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Katzbachbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stationen und Hochbauten
Lage der Katzbachbahn (hellgrün eingezeichnet)
Baden-Kurpfalz-Bahn von Karlsruhe
Westbahn (Württemberg) von Stuttgart
0,0 Bruchsal Bf.
Bruhrainbahn nach Germersheim
Baden-Kurpfalz-Bahn nach Heidelberg
Bruchsal Schlossgarten
Bruchsal Stegwiesen
4,6 Ubstadt Ort
Kraichtalbahn nach Menzingen
5,2 Ubstadt Uhlandstraße
7,4 Stettfeld (Baden)
Zeutern Sportplatz
9,9 Zeutern
11,7 Zeutern Ost
14,4 Odenheim West
15,2 Odenheim
16,0 Odenheim Ost
19,6 Tiefenbach
21,6 Eichelberg
21,8 Eichelberger Viadukt
23,2 Elsenz
26,5 Hilsbach

Die Katzbachbahn ist eine Nebenbahn von Bruchsal nach Odenheim, die früher bis Hilsbach führte und seit 1998 in das Stadtbahnnetz von Karlsruhe integriert ist.

Der Name "Katzbachbahn" rührt daher, dass die Strecke von Stettfeld bis Odenheim dem namensgebenden Katzbach folgt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Topographie

Stadtbahnwagen der S31 im Bahnhof Odenheim
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Stadtbahnwagen der S31 im Bahnhof Odenheim

[Bearbeiten] Streckenverlauf

Nach dem Bahnhof Bruchsal verläuft die Katzbachbahn zusammen mit der Kraichtalbahn eingleisig parallel zur Baden-Kurpfalz-Bahn und bedient dort die Bedarfshalte "Bruchal Schlossgarten" und "Bruchsal Stegwiesen", ehe sie rechts nach Ubstadt Ort schwenkt, wo sie sich von der Kraichtalbahn trennt. Die Katzbachbahn fährt geradeaus weiter zum Haltepunkt "Ubstadt Uhlandstr.", biegt anschließend ab, und folgt bis kurz vor Stettfeld dem Kraichbach, ab Stettfeld dann dem namensgebenden Katzbach und passiert die hügelige Kraichgaulandschaft. Nachdem sie Zeutern durchfahren hat, erreicht sie den heutigen Endpunkt Odenheim.

Während der noch heute betriebene Streckenabschnitt zwei Flusstälern folgt, waren die topographischen Verhältnisse im stillgelegten Abschnitt bis Hilsbach deutlich schwieriger, weshalb er auch erst später gebaut wurde.

Während die Orte entlang der Bahnstrecke von Bruchsal bis Odenheim vor der baden-württembergischen Verwaltungsreform zum Landkreis Bruchsal gehört hatten, waren die übrigen Kommunen (Tiefenbach, Eichelberg, Elsenz und Hilsbach) Teil des Landkreis Sinsheim. Dieser Umstand war neben einer nie zustande gekommenen Durchbindung bis nach Sinsheim (siehe Geschichte) einer der Gründe, warum die Nachfrage auf dem hinteren Streckenteil eher gering war und letztendlich auch zu dessen Stilllegung geführt hatte.

Seit der Verwaltungsreform sieht sowohl die Gemeinde- als auch die Kreiszugehörigkeit der Orte entlang der Strecke etwas komplizierter aus: Von Ubstadt bis Zeutern verläuft die Katzbachbahn innerhalb der Gemeinde Ubstadt-Weiher; Odenheim, Tiefenbach und Eichelberg sind heute Stadtteile von Östringen, Elsenz gehört nun zu Eppingen und Hilsbach zu Sinsheim. Somit werden entlang der historischen Katzbachbahn drei Landkreise tangiert: Der Landkreis Karlsruhe von Bruchsal bis Eichelberg, der Landkreis Heilbronn innerhalb von Elsenz und der frühere Streckenendpunkt Hilsbach als Teil des Rhein-Neckar-Kreis.

