Herr Lehmann (Film)
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Herr Lehmann |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Leander Haußmann |
Drehbuch: | Sven Regener |
Produktion: | Claus Boje |
Musik: | Charlotte Goltermann |
Kamera: | Frank Griebe |
Schnitt: | Peter R. Adam |
Besetzung | |
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Herr Lehmann ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2003 und basiert auf Herr Lehmann, dem Debütroman von Sven Regener.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Frank Lehmann steht kurz vor seinem 30. Geburtstag und wird daher von seinen Freunden scherzhaft nur noch Herr Lehmann genannt. Er jobbt sich als Barkeeper durchs Leben und ahnt nicht, dass der Wahlkreuzberger Kieztrott nicht nur durch den Fall der Mauer jäh durcheinander gewirbelt werden wird. So droht der erstmalige Besuch seiner Eltern in Berlin ihn in einen Konflikt zu stürzen: zwischen deren vermeintliche Erwartungshaltung an die Karriere ihres Sohnes und seinem tatsächlichen, eher gemächlichen Lebensstil. Der Kiezalltag im allgemeinen und die Liebe zur Köchin Katrin im Speziellen stellen ihn vor weitere Herausforderungen.
[Bearbeiten] Drehorte
Der Film spielt meistens an bekannten Orten in Berlin-Kreuzberg. Szenen wurden im „Prinzenbad“ in der Nähe des U-Bahnhofs Prinzenstraße, in der Kult-Kneipe „Zum Elefanten“ am Heinrichplatz, „Misir Carsisi“ Dönerimbiss an der Skalitzer Straße am Kottbusser Tor, das „Madonna“ in der Wiener Straße sowie weitere Szenen in der Gegend der Oranienstraße gedreht. Szenen im Lokal von Karl wurden in Filmstudios in Köln gedreht.
Weitere Szenen, die nicht in der Endfassung, aber auf der DVD unter „Gelöschte Szenen“ zu sehen sind, wurden am Kurfürstendamm und am U-Bahnhof Wittenbergplatz gedreht.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Beim 54. Deutschen Filmpreis 2004 in Berlin wurde der Film mit zwei Lolas in Gold ausgezeichnet, für Buck als besten Nebendarsteller und für Regener für das beste verfilmte Drehbuch.