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Gerhard Frey

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Dieser Artikel behandelt den Verleger und Politiker Gerhard Frey. Für den deutschen Mathematiker siehe Gerhard Frey (Mathematiker).
Gerhard Frey (rechts) mit NPD-Chef Udo Voigt
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Gerhard Frey (rechts) mit NPD-Chef Udo Voigt

Gerhard Michael Frey (* 18. Februar 1933 in Cham (Oberpfalz)) ist ein deutscher Verleger und Bundesvorsitzender der von ihm gegründeten Deutschen Volksunion (DVU).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie und Jugend

Gerhard Frey stammt aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie der Oberpfalz, in der eine nationalkonservative und soldatische Gesinnung herrschte. Sein Vater (* 1889, † 1944) war Mitglied der Bayerischen Volkspartei (BVP), in beiden Weltkriegen Soldat (zuletzt Hauptmann) und gehörte 1919 dem Bayerwald-Bataillon an, einem der Freikorps, die auf Befehl der sozialdemokratischen Regierung Hofmann gegen die Räterepublik eingesetzt wurden.

Er hatte noch einen älteren Bruder namens Adalbert, einen promovierten Nationalökonom, der die familiären Kaufhäuser besaß und im Jahr 2006 verstarb.

Als im Frühjahr 1945 amerikanische Truppen seine Heimatstadt Cham besetzten, habe der damals zwölfjährige laut der Ausgabe Nr. 11/63 des Spiegels geweint, weil „das Vaterland geschlagen“ war. Für ihn sei dies ein regelrechtes Trauma gewesen und er empfand dieses Ereignis gemäß seiner Erziehung und Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland als „totale Niederlage der unvergleichbaren deutschen Wehrmacht“, so der Spiegel.

Er ist mit Regine Frey verheiratet und hat eine Tochter (Michaela, * 1965), die Juristin ist sowie einen Sohn (Gerhard jr., * 1969), der Rechtsanwalt ist. Er wohnt in einer Villa in Gräfelfing bei München.

[Bearbeiten] Beruflicher Werdegang

Frey besuchte zunächst die Oberrealschule in seiner Heimatstadt Cham, dann vom 21. November 1945 bis 23. Oktober 1946[1] das Gymnasium in Ettal. Nach dem Abitur in Cham studierte er Rechts- und Staatswissenschaften. Seine beiden Referendariatsjahre legte er bei der Regierung von Oberbayern ab. Es folgte ein zweijähriges Volontariat bei der konservativen Passauer Neue Presse.

1956 promovierte er an den Universitäten von München und Graz zum Dr. rer. pol. in Wirtschaftsrecht. Das Thema seiner Dissertation lautete: „Die Handelsbeziehung Österreichs mit Deutschland“. Frey erbte außerdem die Hälfte der familiären Kaufhauskette.

Sein Vermögen beziffert sich auf rund 250 Millionen Euro. Neben seinem Verlags-Imperium besitzt er außerdem noch eine Reihe von Mietshäusern in München und Berlin.

[Bearbeiten] Presse-Imperium

Seit 1951 war Frey als freier Mitarbeiter für die Deutsche Soldaten-Zeitung aktiv, die in jenem Jahr von früheren Wehrmachtsoffizieren mit amerikanischer Unterstützung zur Förderung des Gedankens eines Verteidigungsbeitrages der Bundesrepublik gegründet worden war. Das Organ vertrat einen antisowjetischen Kurs, aber auch eine nationalistische Linie, die ab 1954 zum Versiegen der Geldquellen (Amerikaner sowie Bundespresse- und Informationsamt) führte. 1958 gründete Frey die Druckschriften- und Zeitungsverlags GmbH (DSZ-Verlag) und erreichte, dass die Deutsche Soldaten-Zeitung, später in Deutsche National-Zeitung umbenannt, zur Hälfte in seinen Besitz überging. 1959 wurde er zum Herausgeber und Chefredakteur dieser Zeitung. Seit 1960 gehört ihm das Blatt vollständig.