[Bearbeiten] Spuren des stillgelegten Abschnitts Odenheim-Hilsbach

Radweg auf dem stillgelegten  Streckenabschnitt Odenheim-Hilsbach
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Radweg auf dem stillgelegten Streckenabschnitt Odenheim-Hilsbach

Unmittelbar nach dem Endpunkt Odenheim beginnt nach Überquerung der Straße ein Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse. Nur wenige Meter nach Beginn des Radweges befand sich bis vor einigen Jahren noch ein Zugsignal, das beim Abbau dieses Streckenabschnitts vergessen wurde. Auf Höhe der nächstgelegenen Straßenkreuzung befand sich der Haktepunkt "Odenheim Ost", der von 1975 bis 1986 Endpunkt der Strecke war. Am östlichen Ortsrand von Odenheim fiel die Trasse auf einer Länge von etwa dreihundert Metern der Neutrassierung der Landesstraße 552 zum Opfer. Außerdem hält in Odenheim eine Straße mit dem Namen "Alte Bahntrasse" die Erinnerung an den stillgelegten Streckenabschnitt wach.

In Tiefenbach wurde die ehemalige Bahntrasse ebenfalls zu einem Radweg umfunktioniert. Auch der Eisenbahnviadukt über das Katzbachtal bei Eichelberg ist heute noch erhalten. Er wurde 1988 von der Stadt Östringen mit einem Kostenaufwand von insgesamt 155.000 DM renoviert und ebenso zum Rad- und Wanderweg umfunktioniert. Das Bahnhofsgebäude von Elsenz wurde inzwischen zum Wohnhaus umgebaut, ansonsten ist in Elsenz die Bahntrasse überbaut, allerdings sind in Elsenz noch einige Holzschwellen vorhanden. Zwischen Elsenz und Hilsbach ist sie nahezu komplett in Wiesen und Feldern aufgegangen. Daneben gibt es unter anderem in Tiefenbach und Hilsbach noch weitere kleinere Brücken über Bäche, die inzwischen Wanderwegen dienen.

[Bearbeiten] Geschichte

Stadtbahn aus Odenheim bei der Einfahrt in den Bahnhof "Ubstadt Ort"
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Stadtbahn aus Odenheim bei der Einfahrt in den Bahnhof "Ubstadt Ort"

[Bearbeiten] Planung und Eröffnung der Strecke

In den siebziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts hatte sich Bruchsal zusammen mit den am Kraichbach gelegenen Orten Ubstadt, Unteröwisheim, Oberöwisheim, Münzesheim und Gochsheim vergeblich um eine Eisenbahnverbindung bemüht.

Mehr als ein Jahrzehnt später ergriff die Barockstadt daraufhin im Jahr 1888 zusammen mit den Gemeinden im Kraichbachtal und im Katzbachtal eine Initiative, die darauf abzielte, eine schmalspurige Nebenbahn mit zwei Ästen zu bauen. In Ubstadt sollte die Verzweigung beginnen. Der nördliche Ast sollte über Odenheim bis nach Elsenz verlaufen, der südliche Ast durch das Kraichbachtal bis nach Gochsheim.

Ursprünglich bis nach Elsenz geplant, entschloss man sich aufgrund des hügeligen Geländes zwischen Odenheim und Elsenz, die Strecke vorerst nur bis Odenheim zu bauen. Ebenso entschloss man sich, die Strecke nicht wie ursprünglich vorgesehen in Schmalspur sondern in Normalspur zu bauen.

Am 5. März 1896 wurde die sog. Katzbachbahn von Bruchsal nach Odenheim zusammen mit der Kraichtalbahn Bruchsal - Menzingen, mit der sie betrieblich gesehen eine Einheit bildet, schließlich eröffnet. Betrieben wurde die Strecke zunächst von der Westdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (WeEG).

In den ersten Betriebsjahren war auf der Strecke im Personenverkehr eine hohe Nachfrage vorhanden, auch der Güterverkehr entwickelte sich positiv. Daher bekamen auch die Gemeinden Tiefenbach, Eichelberg, Elsenz und Hilsbach, Interesse daran, an die Bahnstrecke angeschlossen zu werden. Langfristig sollte die Bahnline sogar in Richtung Sinsheim verlängert werden.

