Haßberge
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Die Haßberge sind ein Mittelgebirgszug nördlich des Mains, in Bayern/Unterfranken. Sie knüpfen an den südlich gelegenen Steigerwald, von dem sie durch den Main getrennt sind, an und reichen fast bis an die Rhön. Die Haßberge beginnen unmittelbar hinter Hallstadt bei Bamberg und erstrecken sich wie eine große Sichel in west-nord-westlicher Richtung. Südlich von Bad Königshofen, auf Höhe der Gemeinde Sulzfeld laufen die Haßberge in die Gäulandschaft des Grabfelds aus. Auf der letzten Erhebung liegt die Ruine Wildberg. Hier endet auch der Rennweg, der als Wanderweg fast den gesamten Haßbergtrauf entlangführt und in früheren Zeiten ein coburgischer Botenweg war. Die höchste Erhebung stellt die Nassacher Höhe mit 512,2 m ü. NN dar. Die Landschaft zwischen nördlichem Mainufer und dem Haßbergkamm wird auch als Haßgau bezeichnet.
Größere Orte in und um die Haßberge sind Bad Königshofen, Hofheim i.UFr., Ebern und Haßfurt.
[Bearbeiten] Naturpark
Die Haßberge sind als Naturpark ausgewiesen. Daher wird natürlich besonders Wert auf Natur- und Landschaftsschutz gelegt. Allerdings sind die Haßberge und der gleichnamige Naturpark in der Fläche nicht völlig deckungsgleich.
[Bearbeiten] Landkreise
Die Haßberge erstrecken sich über die Landkreise Schweinfurt und Rhön-Grabfeld und über den Landkreis Haßberge, für den sie namensgebend sind.
