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Jesus von Montreal

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Filmdaten
Deutscher Titel: Jesus von Montreal
Originaltitel: Jésus de Montréal
Produktionsland: Kanada (Québec), Frankreich
Erscheinungsjahr: 1989
Originalsprache: Französisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Denys Arcand
Drehbuch: Denys Arcand
Produktion: Roger Frappier
Pierre Gendron
Monique Létourneau
Musik: Jean-Marie Benoît
François Dompierre
Yves Laferrière
Kamera: Guy Dufaux
Schnitt: Isabelle Dedieu
Besetzung
  • Lothaire Bluteau: Daniel Coulombe
  • Catherine Wilkening: Mireille Fontaine
  • Johanne-Marie Tremblay: Constance Lazure
  • Rémy Girard: Martin
  • Robert Lepage: René
  • Gilles Pelletier: Pater Raymond Leclerc
  • Yves Jacques: Richard Cardinal

Jesus von Montreal (Jésus de Montréal) ist ein Oscar-nominiertes Filmdrama aus dem Jahr 1989, geschaffen von Denys Arcand, der sich für Regie und Drehbuch verantwortlich zeigt. Der kanadisch-französische Film beschäftigt sich mit der schauspielerischen Darstellung der Passion Christi, in der die Hauptfigur immer mehr aufgeht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Am Anfang zeigt ein Schauspieler seine Kunst auf der Theaterbühne indem er in einer dramatischen Szene seinen Tod durch Erhängen darstellt. Eine kommerzielldenkende Zuschauerin will seinen Kopf für ein Werbeplakat. Der Schauspieler kann mit Johannes dem Täufer verglichen werden. Er begrüßt den jungen charismatischen Schauspieler Daniel Coulombe und weist auf ihn hin.

Daniel soll im Auftrag von Pater Raymond Leclerc ein modernes Passionsspiel über Jesus' Leidensweg inszenieren, da das seit 35 Jahren verwendete Script veraltet ist und bei den Leuten nicht mehr ankommt. Daniel sucht eine Schauspielertruppe zusammen, mit der er den Text erarbeiten will. Er wählt eine ihm vom Konservatorium Bekannte, Constance Lazure, aus, die schon früher in der Aufführung mitgespielt hat. Er bietet ihr einen Job an, sie ihm eine Übernachtungsmöglichkeit in ihrer Wohnung. Constance ist Mutter einer Tochter und die heimliche Geliebte des Paters. Daniel sucht noch zwei weitere Männer und ein Mädchen für das Stück. Martin arbeitet als Synchronsprecher für einen erotischen Film, wo er zwei Rollen gleichzeitig sprechen soll. Daniel engagiert ihn. René führt eindrucksvoll die Entstehung und das Ende des Universums auf einer Leinwand vor. Er übernimmt die von Daniel angebotene Rolle unter einer Bedingung: er möchte den Monolog von Hamlet rezitieren. Er empfiehlt Daniel die hübsche Mireille Fontaine, die spärlich bekleidet Werbung für ein Parfum macht. Sie verlässt ihren Geliebten, der nur ihre körperlichen Vorzüge zu schätzen weiß und zieht zu Constance. Damit ist die Gruppe komplett. Daniel sucht Informationen über Jesus, die ihn inspirieren sollen. Er möchte seine Rolle möglichst überzegend spielen. Man sagt ihm, dass Jesus ihn finden würde. Nach gemeinsamen Proben folgt die erste Aufführung in verschiedenen Stationen.

Der eigentliche Name von Jesus wird mit Yeshu Ben Panthera angegeben, also der Sohn von Panthera, der ein Soldat von Capernaum im Jahr 6 A.D. war. Die beiden Schauspielerinnen informieren die ringsumstehenden Zuschauer über die Zustände der damaligen Zeit. Zauberer vollbringen Wunder. Jesus, gespielt von Daniel, heilt Blinde und erweckt eine Tote wieder zum Leben. Eine Zuseherin unterbricht kurz die Aufführung und kniet vor dem Jesus-Darsteller nieder. Dieser verteilt Brote an die Umgebenden und predigt den Frieden. Jesus wird verhaftet. René in der Rolle des Pontius Pilatus verurteilt ihn zum Kreuzigungstod. Er wird gegeißelt und ans Kreuz geschlagen, einer damals wegen ihrer abschreckenden Wirkung populären Hinrichtungsart. In der letzten Station wird der Tod von Jesus dargestellt.

