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Internetseelsorge

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Der Begriff Internetseelsorge bezeichnet Seelsorge, die über das Internet medial vermittelt wird und interaktiv stattfindet, und ist somit eine Sonderform der lebensraumorientierten Seelsorge. Anders als bei der ökumenischen Telefonseelsorge, die sich als eigene Organisation entwickelt hat und inzwischen ihren Namen markenrechtlich schützen lässt, wird Internetseelsorge von unterschiedlichen Seelsorger/innen und Organisationen angeboten. Unter dem Begriff Internetseelsorge werden verschiedene Interaktionsprozesse zusammengefasst.

Abzugrenzen von Internetseelsorge ist das reine Informationsangebot über Seelsorge. Zwar können solche Informationen eine Orientierung bieten und Menschen ggf. weiter helfen. Das Seelsorgeangebot selbst verweist dann jedoch über das Internet hinaus ohne innerhalb dieser medialen Plattform ein interaktives Kommunikationsangebot bereitzustellen.

Als Informations- und Kommunikationsplattform bietet das Internet auch für Beratung und Seelsorge neue Möglichkeiten. So bieten einzelne Seelsorgerinnen und Seelsorger, aber auch Initiativen und Organisationen der evangelischen und katholischen Kirche, bereits seit Mitte der 90er Jahre Angebote als Internetseelsorge an. Die ökumenische Telefonseelsorge, die katholische Glaubensinformation (seit 1994 im Netz)(kgi) und weitere Anbieter: seit 27. September 1995 der Zürcher Pfarrer Jakob Vetsch, der den Begriff "Internet-Seelsorge" als erster ins Netz getragen und 1999 auch die welterste SMS-Seelsorge gegründet hat, mit seinem Team unter seelsorge.net, seit 1996 das ökumenische Projekt Kummernetz, seit 1998 die Internetseelsorge des Bistums Würzburg, die Kirche in der virtuellen Stadt Funcity (Bistum Hildesheim), die Internetseelsorge des Erzbistums Freiburg haben bereits früh mit Seelsorge im Internet begonnen und dabei Pionierarbeit geleistet. Landeskirchen, Diözesen, kirchliche Beratungsstellen sowie die kirchlichen Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege Diakonie und Caritas entwickeln in den letzten Jahren auch immer häufiger Angebote der interaktiven Kommunikation im Netz, die teilweise als Internetseelsorge aber häufig auch als Onlineberatung bezeichnet werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Mediale Voraussetzungen

Das Internet wird häufig als Medium beschrieben. Dies ist jedoch eine unzutreffende Bezeichnung. Vielmehr handelt es sich beim Internet um eine Kommunikationsplattform, die unterschiedlichste Medien verbindet (per Schrift, Bild, Ton / zeitgleich oder zeitversetzt). Allein schon deshalb muss sich hinter dem Begriff „Internetseelsorge“ zwangsläufig Unterschiedliches verbergen. Es handelt sich bei der Internetseelsorge also um unterschiedliche mediale Angebote der Seelsorge, die in Präsentation, Zielgruppenorientierung und Interaktionsformen und Kommunikationswegen differieren: So gibt es unter anderem Beratung und Seelsorge per E-Mail, Chat, Zeichnungen oder in Foren - häufig in Kombination miteinander und verknüpft mit einem Informationsangebot.

[Bearbeiten] Konzeptionelle Unterschiede

Darüber hinaus gibt es auch konzeptionell erhebliche Unterschiede: Viele Internetseelsorger/innen geben sich als Person zu erkennen, beispielsweise bei Kummernetz oder der Chatseelsorge der Evangelischen Kirche, indem sie ein Kurzprofil ihrer Person - zum Teil mit Foto - auf ihre Homepage setzen. Es gibt demgegenüber aber auch das Konzept der Anonymität auf beiden Seiten. Dieses Konzept hat die Telefonseelsorge analog zu ihren Grundsätzen am Telefon im Internet realisiert. Die Telefonseelsorge bietet dabei theologisch gesehen einen vorwiegend diakonischen Dienst an, bei dem jedoch Glaubensfragen thematisiert werden können. Die katholische Glaubensinformationen (kgi) demgegenüber thematisiert ausdrücklich Glaubensinhalte in ihrem Internetseelsorge-Portal unter www.internetseelsorge.de. Dort werden sowohl Informationen zu Glaube und Kirche bereitgestellt als auch unterschiedliche Möglichkeiten eines interaktiven Kontakts geboten. Kummernetz hat traditionell einen rege besuchten Selbsthilfebereich, in dem Ratsuchende miteinander in Kontakt treten. Angegliedert ist der Beratungsbereich, in dem beteiligte Internetseelsorge-Einrichtungen mit Ratsuchenden in Kontakt treten. Zur praktizierten Vernetzung der Ressourcen der beteiligten Anbieter hinzu kommen Möglichkeiten der Steuerung von Kapazitäten (Anfragenbegrenzung) und der Dialog-Abwicklung (Öffnen, Schließen, Sicherheit). Es gibt separate Bereiche für Erwachsene, Kinder und Jugendliche.

[Bearbeiten] Erfahrungen aus der Praxis

Die Erfahrungen der Anbieter von Internetseelsorge zeigen, dass entgegen den zunächst vermuteten Erwartungen die seelsorglichen Kontakte im Internet intensiv sind. Ratsuchende beschreiben beispielsweise bei der Telefonseelsorge im Internet, dass sie über Probleme schreiben, die sie noch niemandem anvertraut haben. Gerade die Niederschwelligkeit des Angebots und die Möglichkeit der Anonymität bewirken, dass diese Form der Seelsorge intensiv werden kann. Dabei entsteht die paradoxe Situation einer Nähe durch Distanz, die bei der Telefonseelsorge seit Beginn dieser ebenfalls medial vermittelten Seelsorge beschrieben wird. Diese Distanz durch das Medium ermöglicht dabei sogar Kommunikation zu Themen, die sonst eher als Tabu gelten: Glaubensfragen, Sexualität, Sterben, Tod, Schuld und Vergebung. Für viele Menschen scheinen Chat- und Mailkommunikation noch niederschwelliger zu sein als das Telefongespräch, da man im Internet nicht einmal die Stimme gebrauchen muss.

