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LaTeX

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

\mathrm{L\!\!^{{}_{\scriptstyle A}} \!\!\!\!\!\;\; T\!_{\displaystyle E} \! X} [ˈlaːtɛx] wird in gewöhnlichem Text „LaTeX“ geschrieben und ist ein Softwarepaket, das die Benutzung des Textsatzprogramms TeX mit Hilfe von Makros vereinfacht. Es wurde 1984 von Leslie Lamport entwickelt und es ist zur bevorzugten Methode des TeX-Einsatzes geworden. Nur noch wenige Anwender verwenden TeX direkt. Der Name bedeutet soviel wie Lamports TeX. LaTeX liegt derzeit in der Version 2ε vor.

LaTeX eignet sich besonders gut für die Erstellung und Veröffentlichung wissenschaftlicher Manuskripte. TeX und LaTeX sind frei verfügbare Software-Produkte und trotz oder gerade wegen ihres Alters auch heute noch sehr beliebt: Sie sind inzwischen äußerst ausgereift und enthalten kaum noch Fehler. Mit bzw. für LaTeX erstellte Manuskripte können auch noch nach Jahrzehnten unverändert wieder be- und verarbeitet werden.

Offizielles LaTeX-Logo
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Offizielles LaTeX-Logo

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grundprinzip

[Bearbeiten] Kein WYSIWYG

Im Gegensatz zu herkömmlichen Textverarbeitungen, die nach dem WYSIWYG (what you see is what you get)-System arbeiten, arbeitet der Autor mit einfachen Textdateien, in denen er innerhalb eines Textes anders zu formatierende Passagen oder Überschriften mit Befehlen textuell auszeichnet. Das Beispiel unten zeigt den Quellcode eines einfachen LaTeX-Dokuments. Bevor das LaTeX-System den Text ansprechend setzen kann, muss es den Quellcode erst verarbeiten. Das dabei von LaTeX generierte Layout gilt als sehr sauber, sein Formelsatz als sehr ausgereift. Außerdem ist die Ausgabe u. a. nach PDF, HTML und PostScript möglich. Mit LaTeX können insbesondere umfangreiche Arbeiten wie z. B. Diplomarbeiten oder Dissertationen erstellt werden.

Das schrittweise Arbeiten erfordert im Vergleich zu herkömmlichen Textverarbeitungen einerseits eine längere Einarbeitungszeit, andererseits kann das Aussehen des Resultats genau festgelegt werden. Die längere Einarbeitungszeit rentiert sich insbesondere bei Folgeprojekten mit vergleichbarem Umfang oder ähnlichen Erfordernissen. Inzwischen gibt es auch grafische Editoren, die mit LaTeX arbeiten können und WYSIWYG bieten. Ein Beispiel hierfür ist LyX, welches ungeübten Usern den Einstieg deutlich erleichtert.

[Bearbeiten] Logisches Markup

Bei der Benutzung von LaTeX fällt gleich die zusätzliche Verwendung eines logischen Markups im Gegensatz zu rein physikalischem Markup auf. Soll in einem Dokument z. B. eine Überschrift erstellt werden, wird der Text nicht rein optisch hervorgehoben (z. B. Fettdruck mit größerer Schrift und vielleicht noch zentriert deklariert z. B. \textbf{Einleitung}), sondern eine Überschrift als solche gekennzeichnet (z. B. mittels \section{Einleitung}). In den Klassen- oder sty-Dateien wird festgelegt, wie eine derartige Abschnittsüberschrift zu gestalten ist: „das Ganze fett setzen; mit einer Nummer davor, die hochzuzählen ist; den Eintrag in das Inhaltsverzeichnis vorbereiten” usw. Dadurch erhalten alle diese Textstellen eine einheitliche Formatierung.