Seitdem hat Frey teilweise mit Erfolg versucht, die National-Zeitung bundesweit zum Zentralorgan rechtsextremistischer Parteien und Verbände zu machen. Themenbereiche und Darstellungsformen der National-Zeitung reichen von Stimmungsmache gegen weitere Zuwanderung über revisionistische Geschichtsinterpretationen bis hin zur Stellungnahme gegen das Holocaustmahnmal und Antisemitismus. Trotzdem gelang es dem Blatt immer wieder, prominente Mitarbeiter zu gewinnen, beispielsweise den Psychiater Hans Jürgen Eysenck, der vor Hitler fliehen musste und in der National-Zeitung zahlreiche Aufsätze veröffentlichte, oder den 1983 verstorbenen Moshe Menuhin und seinen Enkel Gerard Menuhin, der in der National-Zeitung unter dem Titel „Menuhin und wie er die Welt sieht“ eine Kolumne veröffentlicht.

Frey konnte bundesweit umfangreichen Immobilienbesitz erwerben. In späteren Jahren kaufte er die Deutsche Wochenzeitung. Dem DSZ-Verlag ist die Freiheitliche Buch- und Zeitschriftenverlags GmbH (FZ-Verlag) angegliedert. Geschäftsführerin des FZ-Verlags ist seine Ehefrau Regine Frey. Seine Tochter Michaela, eine Juristin, ist ebenfalls in der Verlagsleitung tätig. Sein Sohn vertritt auch seine Partei und seinen Verlag als Rechtsanwalt vor Gerichten.

[Bearbeiten] Politische Karriere

Zur Bundestagswahl 1969 bemühte sich Frey vergeblich darum, für die NPD als Kandidat aufgestellt zu werden. Im selben Jahr beantragte der damalige Bundesinnenminister Ernst Benda beim Bundesverfassungsgericht, dass Frey das Grundrecht der Pressefreiheit wegen Missbrauch nach Artikel 18 Grundgesetz verwirkt habe. Der Antrag wurde aber schließlich 1974 vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt. 1971 gründete er die Deutsche Volksunion e. V. (DVU), einen Verein, den er als Auffangbecken für enttäuschte ehemalige NPD-Mitglieder konzipiert hatte und dessen Aktivitäten sich vor allem gegen Brandts Ostpolitik wandten. 1975 wurde Frey Mitglied der NPD und versuchte vergeblich, zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt zu werden. Er wurde jedoch Beisitzer im Bundesvorstand. Dieses Amt gab er allerdings ein Jahr später wieder auf. 1979 kehrte er der NPD den Rücken. 1987 gründete er die DVU auch als Partei unter dem Namen Deutsche Volksunion - Liste D (DVU-Liste D). Seither ist er deren Vorsitzender.

Frey (mit schwarzem Hut) auf einer NPD-Demonstration am 13. Februar 2005
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Frey (mit schwarzem Hut) auf einer NPD-Demonstration am 13. Februar 2005

Die neu gegründete Partei ging bis Anfang der neunziger Jahre Bündnisse mit der NPD ein, die ab 2004 erneuert wurden. Dazwischen war das Verhältnis zwischen beiden Parteien sehr angespannt. Frey finanziert "seine" Partei zu einem nicht unerheblichen Teil aus seinem Privatvermögen, was ihm einen autoritären Führungsstil ermöglicht, der keinen Pluralismus duldet. Der DVU gelang mehrfach der Einzug in Landesparlamente, jedoch kehrten viele DVU-Landtagsabgeordnete der Partei wegen Freys autoritärem Führungsstil den Rücken, oft wird sogar von Fernsteuerung durch die Bundespartei berichtet. Deshalb wird die DVU häufig auch als „Frey-Partei“ bezeichnet, manchmal auch als „Phantom-“ oder „virtuelle Partei“, da sowohl Frey als auch seine Partei in der Öffentlichkeit kaum in Erscheinung treten und ein innerparteiliches Leben so gut wie gar nicht existiert. Die Partei ist vielmehr ein Macht- und Wirtschaftsinstrument von Frey, da auch keine klare Trennung zwischen Verlag, Zeitung und Partei besteht. Die Mitgliederzahlen der Partei sind seit den letzten Jahren kontinuierlich rückläufig.

