PankowPark von ABB bzw. ALSTOM Power Service) wurde damals von Blankenfelde mit Bussen durchgeführt. 1962 wurden die Bahnhöfe Berlin-Wilhelmsruh (Kbhf) und Berlin-Rosenthal abgerissen.

Es besteht allerdings noch bis heute ein Güterverkehrsanschluß des ehemaligen Bergmannwerkes an diesen südlichen Streckenabschnitt. Die dort von der Firma Stadler Rail produzierten Triebwagen werden über diese Strecke nach Basdorf und von dort auf das Netz der Deutschen Bahn befördert. Der Vorstand war bereits in den 50ern nach Westberlin umgezogen, sein Firmensitz in ein Bürohaus am Westhafen verlegt. Von dort wurde die Gesellschaft durch einen Rechtsanwalt treuhänderisch verwaltet, ein Unikum der Firmengeschichten in der DDR.

Kurze Zeit nach dem Mauerbau wurde die Verkehrsführung der Heidekrautbahn über die bestehende Umgehungsbahn Berlin-Karow-Basdorf, einer Anschlußbahn der Deutschen Reichsbahn, die zum ursprünglichen Güteraußenring gehörte, wieder an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen. Zu diesem Zweck wurde in Berlin-Blankenburg am Gütergleis ein Behelfsbahnsteig errichtet. Seit 3. Februar 1976 wurden dort die Züge nur gewendet und direkt ab S-Bahnsteig Berlin Karow eingesetzt. Von diesem Zeitpunkt an konnte man direkt aus der S-Bahn am selben Bahnsteig in die Heidekrautbahn umsteigen. In der Folge wurden auf diesem Umgehungsbahnabschnitt noch die Bahnhöfe Schönwalde und Schönerlinde eingerichtet. Diese Betriebsführung besteht bis heute. Nach Norden war die Strecke über die Verbindungsbahn Wensickendorf - Oranienburg an das Netz der Deutschen Reichsbahn angeschlossen. Ab 1976 fuhren wegen des hohen Fahrgastaufkommens auch vierteilige Doppelstockeinheiten der Gattung DBv, teilweise auch noch auf dem südlichen Abschnitt. Diese wurden von Dieselloks der Reihe BR112 mit Wendezugsteuerung gezogen oder geschoben. Man begann wieder über die Elektrifizierung nachzudenken. In den Neunziger Jahren wurden die modernen roten dieselelektrischen Triebwagenzugeinheiten der DB Regio eingesetzt, die 2005 durch die Talent-Züge der NEB abgelöst wurden. Gleichzzeitig wurde der Betrieb wegen geringer Nachfrage zwischen Wensickendorf und Liebenwalde vorübergehend eingestellt, wie es offiziell heißt (22.05.1998). Voraussetzung für die Übernahme des Betriebs der Heidekrautbahn war, dass die NEB mit dem 1. Juli 2000 die Umfahrungsbahn Karow-Basdorf von der Bahn AG erwarb. Seitdem befindet sich die gesamte heute für ÖPNV betriebene Strecke im Besitz der Gesellschaft.

Die Industriebahn, die den gesamten Nordosten Berlins ursprünglich mit dem Hafen in Tegel, der Nordbahn, sowie der Kremmener Bahn, der Stettiner Bahn und der Ostbahn verband und an deren Anschlußgleise viele wichtige Industriewerke und Fabriken Ostberlins lagen, u.a. Stern-Radio, NILES Werkzeugmaschinen GmbH und eine Verbindung zum Magerviehhof, aber auch des nördlichen Westberlins, wurde in Teilen noch bis in die 90er Jahre intensiv für den Güterverkehr genutzt. Sie hatte mehrere Anschlüsse an das Netz der Deutschen Bahn.[3]

[Bearbeiten] Museumsbahn

Seit 1. September 1990 führt der Berliner Eisenbahnfreunde e.V. auf dem für den Personenverkehr ungenutzten südlichen Streckenabschnitt der Heidekrautbahn Museumsfahrten durch. Der Betrieb erfolgt teilweise mit Dampflokomotiven, Schienenbus u.a. historischen Fahrzeugen ab dem provisorischen Haltepunkt Märkisches Viertel am Wilhelmsruher Damm, der unweit des ehemaligen Bahnhofs Berlin-Rosenthal gelegen ist. Die Freunde der Eisenbahn hatten bereits in den 80er Jahren auf dem stillgelegten Ast der Industriebahn in Lübars/Tegel den Museumsfahrbetrieb eröffnet. Auf dem Gelände des zentralen Bahnbetriebswerkes Basdorf befindet sich heute ein von den Freunden der Eisenbahn seit 1996 betriebenes Museum der Heidekrautbahn. Bis zum Jahr 2003 führten die Berliner Eisenbahnfreunde auch den Wochenendverkehr zum Flohmarkt Schmargendorf vom Märkischen Viertel aus durch. Danach wurde der Zugbetrieb ab Karow von der DB und später von der NEB selbst in den regulären Fahrplan übernommen. Zusätzliche Sonderfahrten nach Schmargendorf vom Märkischen Viertel aus wurden bis Nov. 2005 von den Eisenbahnfreunden vorgenommen, sie hatten durch ihr Engagement die Wiederbelebung des Streckenast nach Wensickendorf und seine Verlängerung nach Schmachtenhagen angeregt und den Betrieb eröffnet. Die Strecke Wensickendorf - Schmachtenhagen ist die einzige Regionalbahnstrecke in Brandenburg, die nach 1990 neu in Betrieb ging.

[Bearbeiten] Planung

Die NEB plant den 1961 und 1983 stillgelegten Personenverkehr auf der Strecke Gesundbrunnen-Wilhelmsruh-Basdorf wieder zu errichten. Dann würde auch das Märkische Viertel einen Schienenanschluss zur Innenstadt im 30-Minuten-Takt in der Nähe haben - mit einer Fahrzeit von etwa fünf Minuten bis Gesundbrunnen. Das ist allerdings Abhängig von der Beteiligung der Länder Brandenburg und Berlin und der Bestellung des Personennahverkehrs ab Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. Von 1950 bis 1952 bestand schon einmal ein durchgehender Zugverkehr vom Stettiner Bahnhof/Nordbahnhof über Gesundbrunnen, das Anschlußgleis Schönholz-Wilhelmsruh (Klbf.) bis nach Basdorf.

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Pressemitteilung der Niederbarnimer Eisenbahn
  2. Peter Neumann: Mehr Züge von Strausberg nach Berlin. in: Berliner Zeitung. 2. August 2005.
  3. Daten nach Beefland Privat und Kleinbahnen

[Bearbeiten] Museum

  • Heidekrautbahn-Museum Basdorf. An der Wildbahn 2A • 16352 Basdorf (Kr. Barnim). (Jeden Sonnabend von 11 bis 17 Uhr geöffnet). Tel. (0333 97) 726 56

[Bearbeiten] Literatur

  • Erich Preuß: Die Niederbarnimer Eisenbahn - Von Berlin ins Heidekraut. Transpress, Stuttgart 2001. ISBN 3-613-71150-8
  • Klaus Kurpjuweit: Mit 100 Jahren und großen Plänen zurück zum Anfang. in: Der Tagesspiegel. Berlin 20.05.2001

[Bearbeiten] Weblinks

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