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Gemeingermanisch

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Die germanische Ursprache ist die hypothetische Sprache, von der Altnordisch, die Anglo-Friesischen Sprachen, Althochdeutsch, Altfränkisch und Gotisch und damit alle heutigen germanischen Sprachen (z.B. Englisch oder Schwedisch) abstammen. Es gibt keine Textzeugnisse aus urgermanischer Zeit, da die germanische Ursprache nicht geschrieben wurde, und alle Kenntnisse darüber kommen aus der vergleichenden Sprachwissenschaft. Es gibt ein paar erhaltene Inschriften, die mit Runen in Skandinavien geschrieben wurden und ungefähr aus dem Jahr 200 stammen, die wahrscheinlich urnordisch sind, aus einer Zeit als sich dieses gerade von der germanischen Ursprache abgelöst hatte. Außerdem gibt es Lehnwörter in nicht indogermanischen Sprachen, die wohl dem Urgermanischen entnommen sind, wie z.B. finnisch und estnisch kuningas „König“, wohl von *kuningaz.

Manche Wissenschaftler vertreten die Meinung, die germanische Ursprache sei aus einer Mischung von Kentum- und Satem-Sprachen hervorgegangen, als Sprecher der beiden Sprachen sich noch gegenseitig verständigen konnten. Doch meistens wurden die germanischen Sprachen als Kentumsprachen klassifiziert, z. B. heißt „hundert“ *hund, nicht **sund, und „wer“ heißt *hwis, nicht **his (vgl. Latein quis). Die Diskussion hat sich mittlerweile aber erübrigt, da dieser Unterscheidung nach dem heutigen Forschungsstande für die historische Linguistik keine Bedeutung mehr zukommt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Morphologie

Die vergleichende Sprachwissenschaft hat einen Großteil der germanischen Ursprache erschlossen. Jedoch ist zu beachten, dass keine dieser Formen belegt ist.

Die germanische Ursprache hatte sechs Fälle (Nominativ, Akkusativ, Genitiv, Dativ, Instrumental, Vokativ, Überreste von Lokativ und Ablativ), drei Genera, drei Modi (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ), zwei Diathesen (Aktiv, Passiv).

Die germanische Ursprache vereinfachte das urindogermanische Zeitensystem sehr stark; sie hatte nur zwei Tempora, während Griechisch und Latein 6 oder 7 davon hatten. Jedoch:

  • haben spätere germanische Sprachen (beispielsweise Englisch) ein Zeitensystem, das Latein und Griechisch an Komplexität übertrifft.
  • hatte die indogermanische Ursprache wahrscheinlich auch nur vier Zeiten (Präsens, Imperfekt, Perfekt und Aorist). Die anderen Zeiten wurden in den verschiedenen Sprachen auf verschiedene Arten eingeführt, wie beispielsweise in vielen Sprachen ein Futur oder die Imperfekt-Formen im Lateinischen auf {-ba-}, die sich vom urindogermanischen Verb |/bʱuː/ „sein“ ableiten (ama-ba-m, wörtl. also „ich war am lieben“)
  • enthält die germanische Vergangenheit Formen des Aorists und des Perfekts, wie das lateinische Perfekt.

[Bearbeiten] Pronomen

Die germanische Ursprache hatte ein Allzweck-Pronomen, das als Demonstrativ- und Indefinitpronomen und zu anderen Zwecken diente. In den Tochtersprachen wurde es zum bestimmten und anderen Artikeln.

Maskulin Feminin Neutrum
Singular Plural Singular Plural Singular Plural
Nominativ *sa *þai *sō *þōz *þat *þō, *þiō
Akkusativ *þen(ō), *þan(ō) *þans *þō
Genitiv *þes(a) *þezō *þezōz *þaizō
Dativ *þesmō, *þasmō *þemiz, *þaimiz *þezai *þaimiz
Instrumental *þiō
Lokativ *þī