[Bearbeiten] Kontakte

In seinen wöchentlichen Politorganen bekennt er immer wieder die gute Freundschaft, die ihn mit dem Chef des militärischen Geheimdienstes Abteilung Fremde Heere Ost im Dritten Reich Reinhard Gehlen verband, der auch der erste Chef des westdeutschen Bundesnachrichtendienstes war. Gehlen wurde in der US-Besatzungszone Süddeutschland von den US-Amerikanern im Rahmen des Kalten Krieges für eigene Zwecke übernommen und in den BND installiert.

Weitere Kontakte pflegt Frey zum britischen Holocaust-Leugner David Irving, zu Wladimir Daschitschew, zum Vlaams Belang sowie zu Jean-Marie Le Pen. Der vorübergehende Kontakt zum russischen Rechtsextremisten und Vizepräsidenten der Duma, Wladimir Schirinowski, scheint eingeschlafen zu sein, nachdem dieser wiederholt mit Äußerungen für Negativschlagzeilen sorgte. In der Vergangenheit war Frey mit den CSU-Politikern Alfred Seidl (ehemaliger bayerischer Innenminister) und Theodor Maunz (Rechtsprofessor und Grundgesetz-Kommentator) eng verbunden, was bei letzterem allerdings erst nach dessen Tod bekannt wurde.

[Bearbeiten] Außenwahrnehmung

Frey gilt als öffentlichkeitsscheu. Er selbst weist diese Behauptung allerdings zurück: „Dass unzählige Interviews mit mir, da nicht in das Konzept meiner Gegner passend, keine Veröffentlichung fanden, ist mir ebenso wenig anzulasten wie die Tatsache, dass nicht selten nur ein Halbsatz oder wenige Worte gebracht werden. Objektive Stimmen wundern sich, dass selbst bei stundenlangen Diskussionen über DVU-Wahlerfolge alle möglichen Kontrahenten sich äußern können, nicht aber ich. Wahr ist also, dass ich Jahr um Jahr null Mal Gelegenheit erhalte, im Fernsehen meine Auffassungen zu vertreten, was sich nur schwer dahin verdrehen lässt, ich würde es scheuen, meine Auffassungen bekannt zu geben.“

Frey ist auch innerhalb der rechten Szene wegen seines kaufmännischen Kalküls umstritten. So warfen ihm selbst zahlreiche Aktivisten der rechten Szene in der Vergangenheit immer wieder vor, mehr an Geld als an Politik interessiert zu sein. Der einstige Rep-Vorsitzende Franz Schönhuber bezeichnete die National-Zeitung als Freys „Steckenpferd“. Auch sei er nie dahinter gekommen, warum Frey Millionen Mark in seine Partei investiere.

Tatsächlich deuten auch die als Bundestagsdrucksachen veröffentlichten Rechenschaftsberichte der Frey-Partei nicht darauf hin, dass der von Haus aus reiche Frey mit der Politik ein Geschäft macht. Freys Aussagen, insbesondere seine Verherrlichung der Politiker der frühen Bundesrepublik, lassen die Annahme zu, dass er an Positionen festhält, die in der Nachkriegszeit durchaus auch in Regierungskreisen gesellschaftsfähig waren.

[Bearbeiten] Trivia

  • Zur selben Zeit wie Frey (1945/46) war auch der spätere bayerische Ministerpräsident Max Streibl Schüler am Gymnasium in Ettal (1942/50)[2]

Streibl besuchte einen anderen Jahrgang als Frey und legte im Gegensatz zu Frey sein Abitur in Ettal ab.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Jahresberichte 1945-1946, Benediktinergymnasium Ettal 1905-2005; dazu auch: Schülerkartei im Archiv des Benediktinergymnasiums Ettal.
  2. Jahresberichte 1942-1950, Benediktinergymnasium Ettal 1905-2005; dazu auch: Schülerkartei im Archiv des Benediktinergymnasiums Ettal.

[Bearbeiten] Literatur

  • Linke, Annette: Der Multimillionär Frey und die DVU. Daten, Fakten, Hintergründe, Essen 1994, ISBN 3-88474-207-8

[Bearbeiten] Weblinks

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