Er ist schon einige Jahre tot als er Maria Magdalena, gespielt von Mireille, und danach auch anderen Jüngern erscheint. Seine Botschaft ist es, sich gegenseitig zu lieben. Damit endet das Stück, in dem die zwei Frauen und drei Männer in verschiedenen Kostümen alle Rollen verkörpern. Die Zuschauer applaudieren begeistert. Die Reaktionen des Publikums sind unterschiedlich, mehr oder weniger betroffen, aber durchwegs positiv. Die Schauspieler sind über ihren Erfolg glücklich. Die Medien raten zum Ansehen des Passionsspiels. Als einziger entsetzt ist der Pater, dem die Darstellung von Jesus als unehelichen Sohn eines römischen Soldaten missfällt. Er muss seine Vorgesetzten informieren.

Mireille bittet Daniel zu einem Vorsprechen für eine Bier-Werbung mitzukommen. Ihr Exfreund Jerzy ist der Regisseur, und sie will nicht mit ihm alleine sein. Prompt ist er sehr unfreundlich zu ihr. Mireille hat vergessen ihren Bikini anzuziehen, muss sich aber vor den Klienten ausziehen um eine Chance auf die Rolle zu bekommen. Daniel macht erzürnt eine Szene um das Mädchen zu bewahren oben nackt dazustehen. Er zerstört technische Ausrüstung und schlägt damit die Leute in die Flucht. Mireille küsst ihn dafür auf die Wange.

Wieder wird die Passion aufgeführt. Als Jesus, von Daniel dargestellt, leblos am Kreuz hängt, wird er von der Polizei verhaftet. Marcel Brochu (Roy Dupuis) liest ihm seine Rechte vor. Das Ende der Vorstellung findet ohne Daniel statt. In einem Schnellgerichtsverfahren wird er milde abgeurteilt. Ein Anwalt macht ihm Vorschläge für eine mögliche Karriere. Pater Leclerc will wegen seiner Vorgesetzten wieder zum jahrzehntealten Text zurückkehren. Er und Constance streiten sich deshalb. Er ist nicht bereit seinen Beruf für sie aufzugeben, ohne den er nichts mehr ist. Die Schauspieler beginnen ihr Stück ein letztesmal aufzuführen. Es wird jedoch von der Polizei wegen Sicherheitsbedenken beendet gerade als Jesus leblos am Kreuz hängt. Die Darsteller wehren sich als sie von der Polizei ergriffen werden. Auch Leute aus dem Publikum mischen sich handgreiflich ein. Das schwere Holzkreuz stürzt um und begräbt Daniel unter sich. Er wird, nachdem viel zu viel Zeit vergangen ist, bewusstlos vom Rettungsdienst abtransportiert. Die beiden Frauen begleiten ihn. Die Vorahnung Renés, dass das Inszenieren von Tragödien Unglück bringe, bewahrheitet sich. Im überfüllten Warteraum des Spitals ist niemand an der medizinischen Versorgung Daniels interessiert. Er erwacht wieder, hat aber Kopfschmerzen. Die Drei verlassen das Krankenhaus. Daniel illusioniert und spricht wie auf der Bühne als wäre er Jesus. Er übergibt sich und bricht auf einem U-Bahn-Bahnsteig zusammen. Diesesmal bringt ihn die Rettung in ein jüdisches Krankenhaus, wo er versorgt wird. Der Arzt informiert die beiden Frauen, dass sie um eine halbe Stunde zu spät kommen und es keine Rettung mehr für ihn gibt. Nur sein Körper lebt noch und ist an ein Lebenserhaltungssystem angeschlossen. Die Organe Daniels werden nach Zustimmung Constances entnommen und reimplantiert. Der Empfänger des Herzens hat ein neues Leben vor sich. Eine Frau kann durch die Operation wieder sehen. Die vier Freunde verabschieden sich am Sarg von Daniel, der früher viel reiste z.B. nach Nepal. Der Anwalt schlägt zur Erinnerung eine Avantgarde-Theatergruppe vor.

