Koumbi Saleh
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Kumbi Saleh, auch Koumbi Saleh war die Hauptstadt des sagenumwobenen Reichs von Ghana.
Sie ist heute eine Ruinenstätte, die sich rund 120 Kilometer südwestlich des Ortes Néma (Mauretanien) befindet. Im 11. Jahrhundert beherbergte sie ca. 30.000 Einwohner (lt. al-Bakri), war die größte Stadt des Kontinents und war in zwei große Stadtviertel geteilt:
- Das Nordviertel mit zwölf Moscheen, häuptsächlich von den Mauren und Muslimen bewohnt, war das Handelszentrum der Stadt
- während im südlichen Teil, bekannt als al-Ghaba, der königlichen Palast umgeben von kleinen Plantagen war.
Zwischen den beiden Stadtvierteln lagen die Wohngebiete.
Im frühen 13. Jahrhundert benutzte der König Soumaoro Kanté Sosso der Region Tekrur die Stadt als Basis für seine Armee. Die Stadt wurde später verlassen.
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