[Bearbeiten] Rechnerunabhängigkeit

Wie TeX selbst ist LaTeX unabhängig von Hardware und Betriebssystemen benutzbar. Mehr noch, die Ausgabe (Zeilen- und Seitenumbrüche) ist genau gleich, unabhängig von der verwendeten Rechnerplattform und dem verwendeten Drucker – wenn alle verwendeten Zusatzpakete (s. u.) in geeigneten Versionen installiert sind. LaTeX ist auch nicht auf die Schriftarten des jeweiligen Betriebssystems angewiesen, die oftmals für die Anzeige am Bildschirm und nicht für den Druck ausgelegt sind, sondern enthält eine Reihe von eigenen Schriftarten.

[Bearbeiten] Verbreitung

Aufgrund seiner Stabilität und der freien Verfügbarkeit für viele Betriebssysteme wird LaTeX vor allem im Bereich von Universitäten und Fachhochschulen benutzt, insbesondere im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Es gibt auch spezielle Pakete für andere Fachbereiche, etwa zum Notensatz für Musiker, zur Ausgabe von Lautschrift für Linguisten, zum Setzen von altsprachlichen Texten für Altphilologen oder zum Bibliografieren für Juristen und Geisteswissenschaftler. Auch einige Unternehmen setzen LaTeX ein, unter anderem für die Generierung von Handbüchern, Fahrplänen und Produktkatalogen.

[Bearbeiten] Ergänzende Software

Es existieren eine Reihe von Zusatzprogrammen für LaTeX, die unterschiedlichste Funktionen in LaTeX bereitstellen. Dazu gehören Werkzeuge wie PSTricks, die Zeichnungen oder Grafiken erstellen oder umwandeln können. Des Weiteren gibt es unter anderem folgende Programme:

[Bearbeiten] Entwicklungsumgebungen

Dies ist eine unvollständige, nach Betriebssystemen unterteilte Liste einiger (grafischer) Editoren oder Entwicklungsumgebungen für LaTeX.

[Bearbeiten] UNIX-Systeme

[Bearbeiten] Mac OS X

  • TeXShop ist der am meisten verbreitete Editor unter Mac OS X (kostenlos).
  • iTeXMac bedarf etwas mehr Einarbeitung, bietet dafür aber sehr gut Möglichkeiten, auch größere Projekte übersichtlich zu bearbeiten und individuell zu gestalten (kostenlos).
  • TextMate ist ein sehr beliebter, vielseitiger Texteditor mit guter Unterstützung für LaTeX (kommerziell).

[Bearbeiten] Microsoft Windows

[Bearbeiten] eComStation und OS/2

  • EPM ist der erweiterbare Standardeditor von eComStation (kurz eCS) und OS/2, der durch das kostenlose EPM TeX Front End (EPMTFE) (Debian Free Software Guidelines-Kompatible Lizenz) um Syntaxhervorhebung, Codevervollständigung und ein Menü für VTeX/2 (siehe Weblinks) oder ein beliebige andere TeX Umgebung erweitert wird. Es gibt zwei Versionen des EPMTFE (classic und VTeX), wobei die classic Variante seit Dezember 2004 manuell aus dem Quellcode erstellt werden muss und nicht mehr vorkompiliert vorliegt.
  • LyX ist eine Portierung des Multiplattform-Editors auf Basis des Qt (Toolkit).

[Bearbeiten] Plattformunabhängig/Multiplattform

AUCTeX mit previewLaTeX im Einsatz
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AUCTeX mit previewLaTeX im Einsatz

[Bearbeiten] KOMA-Script

Die LaTeX-Standardklassen richten sich nach US-amerikanischen typografischen Konventionen und Papierformaten. Es gibt daher zusätzliche Pakete und Klassen, die es erlauben, auf europäische typografische Konventionen und DIN-Papierformate umzuschalten. Besonders erwähnenswert ist KOMA-Script, das typografische Feinanpassungen und eine deutliche Erweiterung der Auszeichnungssprache von LaTeX bietet.