Ehemalige Bahntrasse im Ort Odenheim
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Ehemalige Bahntrasse im Ort Odenheim

[Bearbeiten] Die Jahre unter der B.L.E.A.G. (1898-1931)

Im Oktober 1898 übertrug die WeEG die Katzbach- und die Kraichtalbahn an die Tochtergesellschaft Badische Lokal Eisenbahn Aktiengesellschaft (B.L.E.A.G.). Am 7. September 1899 lag dann die Genehmigung für die Streckenverlängerung bis nach Hilsbach vor. Allerdings gestalteten sich die Bauarbeiten sehr schwierig, da das dortige Geländer deutlich hügeliger als das zwischen Bruchsal und Odenheim war. So bestand allein zwischen Tiefenbach und Elsenz ein Höhenunterschied von rund siebzig Metern. Deshalb musste zum Beispiel zwischen Eichelberg und Elsenz ein dreibogiges Viadukt gebaut werden. Außerdem mussten eigens für die Streckenverlängerung in Odenheim einige Reihenhäuser abgebrochen werden.

Am 3. September 1900 wurde die Katzbachbahn dann von Odenheim bis Hilsbach verlängert; die Pläne, die Katzbachbahn bis nach Sinsheim zu verlängern, wurden allerdings nicht mehr in die Tat umgesetzt. Die Kraichtal- und die Katzbachbahn waren in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts unter den von der B.L.E.A.G. betriebenen Strecken sogar die beiden rentabelsten.

Nach dem Ersten Weltkrieg gerieten beide Bahnstrecken allerdings in eine Krise, da der B.L.E.A.G. die finanziellen Mittel zur Instandhaltung ihrer Strecken ausgegangen waren. Nachdem der Kreis Karlsruhe sich allerdings bereit erklärt hatte, seinen Anteil zum Erhalt verschiedener B.L.E.A.G.-Strecken beizutragen, waren die Strecken vorübergehend gerettet. In den Folgejahren trat eine Normalisierung des Betriebes ein. 1931 musste die B.L.E.A.G. im Zuge der Weltwirtschaftskrise allerdings Konkurs melden.

Haltepunkt "Ubstadt Uhlandstr."
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Haltepunkt "Ubstadt Uhlandstr."

[Bearbeiten] Die Jahre unter der DEBG (1932-1963)

Da dem Konkurs der B.L.E.A.G. wurden sowohl die Kraichtal- als auch die Katzbachbahn am 1. Januar 1932 von der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft AG (DEBG) übernommen. Der DEBG gelang es zunächst, die beiden Strecken, die von der Weltwirtschaftskrise in Mitleid gezogen worden war, wieder voranzubringen.

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs führte dazu, dass die Fahrgastzahlen deutlich anstiegen, da der Individualverkehr kriegsbedingt eingeschränkt werden musste. Wegen Kampfhandlungen musste der Betrieb jedoch am 2. April 1945 eingestellt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Bahnstrecken hielten sich die Kriegsschäden auf den beiden Strecken in Grenzen. So konnte der Betrieb zwischen Bruchsal und Odenheim am 7. Juni 1945 wieder aufgenommen werden, zwei Wochen später war er auch wieder bis Hilsbach möglich.

Ab Mitte der fünfziger Jahre wurden auf der Strecke die Dampfzüge, einschließlich der bisher eingesetzten Personenwagen, die zum Teil bis zu fünfzig Jahre alt gewesen waren, allmählich durch Dieselbetrieb ersetzt. So schuf die DEBG 1955 eine Diesellokomotive und 1956 sechs ehemalige Dieseltriebwagen der DB aus den Jahren 1936 und 1937 an. Allerdings beantragte die DEG am 7. Juli 1958 die Stilllegung aller Bahnen in Süddeutschland, die sich in ihrem Besitz befanden. Vor allem das Land Baden-Württemberg leistete dagegen jedoch Widerstand.

Haltepunkt Odenheim Ost im Jahr 1986
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Haltepunkt Odenheim Ost im Jahr 1986

Vor allem zwischen Tiefenbach und Hilsbach ging die Nachfrage sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr in den Nachkriegsjahren sehr stark zurück. Am 1. Oktober 1960 wurde daher der Abschnitt Tiefenbach-Hilsbach im ÖPNV stillgelegt, zwölf Tage später nach einer Entgleisung auch im Güterverkehr. In den Folgejahren wurden die Schienen auf diesem Abschnitt abgebaut. Der schwache Oberbau auf diesem Abschnitt hatte dort zu Entgleisungen geführt.