[Bearbeiten] Entwicklung

Sprachwissenschaftler versuchen durch Vergleich der germanischen Einzelsprachen untereinander (vor allem Gotisch, Althochdeutsch, Altsächsisch, Angelsächsisch, Altenglisch und Altnordisch) sowie mit anderen indoeuropäischen Sprachen die germanische Sprache (auch "Protogermanisch" oder "Gemeingermanisch") weitgehend zu rekonstruieren. Die so erschlossene Sprache wurde zum Zeitpunkt der beginnenden Auflösung der germanischen Spracheinheit etwa im 1. Jahrhundert v. Chr. gesprochen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass erstens die protogermanische Sprache zu diesem Zeitpunkt angesichts der Ausdehnung ihres Verbreitungsgebietes sicher bereits dialektal gegliedert war, und dass zweitens die germanische Sprache zu diesem Zeitpunkt bereits eine mindestens 1600-jährige Entwicklung durchlaufen hatte, über deren Ablauf im einzelnen wenig bekannt ist. Möglich sind in der Regel nur so genannte Relativchronologien, d.h. Aussagen darüber, in welcher Reihenfolge verschiedene phonetische und morphologische Veränderungen vor sich gegangen sein müssen. Absolute Datierungen von auch nur annähernder Genauigkeit sind für die Frühzeit des Germanischen hingegen kaum möglich. Der traditionell als gemeingermanisch oder Protogermanisch genannte Sprachzustand bezeichnet also genau genommen das späteste Gemeingermanisch. Eine Fülle von Hinweisen deutet darauf hin, dass die von den früheren Germanen gesprochene Sprache lange ein weitaus archaischeres Gepräge aufwies.

Zu den wichtigsten Ergebnissen dieses doppelten Vergleichs gehört:

  • Vor Entdeckung des Tocharischen wurde zwischen westlich-indoeuropäischen Kentum-Sprachen und östlich-indoeuropäischen Satem-Sprachen unterschieden, wobei das Germanische mit dem Keltischen und dem Italischen zur Gruppe der Kentum-Sprachen gehörte. In der zweiten Hälfte des 20. Jh. geriet diese Annahme einer gemeinsamen "alteuropäischen Sprache" jedoch in Verruf.
  • Inzwischen werden Verzweigungsmodelle verwendet, die auch Einflüsse berücksichtigen, die sich durch räumliche Nähe und folgendem Kontakt von Sprechern minder verwandter Sprachen ergeben. Hierbei bildet das Protogermanische mit den Vorläufern der baltischen und slawischen Sprachen eine Dialektgruppe innerhalb der indoeuropäischen Sprachen. Das Protogermanische löste sich dann aus dieser Gruppe, wobei es vermutlich von einer uralischen Sprache beeinflusst wurde. Zudem weist das Protogermanische eine auffallend eigenwillige Verwendung (Slang) von Worten indoeuropäischen Ursprungs auf (Beispiel: sehen = [mit den Augen] folgen, vgl. Lateinisch sequi).
  • Der protogermanische Wortschatz enthält viele Lehnwörter nicht-indoeuropäischen Ursprungs, obwohl Schätzungen dieses Anteils von ehemals ein Drittel teilweise bestritten werden. Häufungen von Lehnwörtern gibt es besonders in den Bereichen sozialer Organisation sowie Navigation und Schifffahrt. Dies kann eine Beeinflussung durch eine zuvor vorhandene Sprache (Substrat) und/oder eine Entstehung des Germanischen als Einwanderersprache nahelegen.
  • Lehnwörter belegen v.a. nahe Beziehungen zu den keltischen Sprachen. Auch das Finnische hat bereits früh mehrere germanische Wörter entlehnt und in nahezu unveränderter Form bis heute bewahrt, so die Worte kuningas (König) - Germanisch: kuningaz - und rengas (Ring) - Germanisch: hrengaz; in beiden Worten steht z für stimmhaftes s.

