Lutz Götz
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Lutz Götz (* 12. August 1891 in München, † 3. Oktober 1958 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Nach Angaben bei filmportal.de (s. u.) hieß er eigentlich Ludwig Lutz.
[Bearbeiten] Werdegang
Lutz Götz begann seine Filmkarriere in der Weimarer Republik mit Rollen in wenig bekannten Filmen. Er spielte später in zahlreichen Filmen des Dritten Reiches mit. Götz verkörperte in seinen Filmen häufig Autoritätspersonen, so spielte er in dem Agentenfilm „Die Goldene Spinne“ (1943. Regie Erich Engels) den Gestapo-Kriminalrat Vonhoff und in dem Kriegsfilm „Stukas“ (1941, Regie Karl Ritter) einen Stabsfeldwebel. In seiner wohl bekanntesten Rolle spielte er in dem Lustspiel-Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ (1944, Regie Helmut Weiss) den Oberlehrer Dr. Brett, eine Rolle die in der Geschichte von Heinrich Spoerl nicht vorkam, die aber in das Drehbuch hineingeschrieben wurde um einen Lehrer im Film zu zeigen der die Ideale der „neuen Zeit“ (des nationalsozialistischen Deutschlands) verkörperte und den die Schüler respektierten. In der Schlussphase des Krieges spielte er auch in „Shiva und die Galgenblume“ (1945, Regie Hans Steinhoff) dem letzten Film des Dritten Reiches mit, der Film wurde aber nie vollendet. Seinen letzten Film drehte er 1954, nach Angaben bei filmportal.de jedoch erst 1957.
[Bearbeiten] Filmografie (Auswahl)
- 1919 - Desperados
- 1929/1930 - Der unsterbliche Lump
- 1939 - Die Hochzeitsreise
- 1941 - Quax, der Bruchpilot
- 1944 - Die Feuerzangenbowle
- 1947 - Quax in Afrika
- 1951/1952 - Roman einer jungen Ehe (DEFA)
- 1953 - Die Geschichte vom kleinen Muck
- 1955/1956 - Thomas Müntzer
- 1957 - Emilia Galotti
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Götz, Lutz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 12. August 1891 |
| GEBURTSORT | München |
| STERBEDATUM | 3. Oktober 1958 |
| STERBEORT | Berlin |