[Bearbeiten] Aufbau eines Dokuments

Auf der linken Seite ist ein Beispiel als Quelltext dargestellt, das mit einem beliebigen Texteditor erstellt werden kann. Rechts ist die Ausgabe dieses Beispiels dargestellt, die unabhängig vom Bildschirm- oder Druckertyp ist, auf dem sie erzeugt wird.

Auf der Seite TeX-Interaktiv der Universität Bayreuth kann mit diesem Beispiel online experimentiert werden.

Quelltext eines LaTeX-Dokumentes Ausgabe des Dokumentes
%% Erläuterungen zu den Befehlen erfolgen unter
%% diesem Beispiel.                
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath}

\title{Ein Testdokument}
\author{Otto Normalverbraucher}
\date{05. Januar 2004}
\begin{document}

\maketitle
\tableofcontents
\section{Einleitung}

Hier kommt die Einleitung. Ihre Überschrift kommt
automatisch in das Inhaltsverzeichnis.

\subsection{Formeln}

\LaTeX{} ist auch ohne Formeln sehr nützlich und
einfach zu verwenden. Grafiken, Tabellen,
Querverweise aller Art, Literatur- und
Stichwortverzeichnis sind kein Problem.

Formeln sind etwas schwieriger, dennoch hier ein
einfaches Beispiel.  Zwei von Einsteins
berühmtesten Formeln lauten:
\begin{align}
E &= mc^2                                  \\
m &= \frac{m_0}{\sqrt{1-\frac{v^2}{c^2}}}
\end{align}
Aber wer keine Formeln schreibt, braucht sich
damit auch nicht zu beschäftigen.
\end{document}
Ausgabe des links stehenden Codes
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Ausgabe des links stehenden Codes

LaTeX-Befehle beginnen immer mit einem Backslash (\) und können Parameter zwischen geschweiften oder eckigen Klammern enthalten (\befehl{parameter}).

Mit dem ersten Befehl, \documentclass, wird definiert, was für eine Art von Text in dem Dokument folgen soll. Für deutsche Dokumente sind die KOMA-Script-Klassen grundsätzlich den Standardklassen vorzuziehen, deswegen werden diese im Folgenden verwendet. Die Klasse scrartcl ist für kürzere Artikel gedacht, scrreprt für längere Berichte und scrbook für Bücher. Die Klasse bestimmt unter anderem die oberste Hauptgliederungsebene eines Textes: scrbook und scrreprt beginnen mit Kapitel (\chapter), scrartcl mit Abschnitt (\section). Über den Hauptgliederungsebenen existiert bei allen Klassen noch die Möglichkeit das Dokument in Teile oder Bände (\part) aufzuteilen. Alle drei Klassen kennen ein Inhaltsverzeichnis, die Klassen scrartcl und scrreprt zusätzlich eine optionale Zusammenfassung (abstract), scrbook nicht. Es gibt weitere Klassen für Folien, Präsentationen (beispielsweise beamer) oder DIN-gerechte Briefe (beispielsweise scrlttr2).

Der Befehl \usepackage bindet LaTeX-Pakete ein, mit denen in dem Dokument ggf. zusätzliche Funktionen genutzt werden können oder beispielsweise die deutsche Rechtschreibung und Silbentrennung ausgewählt wird.

Mit den Befehlen \title und \author lassen sich der Titel des Dokumentes und der Name des Autors definieren. Diese können dann im gesamten Dokument genutzt werden oder beispielsweise automatisch mit dem Befehl \maketitle ausgegeben werden.

Erst mit \begin{document} startet der eigentliche Inhalt des Dokumentes. Jeder Text, der zwischen \begin{document} und \end{document} steht, wird ausgegeben. Mit Befehlen wie \section oder \subsection lässt sich der Text mit Überschriften strukturieren.