Am Ende singen zwei Mädchen in einer U-Bahn-Unterführung ein religiöses Lied. Hinter ihnen hängt ein Werbeplakat, das den Kopf des Schauspielers in der Anfangsszene zeigt.

[Bearbeiten] Parallelen zum Leben Jesu

  • Der Schauspieler am Anfang kann mit Johannes dem Täufer verglichen werden, da zum einen eine Frau aus dem Zuschauerraum sagt: "Ich will seinen Kopf", wie damals die Tochter des Herodes. Zum anderen weist er, als er Komplimente auf seine Schauspielkunst bekommt, auf Daniel hin, wie es Johannes damals bei Jesus tat.
  • Daniel sucht sich seine Schauspieler wie damals Jesus seine Jünger zusammen, die Schauspieler stammen wie damals die Jünger aus ärmlichen Verhältnissen.
  • Mireille verkörpert Maria Magdalena, die sie im Passionsspiel darstellt.
  • Pater Leclerc verkörpert die Pharisäer, die, obwohl sie nach aussen hin fromm waren, von Jesus ihrer Sünden überführt wurden.
  • Die Reimplantation von Daniels Organen kann als Parallele zu den Wundern Jesu angesehen werden (Heilung von Blinden, Kranken ...)

[Bearbeiten] Kritiken

  • Roger Ebert bezeichnete am 18. Juli 1990 den Film in der Chicago Sun-Times als leidenschaftlich (passionate). [1]
  • www.katholische-filmarbeit.de beschrieb den Film am 20. Januar 1990 als anspruchsvolle Auseinandersetzung mit Jesus von hohem künstlerischem Format und eindeutig der unterhaltsamste aller bisherigen 'Jesus'-Filme. Er sei geistreich, provokant und eine bissige Satire mit feinem Humor. [2]
  • Frederic und Mary Ann Brussat meinten bei www.spiritualityandpractice.com, dass der Film originell, witzig und ein erleuchtendes religiöses Kunstwerk sei (inventive, witty, and illuminating religious work of art). [3]
  • Prisma-Online: Das preisgekrönte kanadische Drama (Preis der Jury in Cannes 1989) spielt geschickt mit dem Widerspruch pseudo- und tiefreligiöser Ansichten und Standpunkte. Ästhetisch ansprechend und mit pointierter Gesellschafts- und Kirchenkritik umgesetzt. [4]

[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Hintergrundinformationen

Gedreht wurde in Montreal. Denys Arcand tritt in einer kleinen Rolle als Richter auf. Der Film liegt auf Platz 35 der finanziell erfolgreichsten Filme aus Québec (Stand: 24. September 2006). Das Einspielergebnis betrug etwa 1,98 Millionen CAD in Kanada und 1,6 Millionen US-Dollar in den USA.

Der Film wurde erstmals am 17. Mai 1989 in Frankreich dem Publikum vorgestellt. Im Jänner 1990 startete er in den deutschen Kinos. Er wurde in über 40 Ländern gezeigt.

Der englische Titel lautet Jesus of Montreal. In den USA gibt es DVDs in Englisch und Französisch wahlweise mit englischen oder spanischen Untertiteln. Sie beinhalten als Extras einen Trailer des Films und fünf englische Biografien der Schauspieler. In Großbritannien gibt es eine Spezial-Edition. Hierzulande wurden deutschsprachige VHS-Kassetten mit einer Länge von ca. 119 Minuten veröffentlicht.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Roger Ebert in der Chicago Sun-Times (englisch)
  2. www.katholische-filmarbeit.de
  3. Frederic und Mary Ann Brussat, www.spiritualityandpractice.com (englisch)
  4. Prisma-Online
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