Freiheitsbrücke (Budapest)
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Freiheitsbrücke (Szabadság híd) | |
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Daten | |
Lage: | Budapest in Ungarn |
Überquerung von: | Donau |
Länge: | 333 Meter |
Spannweite: | 78,1/175/78,1 Meter |
Breite: | 20,1 Meter |
Verkehrsweg: | Straßenverkehr, Straßenbahn |
Brückentyp: | Auslegerbrücke |
Material: | Stahl |
Bauzeit: | 1894–1896 |
Besonderheiten: | Turul-Vögel auf den Eisentoren sitzend |
Die Freiheitsbrücke (ungarisch Szabadság híd) ist eine der heute neun Donaubrücken in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie verbindet den Budaer Gellért tér mit dem Pester Kleinen Ring.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 1000. Jahrestages der Landnahme wurde sie 1896 nach etwa zweijähriger Bauzeit als dritte Donaubrücke feierlich den Budapestern übergeben. Die Planung und den Entwurf der Brücke übernahm der ungarische Ingenieur János Feketeházy. Hoch über den eisernen Brückentoren sitzen vier sogenannte Turul-Vögel mit ausgebreiteten Flügeln auf goldenen Kugeln. Die Spannweite zwischen den Pfeilern beträgt 175 Meter, die von je einem Pfeiler zum entsprechenden Ufer 78,1 Meter.
Ursprünglich trug sie zu Ehren von Kaiser Franz Joseph den Namen Franz-Joseph-Brücke. Der Namenspatron ließ es sich auch nicht nehmen, symbolisch die letzte Niete (eine silberne) am Pester Brückenkopf einzuziehen. Unter einer Glasscheibe ist heute eine Nachbildung des gestohlenen Originals mit dem Monogramm F.J. ausgestellt.
Wie alle Budapester Donaubrücken fiel auch die Freiheitsbrücke am 16. Januar 1945 den Sprengkommandos der deutschen Wehrmacht zum Opfer. Aber bereits am 20. August 1946, also eineinhalb Jahre später, konnte die Brücke nach dem originalgetreuen Wiederaufbau als erste der heute neun Brücken wiedereröffnet werden. Der schnelle Wiederaufbau war dank der geringen Beschädigung möglich. Auch konnten die alten Ornamente, das Königswappen und die oben beschriebenen Vögel für den Wiederaufbau erhalten und verwendet werden.
[Bearbeiten] Weblinks
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Koordinaten: 47° 29′ 9" n. Br., 19° 3′ 18" ö. L.