[Bearbeiten] Siehe auch

Makroprozessor, Wikitex, TeX, bibtex, XeTeX, AMS-LaTeX, BibDesk, MathML, pdfLaTeX, XPP, OpenMath, Hilfe:TeX

[Bearbeiten] Literatur

Für Einsteiger

Das offizielle Handbuch, das den kompletten Sprachumfang dokumentiert. Die deutsche Fassung geht auch auf die Anpassung an die deutsche Sprache ein. Inzwischen vergriffen; eine Neuauflage ist zur Zeit nicht geplant.
  • Leslie Lamport: LaTeX. A Document Preparation System. User's Guide and Reference Manual. Addison-Wesley Longman, Amsterdam 1999. ISBN 0-201-52983-1
Die englische Originalversion des offiziellen Handbuchs.
  • Manuela Jürgens: LaTeX – Eine Einführung und ein bisschen mehr.... Hrsg. v. d. FernUniversität Hagen. Internet, 2000. URL:

<ftp://ftp.fernuni-hagen.de/pub/pdf/urz-broschueren/broschueren/a0260003.pdf> (pdf, 1,2 MB)

Kleinschrittige Einführung in Text- und Formelsatz.
Beschreibung einiger zusätzlicher Gestaltungsmöglichkeiten.
Sehr umfangreiche Einführung.
Grundlegende Einführung in das Setzen von Text und mathematischen Formeln.
Kurzeinführung speziell für Theologen, aber auch für Philosophen oder Altphilologen geeignget. Formelsatz wird nicht thematisiert, dafür Setzen von Altgriechisch und biblischem Hebräisch.

Für Fortgeschrittene

  • Michel Goossens, Sebastian Rahtz: Mit LaTeX ins Web. Addison-Wesley, 2000 ISBN 3827316294
Inzwischen vergriffen; eine Neuauflage ist nicht geplant.
  • Michel Goossens, Sebastian Rahtz, Frank Mittelbach: The LaTeX Graphics Companion. Illustrating documents with TeX and PostScript. Addison Wesley 1997. ISBN 0-201-85469-4
  • Frank Mittelbach u. a.: Der LaTeX-Begleiter. Pearson Studium, 2. Auflage 2005. ISBN 3-827-37166-X
  • Ingo Klöckl: LaTeX. Tipps & Tricks. 2. Auflage, dpunkt Verlag 2002. ISBN 3-898-64145-7

Lehrbücher

  • Christine Detig: Der LaTex-Wegweiser. Mitp-Verlag 2. Auflage 2004. ISBN 3-826-61414-3
  • Jörg Knappen: Schnell ans Ziel mit LATEX 2e. Oldenbourg, 2. Auflage 2004, ISBN 3-486-27447-3
  • Petra Schlager, Manfred Thibud: Wissenschaftlich mit LaTeX arbeiten. Pearson Studium 2005. ISBN 3-827-37078-7
Einführung in das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX.

Spezielle LaTeX-Pakete

[Bearbeiten] Weblinks

Wikibooks: LaTeX-Kompendium – Lern- und Lehrmaterialien
Wikibooks: LaTeX-Wörterbuch – Lern- und Lehrmaterialien
Wikibooks: LaTeX-Schnellkurs – Lern- und Lehrmaterialien
Wiktionary: LaTeX – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

Grundlegendes

LaTeX-Distributionen

  • teTeX – eine Distribution für Unix (all in one)
  • maemotex - eine Distribution für Nokia 770
  • MiKTeX – eine Distribution für MS Windows
  • proTeXt – eine auf MiKTeX basierende Komplett-Distribution für MS Windows
  • VTeX/Free - eine kostenfreie Distribution für Linux und OS/2
  • TeX Live - eine von CD/DVD lauffähige Distribution für Linux, Mac OS X und Windows, die bei Bedarf auch auf Festplatte installiert werden kann

Spezielle LaTeX-Pakete

LaTeX-Erweiterungen für Wiki-Software

Online-Tutorien

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