[Bearbeiten] Die Jahre unter der SWEG (1963-1994)

Die DEBG trat am 1. Mai 1963 beide Strecken an die Südwestdeutsche Eisenbahngesellschaft mbH (SWEG) ab. Die SWEG war am 10. Dezember 1962 vom Land Baden-Württemberg gegründet worden, um verschiedene Privatbahnen vor der Stilllegung zu bewahren. De SWEG war bemüht, die Strecke zu modernisieren. So wurden die noch verbliebenen Dampfzüge in der Folgezeit vollständig durch Dieseltriebwagen ersetzt. Außerdem führte sie Verbesserungen am Oberbau durch, wodurch sich letztendlich die Fahrzeiten deutlich verkürzten. So dauerte eine Fahrt von Bruchsal nach Tiefenbach nur noch 39 Minuten gegenüber vorher 48 Minuten.

1968 wurde außerdem im Osten von Odenheim der Haltepunkt "Odenheim Ost" in Betrieb genommen. Weitere zusätzliche Halte, die auf der Katzbachbahn in den Folgejahren eingerichtet worden waren, waren "Ubstadt Nord" (ab Mitte der neunziger Jahre: "Ubstadt Uhlandstraße"), der vor allem zur Erschließung des Schulzentrums in Ubstadt diente, "Zeutern Ost" und "Odenheim Weberei" (ab 1977: "Odenheim West").

Haltepunkt Odenheim West
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Haltepunkt Odenheim West

Am 31. Januar 1975 wurde dann der Abschnitt Odenheim Ost-Tiefenbach stillgelegt. Der erst 1968 eingerichtete Haltepunkt "Odenheim Ost" wurde somit zum neuen Endpunkt der Strecke. Waren bei der der Eröffnung des Haltepunkts zwei Bahnsteige errichtet worden, die jeweils beidseitig zu einer Straßenkreuzung angelegt worden waren, so wurde der hintere Bahnsteig Richtung Tiefenbach aufgelassen und der verbliebene mit einem Prellbock versehen.

Ab Oktober 1981 kamen auf der Katzbachbahn verstärkt Dieseltriebwagen des Typs NE 81 zum Einsatz, die von der Waggon Union gebaut worden waren. Allerdings war die Strecke trotz der Modernisierungsmaßnahmen der SWEG immer mehr von der Gesamtstilllegung bedroht. Am 1. Juni 1986 kam schließlich auch das Aus für den Abschnitt Odenheim-Odenheim Ost.

[Bearbeiten] Übernahme durch die AVG und Ausbau zur Stadtbahn (1994-1998)

Um sowohl Katzbach- als auch die benachbarte Kraichtalbahn vor der Gesamtstilllegung zu bewahren, übernahm die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) im Jahr 1994 beide Strecken von der SWEG. Zunächst wurden die Dieseltriebwagen, unter anderem auch jene vom Typ NE 81, die zuletzt unter Regie der SWEG verkehrten, übernommen. Im Zuge der Gründung des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) erhielt die Katzbachbahn die Bezeichnung "R31".

Am Unfall von 1998 beteiligter NE 81
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Am Unfall von 1998 beteiligter NE 81

Nachdem die AVG den zuletzt unter der SWEG existierenden Fahrplan übernommen hatte, nahm sie ein halbes Jahr später Verbesserungen in diesem vor und führte dabei auch einen Taktfahrplan ein; ein solcher hatte vorher nicht existiert.

Mit der Übernahme durch die AVG wurde gleichzeitig ein Ausbau der Strecke zur Stadtbahn beschlossen. Nachdem auf der Kraichtalbahn bereits 1996 der Stadtbahnbetrieb eröffnet worden war, gab es für die Katzbachbahn nochmals einige Verbesserungen im Fahrplan, da von nun an mehr Wagenmaterial zur Verfügung stand. Außerdem waren im Zusammenhang mit Eröffnung der Kraichtalbahn zwischen dem Bruchsaler Bahnhof und dem Bahnhof "Ubstadt Ort" mit "Bruchsal Schlossgarten" und "Bruchsal Stegwiesen" zwei neue Haltepunkte in Betrieb genommen worden, an denen fortan auch die Züge der Katzbachbahn hielten.