Auf die Germanen lassen sich unsere heutigen Namen der Wochentage zurückführen:

Deutsch/Althochdeutsch Englisch Schwedisch Bedeutung
Montag/Monddag Monday Måndag Tag des Mondes (Mani)
Dienstag/Tiusdag Tuesday Tisdag Tag des Tiu/Ziu/Tyr
Mittwoch/Wodensdag Wednesday Onsdag Tag des Odin/Wotan/Wodan
Donnerstag/Donarsdag Thursday Torsdag Tag des Thor/Donar/Thunar
Freitag/Fridag Friday Fredag Tag der Frija/Frigg/Frigga
Samstag/Sambaztac Saturday Lördag Bedeutung nicht geklärt*
Sonntag/Soldag Sunday Söndag Tag der Sonne (Sol)

*Vier Bedeutungen erscheinen möglich: 1.) Tag des Loki/Lodur/Lokje, 2.) Waschtag, 3.) Ruhetag, da für die Germanen die Woche mit dem Sonntag begann und üblicherweise der letzte Tag der Woche der Ruhetag ist. 4.) Samstag ist kein germanisches Wort, sondern leitet sich vom griechischen Wort "sabbaton" ab, was so viel wie "Sabbat" bedeutet. Über Sambaton, Sambaztac im Althochdeutschen und sameztac im Mittelhochdeutschen wurde es dann schließlich zu "Samstag". Der englische "Saturday" ist der "Tag des Saturn" (lat.: Saturnas Di), also des römischen Gottes Saturn. Der schwedische Lördag leitet sich vom Germanischen ab; Bedeutung: siehe 1.)

[Bearbeiten] Germanische Lautverschiebung

Jahrzehntelang wurde angenommen, die gemeinsame germanische Sprache (Urgermanisch, Protogermanisch), aus der später die einzelnen germanischen Sprachen entstanden, habe sich um 500 v. Chr. durch die germanische Lautverschiebung aus einem west-indogermanischen Dialekt gebildet. In dieser Lautverschiebung wandelte sich beispielsweise anlautendes k über ch (wie im Wort ach) zu h, ebenso p zu f und t zu th (gesprochen wie im Englischen). Ein anderes Merkmal, das alle germanischen Sprachen verbindet und sie von den italischen und keltischen Sprachen unterscheidet, ist die Veränderung des häufigen Kurzvokals o zu a und des Langvokals ā zu ō. Diese Veränderungen können nur stattgefunden haben, solange alle späteren Einzelstämme der Germanen noch in engem Austausch standen.

In der neueren und neuesten Forschung wird diese Lautverschiebung jedoch deutlich später angesetzt, nämlich im späten ersten Jahrhundert vor Christus. Hauptbeleg dafür ist der Stammesname der Kimbern, die im späten 2. Jahrhundert zusammen mit den Teutonen das Römische Reich von Norden her bedrohten (siehe unten). Beide Völker stammen aus dem Gebiet des heutigen Dänemark. Da der Name Kimbern in lateinischen Texten durchgehend cimbri geschrieben wird, nie chimbri oder gar himbri, während in späteren lateinischen Texten sonst ebenso konsequent beispielsweise chatti (Chatten, daraus Hessen), chauci, cherusci usw. geschrieben wird, wird heute mehrheitlich angenommen, dass die germanische ("erste") Lautverschiebung im späten 2. Jahrhundert v. Chr. noch nicht stattgefunden hatte, zumindest aber noch nicht abgeschlossen war. Dieser Befund wird durch einige früh überlieferte Ortsnamen gestützt und präzisiert. So nennt Caesar den Fluss Waal, einen der Mündungsarme des Rheins, in seinem Buch De Bello Gallico (Kap. 4,10) um 50 v. Chr. noch Vacalus, dagegen nennt Tacitus in Kap. 2,6 seiner Annalen im späten 1. Jahrhundert n. Chr. die Waal Vahalem (Akkusativ, Nominativ: Vahalis m.).

Diese Einschätzung hat für die Historische Linguistik recht weitreichende Folgen, etwa für die Datierung des Vernerschen Gesetzes. Die bislang in der Literatur als "Germanisch" bzw. "Gemeingermanisch" bezeichnete Sprache (mit bereits durchgeführter erster Lautverschiebung) bezeichnet demnach nur den - in zügigem Umbruch befindlichen - Sprachzustand kurz vor dem Ende der germanischen Spracheinheit um die Zeitenwende. In den Jahrhunderten davor wurde von den früheren Germanen dagegen ein dem Indoeuropäischen weit ähnlicheres Idiom gesprochen, das nicht überliefert ist, aber in seinen Grundzügen ebenfalls erschlossen werden kann.

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