Derichsweiler (Düren)

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Innerorts

Wappen

Derichsweiler ist ein Stadtteil von Düren in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

1 Daten & Fakten
2 Wirtschaft und Infrastruktur
- 2.1 Verkehr
3 Vereine, Vereinigungen
4 Wappenbeschreibung
5 Weblinks

[Bearbeiten] Daten & Fakten

Derichsweiler hat 2764 Einwohner (Stand 2005). Der Stadtteil verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten.

Im nördlichen Teil tangiert die Bahnstrecke Aachen-Düren-Köln Derichsweiler. Außerdem führt nördlich die B 264 an dem Stadtteil vorbei. Hinter der Bundesstraße liegt auch direkt der Dürener Badesee, der ein beliebtes Ziel für viele Badegäste ist.

Die alte Kirche von Derichsweiler war die erste Kirche des Deutschen Reichs, die von einer Brandbombe im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Nach dem Krieg wurde die Pfarrkirche St. Martin neu erbaut. Die Ruine der alten Kirche stand über viele Jahrzehnte leer, bevor man in den 1990er Jahren begann, sie zu einer Begegnungsstätte auszubauen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Buslinien 203, 239 und 296 der Dürener Kreisbahn verbindet Derichsweiler mit Langerwehe, Mariaweiler, Gürzenich und Düren-Mitte. Die nächsten Bahnhöfe sind "Düren Hbf" und "Langerwehe" an der DB-Hauptstrecke Köln-Aachen.

In naher Zukunft ist beim Ausbau der Euregiobahn, wobei die Strecke Düren-Langerwehe 3-gleisig ausgebaut wird, ein Bahnhof in Derichsweiler geplant.

Die Autobahnauffahrt "Düren" an der A4 liegt etwa 4km entfernt.

[Bearbeiten] Vereine, Vereinigungen

St. Martinus-Schützenbruderschaft Derichsweiler e.V. 1624
Karnevalsgesellschaft "Blau Weiße Sterne"
Maigesellschaft
Turnverein Derichsweiler
1. Fan Club Derichsweiler 04

Die "Löschgruppe Derichsweiler" gehört zum 6. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Düren, hat ein eigenes Gerätehaus und drei Fahrzeuge.

[Bearbeiten] Wappenbeschreibung

Ab Ende des 15. Jahrhunderts besaß Derichsweiler ein Wappen, das den Löwen von Jülich und einen Stern zwischen dem Schwanz des Löwen und der Begrenzung des Wappens zeigte.

Das heutige Wappen entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das Wappen besteht aus zwei Teilen. Der obere Teil des Wappens zeigt wieder den Löwen von Jülich auf einem schwarzen Hintergrund und der untere Teil zeigt eine gelbe Distel mit zwei anderen Blumen, wovon je eine links und rechts angeordnet ist, auf einem schwarzen Hintergrund. Die Herkunft der Blumen ist unbekannt.