Mihail Kogălniceanu
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mihail Kogălniceanu (* 6. September 1817 in Iaşi; † 1. Juli 1891 in Paris) war ein rumänischer Staatsmann, Historiker und Publizist.
Er wurde nach der Vereinigung der beiden Fürstentümer Moldau und Walachei am 11. Oktober 1863 der erste Ministerpräsident von Rumänien. Er brachte erfolgreich ein Gesetz zur Säkularisierung des Klosterbesitzes ein, welches am 25. Dezember 1863 auch angenommen wurde und in Kraft trat. Allerdings scheiterten seine Vorschläge zu einer Agrarreform am Veto des Fürsten, so dass er 1865 zurücktreten musste.
[Bearbeiten] Flughafen
Der Internationale Flughafen der Rumänischen Stadt Constanţa trägt seit den 1950er Jahren seinen Namen, ebenso wie eine Militärbasis.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kogălniceanu, Mihail |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Staatsmann, Historiker und Publizist |
GEBURTSDATUM | 6. September 1817 |
GEBURTSORT | Iaşi |
STERBEDATUM | 1. Juli 1891 |
STERBEORT | Paris |