[Bearbeiten] Neue Herausforderungen

Die Seelsorge im Internet bringt neue Probleme und Fragestellungen zu Qualität und Rahmenbedingungen des Angebots mit sich. So hat das Thema Internetseelsorge bislang kaum in den Ausbildungscurricula von Seelsorger/innen Einzug gehalten. Die speziellen Punkte wie Internetsucht, „Suizidalität und Internet“ oder allgemein „Psychologie und Internet“, Medienkompetenz, interaktive Öffentlichkeitsarbeit usw. werden vielfach von den Verantwortlichen in der Aus- und Weiterbildung noch kaum gesehen. Ein Problem stellt auch die scheinbare Anonymität des Netzes dar, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Das Beobachten der Kommunikation ist leicht möglich. Menschen, die sich im Internet an Seelsorger wenden, können „belauscht“ werden ohne dass dies den Beteiligten bewusst ist. Wichtig ist es deshalb, praxisnahe Konzepte zu entwickeln, die Qualität der Angebote und Vertraulichkeit auch im Internet gewährleisten. Die Telefonseelsorge hat dazu schon früh Vorarbeit geleistet. Einen guten Überblick über die medial vermittelte „Nähe“, die sich in der täglichen Praxis der Glaubensinformation zeigt, gibt das Buch von Michael Belzer (siehe Literatur).

[Bearbeiten] Unterschiedliche Angebote

Gerade die unterschiedlichen Formen der Beratung und Seelsorge im Internet können als Chance verstanden werden, unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Problemlagen niederschwellig zu erreichen und mit ihnen zu Fragen ins Gespräch zu kommen, die sie bislang - draußen jenseits des Internets - nicht besprechen konnten. Menschen, die diese Form der Internetseelsorge nutzten, beschreiben immer wieder, dass sie dadurch auch Mut gefunden haben, mit Menschen neu und unmittelbar in Kontakt zu kommen. In diesem Sinne ist die Internetseelsorge eine Form der Seelsorge, die sich im jeweiligen Kontakt selbst überwinden will und soll, so dass Menschen in ihrem Leben neue Möglichkeiten und Wege entwickeln können.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Manfred Lay: Spiritualität im Internet: Eine gute Unterhaltung?. In: Praxis in der Gemeinde. Heft 3. 25. Jahrgang. Mainz 2003. Matthias-Grünewald-Verlag.
  • Cordula Eisenbach-Heck / Traugott Weber: Sechs Jahre „Telefonseelsorge im Internet“. Ein Bericht über die Entwicklung der E-Mail-Beratung. In: Elmar Etzersdorfer, Georg Fiedler, Michael Witte (Hg.): Neue Medien und Suizidalität - Gefahren und Interventionsmöglichkeiten. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen 2003. S. 73-86. ISBN 3-525-46175-5
  • Walter Vogel: Religionspädagogik kommunikativ vernetzt. Möglichkeiten religionspädagogischer Arbeit im Internet. LIT-Verlag. Münster 2003. ISBN 3-8258-5332-2
  • Frank van Well: Psychologische Beratung im Internet. Bergisch Gladbach 2000: E. Ferger-Verlag.
  • Joachim Wenzel: Telefonseelsorge. In: Bäumler, Helmut / Breinlinger, Astrid / Schrader, Hans-Hermann (Hrsg.): Datenschutz von A - Z. Neuwied / Kriftel 1999 (Grundwerk). Stand: Juni 2003. (7. Lfg.). Gruppe T 350. S. 1-4.
  • Joachim Wenzel: Vertraulichkeit und Anonymität im Internet. Problematik von Datensicherheit und Datenschutz mit Lösungsansätzen. In: Elmar Etzersdorfer, Georg Fiedler, Michael Witte (Hg.): Neue Medien und Suizidalität - Gefahren und Interventionsmöglichkeiten. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen 2003. S. 56-70. ISBN 3-525-46175-5
  • Birgit Knatz / Bernard Dodier. Hilfe aus dem Netz. Theorie und Praxis der Beratung per E-Mail. Klett-Cotta-Verlag. Stuttgart 2003. ISBN 3-608-89720-8
  • Sabine Bobert: Trägt das Netz? Seelsorge unter den Bedingungen des Internet. Pastoraltheologie 89 (2000), 249-262, sowie Magazin für Theologie und Ästhetik 7 (2000)
  • Elisabeth Roßbauer. Seelsorge im Internet. Dipomarbeit Katholische Theologie 2000.
  • Thomas H. Böhm, Monika Udeani: Mit Leib und Seele. Internetseelsorge und Gemeindepastoral im Dialog.Diakonia 33 (2002) 126-132.
  • Norbert Götz: Aufgefangen im Netz Kopaed. München 2003. ISBN 3-935-68646-3
  • Michael Belzer: Komm@sieh - die Katholische Glaubensinformation - ein pastorales Angebot zwischen Nähe und Distanz Kath.Bibelwerk 2003. ISBN 3-460-32864-9
  • Michael Belzer: Internetseelsorge, Kath.Bibelwerk 2004. ISBN 3-460-33056-2

[Bearbeiten] Weblinks

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