Im Sommer 1998, wenige Monate vor Aufnahme des Stadtbahnbetriebes, stießen zwei solcher Dieseltriebwagen (AVG VT 453, VT 454) in Zeutern zusammen, da einer der Fahrer ein Lichtsignal übersehen hatte.

[Bearbeiten] Betrieb der Katzbachbahn als Stadtbahn (seit 1998)

Haltepunkt "Zeutern Sportplatz"
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Haltepunkt "Zeutern Sportplatz"

Im September 1998 wurde die Katzbachbahn als Linie S31 in das Netz der Karlsruher Stadtbahn integriert, nachdem die Kraichtalbahn zwei Jahre zuvor schon auf Stadtbahnbetrieb umgestellt worden war. Bereits zwei Wochen zuvor wurden auf der Strecke Stadtbahnwagen im Schülerverkehr eingesetzt. Mit der Stadtbahneröffnung wurde mit "Zeutern Sportplatz" auch ein neuer Haltepunkt in Betrieb genommen.

Vor allem der Bahnhof Odenheim wurde für den Stadtbahnbetrieb komplett umgebaut: Das Bahnhofsgebäude wurde abgerissen, ebenso entstand eine Wagenhalle.

Da allerdings zum Zeitpunkt der Streckeneröffnung noch nicht genügend Stadtbahnwagen vorhanden waren, fuhr ein Zugpaar noch mit Dieseltriebwagen. Da die AVG seit dem Zusammenstoß (s.o.) keine solchen mehr vorrätig hatte, kaufte sie einen Esslinger Triebwagen von der SWEG ab. Nach einigen Jahren konnte das Zugpaar auch mit Stadtbahnwagen verkehren, die mittlerweile ausreichend vorhanden waren.

[Bearbeiten] Betrieb

[Bearbeiten] Fahrplan

Stadtbahn nach Odenheim im Karlsruher Hbf.
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Stadtbahn nach Odenheim im Karlsruher Hbf.

Die Katzbachbahn ist als Linie S31 (Odenheim–Bruchsal–Karlsruhe Hbf.–Malsch–Rastatt–Freudenstadt) in das Stadtbahnnetz von Karlsruhe integriert. Züge, die anstatt nach Forbach nach Baden-Baden oder Achern fahren, wechseln in Ubstadt Ort die Liniennummer zu S32. Zu Hauptverkehrszeiten fahren die Züge im Zwanzig-Minuten-Takt, ansonsten in der Regel im Stundentakt. Kreuzungsmöglichkeiten bestehen in Ubstadt Ort, Stettfeld, Zeutern und Odenheim, wobei tatsächliche Zugkreuzungen hauptsächlich in Zeutern stattfinden und in Stettfeld eher selten passieren. Alle anderen Haltepunkte auf der Katzbachbahn sind Bedarfshalte. Zum Einsatz kommen die Zweisystemstadtbahnwagen der AVG.

Auf der gesamten Strecke gilt der Tarif des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV).

[Bearbeiten] Bahnsteige und Bahnhofsgebäude

Im Bahnhof Bruchsal sowie auf allen Unterwegshalten von Ubstadt Uhlandstr. bis Odenheim Bf. (mit Ausnahme von Zeutern Bf.) beträgt die Bahnsteighöhe 55 Zentimeter, auf den übrigen Stationen Bruchsal Schlossgarten, Bruchsal Stegwiesen, Ubstadt Ort und Zeutern Bahnhof beträgt diese 38 Zentimeter.

Mit dem Ausbau zur Stadtbahn wurden die Bahnhofsgebäude von Stettfeld und Odenheim abgerissen. Lediglich das von Zeutern ist heute erhalten geblieben und wird heute als Wohnhaus genutzt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Daniel Riechers: Von der Stadtbahn zur Nebenbahn 100 Jahre Bahn von Bruchsal nach Menzingen und Odenheim. Verlag Regionalkultur 1996 ISBN 3-929366-26-6
  • Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn im Kraichgau. Eisenbahngeschichte zwischen Rhein und Neckar. EK-Verlag, Freiburg 2006, ISBN 3-8825-5769-9

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Katzbachbahn – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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