Konzendorf
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Konzendorf, als Stadtbezirk immer "Echtz-Konzendorf" genannt, ist ein kleiner Ort, der zur Stadt Düren, Nordrhein-Westfalen, gehört. Der Ort hat heute ca. 250 Einwohner.
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[Bearbeiten] Geschichte
Konzendorf ist ein fränkische Gründung aus dem 7. Jahrhundert. Der Name des Ortes geht auf Kuonzo = Konrad, also Dorf des Konrad zurück. Erstmals erwähnt wird der Ort als Cockindorp in den Liber valoris um 1300, und zwar als Pfarrdorf im Dekanat Jülich.
[Bearbeiten] Neugliederung
Von etwa 1800 bis zum 31. Dezember 1971 gehörte Konzendorf mit Obergeich, D'horn, Schlich, Merode, Echtz und Geich als sog. "Herrschaft" zum Amt Echtz. Das Amt gehörte ab 1816 zu Preußen. Zum 1. Januar 1972 wurde das Amt Echtz aufgelöst und Echtz und Konzendorf kamen zu Düren, die anderen Orte zur Gemeinde Langerwehe.
Nördlich des Ortes liegt ein Freizeitsee, der Echtzer See, der ursprünglich ein Braunkohletagebau war, in dem von 1918 bis 1941 Braunkohle gefördert wurde.
[Bearbeiten] Kirche
Die Mitte des 19. Jahrhunderts abgerissene St. Pankratius-Kapelle wurde um die Jahrhundertwende durch eine neugotische Kapelle ersetzt. Die Kapelle zählt kirchlich zur Pfarrei Echtz.
[Bearbeiten] Verkehr
Die Busse der Linie 239 der Dürener Kreisbahn fahren 3 mal täglich durch Konzendorf.
Arnoldsweiler | Berzbuir | Birgel | Birkesdorf | Distelrath | Derichsweiler | Echtz | Grüngürtel | Gürzenich | Hoven | Konzendorf | Krauthausen | Kufferath | Lendersdorf | Mariaweiler | Merken | Niederau | Rölsdorf
Koordinaten: 50° 48' 34" N 6° 25' 8" O
