Filmjahr 1997

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Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 2 Top 10 der erfolgreichsten Filme 2.1 in Deutschland 2.2 in den USA 3 Filmpreise 3.1 Golden Globe Award 3.2 Oscar 3.3 Filmfestspiele von Cannes 3.4 Internationale Filmfestspiele Berlin 3.5 Filmfestspiele von Venedig 3.6 Europäischer Filmpreis 3.7 Deutscher Filmpreis 3.8 César 3.9 BAFTA-Award 3.10 Sundance 4 Todestage 5 Wichtige Produktionen des Jahres 5.1 A – F 5.2 G – M 5.3 N – S 5.4 T – Z

[Bearbeiten] Ereignisse

• Die Sieger der BRAVO Otto Leserwahl 1997:
  • Kategorie - männliche Filmstars: Gold Leonardo di Caprio, Silber Will Smith, Bronze Brad Pitt
  • Kategorie - weibliche Filmstars: Gold Claire Danes, Silber Sandra Bullock, Bronze Julia Roberts

[Bearbeiten] Top 10 der erfolgreichsten Filme

[Bearbeiten] in Deutschland

1. MIB - Men In Black (USA) - 7,3 Millionen Besucher
2. Bean - Der ultimative Katastrophenfilm (GB) - 5,8 Millionen Besucher
3. Vergessene Welt: Jurassic Park (USA) - 5,5 Millionen Besucher
4. Knockin' On Heaven's Door (D) - 3,5 Millionen Besucher
5. Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief (D) - 3,25 Millionen Besucher
6. Das fünfte Element (USA, F) - 3,22 Millionen Besucher
7. Der englische Patient (USA) - 3,07 Millionen Besucher
8. Kleines Arschloch (D) - 3,06 Millionen Besucher
9. Kopfgeld! - Einer wird bezahlen (USA) - 2,6 Millionen Besucher
10. Con Air (USA) - 2,6 Millionen Besucher

[Bearbeiten] in den USA

1. MIB - Men In Black (USA) - 249 Millionen US-Dollar
2. Vergessene Welt: Jurassic Park (USA) - 229 Millionen US-Dollar
3. Der Dummschwätzer (USA) - 181 Millionen US-Dollar
4. Air Force One (USA) - 171 Millionen US-Dollar
5. Star Wars IV - Krieg der Sterne (USA) - 132 Millionen US-Dollar
6. Die Hochzeit meines besten Freundes (USA) - 126 Millionen US-Dollar
7. Face/Off – Im Körper des Feindes (USA) - 112 Millionen US-Dollar
8. Batman IV - Batman & Robin (USA) - 107 Millionen US-Dollar
9. George - Der aus dem Dschungel kam (USA) - 105 Millionen US-Dollar
10. Con Air (USA) - 101 Millionen US-Dollar

[Bearbeiten] Filmpreise

[Bearbeiten] Golden Globe Award

Am 19. Januar findet im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles die Golden Globe-Verleihung statt.

• Bestes Drama: Der englische Patient von Anthony Minghella
• Bestes Musical/Komödie: Evita von Alan Parker
• Bester Schauspieler (Drama): Geoffrey Rush in Shine - Der Weg ans Licht
• Beste Schauspielerin (Drama): Brenda Blethyn in Lügen & Geheimnisse
• Bester Schauspieler (Musical/Komödie): Tom Cruise in Jerry Maguire - Spiel des Lebens
• Beste Schauspielerin (Musical/Komödie): Madonna in Evita
• Bester Nebendarsteller: Edward Norton in Zwielicht
• Beste Nebendarstellerin: Lauren Bacall in Liebe hat zwei Gesichter
• Bester Regisseur: Milos Forman für Larry Flynt - Die nackte Wahrheit
• Cecil B. DeMille Award: Dustin Hoffman

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] Oscar

Die Oscarverleihung findet am 24. März im Shrine Auditorium in Los Angeles statt. Moderator ist Billy Crystal

• Bester Film: Der englische Patient von Saul Zaentz
• Bester Hauptdarsteller: Geoffrey Rush in Shine - Der Weg ans Licht
• Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand in Fargo - Blutiger Schnee
• Bester Regisseur: Anthony Minghella für Der englische Patient
• Bester Nebendarsteller: Cuba Gooding Jr. in Jerry Maguire - Spiel des Lebens
• Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche in Der englische Patient
• Bester fremdsprachiger Film: Kolya von Jan Svěrák
• Ehrensocar: Michael Kidd

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] Filmfestspiele von Cannes

Das Festival beginnt am 7. Mai und endet am 18. Mai. Die Jury unter Präsidentin Isabelle Adjani vergibt folgende Preise:

• Goldene Palme: Der Geschmack der Kirsche von Abbas Kiarostami und Der Aal von Shohei Imamura
• Bester Schauspieler: Sean Penn in Alles aus Liebe - Call it Love
• Beste Schauspielerin: Kathy Burke in Nil by Mouth
• Beste Regie: Wong Kar-Wai für Happy Together
• Großer Preis der Jury: Das Süße Jenseits von Atom Egoyan

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] Internationale Filmfestspiele Berlin

Das Festival beginnt am 13. Februar und endet am 24. Februar. Die Jury unter Präsident Jacques Lang vergibt folgende Preise:

• Goldener Bär: Larry Flynt – Die nackte Wahrheit von Miloš Forman
• Bester Schauspieler: Leonardo DiCaprio in William Shakespeares Romeo + Julia
• Beste Schauspielerin: Juliette Binoche in Der englische Patient
• Bester Regisseur: Eric Heumann für Port Djema

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[Bearbeiten] Filmfestspiele von Venedig

Das Festival beginnt am 27. August und endet am 6. September. Die Jury unter Präsidentin Jane Campion vergibt folgende Preise:

• Goldener Löwe: Hana-Bi - Feuerblume von Takeshi Kitano
• Bester Schauspieler: Wesley Snipes in One Night Stand
• Beste Schauspielerin: Robin Tunney in Niagara, Niagara

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] Europäischer Filmpreis

Die Verleihung findet am 24. März in Berlin statt. Moderatorin ist Tania Bryer

• Bester Film: Ganz oder gar nicht von Uberto Pasolini
• Bester Hauptdarsteller: Bob Hoskins in 24 7: Twenty Four Seven
• Beste Hauptdarstellerin: Juliette Binoche in Der englische Patient
• Beste Kamera: John Seale für Der englische Patient
• Besters Drehbuch: Mein Leben in Rosarot von Chris Vander Stappen und Alain Berliner

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[Bearbeiten] Deutscher Filmpreis

Die Verleihung findet am 6. Juni in Berlin statt. Moderatorin ist Sabine Christiansen

• Bester Film: Rossini von Helmut Dietl
• Bester Hauptdarsteller: Jürgen Vogel in Das Leben ist eine Baustelle.
• Beste Hauptdarstellerin: Sylvie Testud in Jenseits der Stille
• Bester Nebendarsteller: Moritz Bleibtreu in Knockin' On Heaven's Door
• Beste Nebendarstellerin: Martina Gedeck in Das Leben ist eine Baustelle. und Meret Becker in Rossini

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[Bearbeiten] César

Die Verleihung findet am 8. Februar in Paris statt. Moderatorin ist Annie Girardot

• Bester Film: Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins von Patrice Leconte
• Bester Hauptdarsteller: Philippe Torreton in Hauptmann Conan und die Wölfe des Krieges
• Beste Hauptdarstellerin: Fanny Ardant in Auch Männer mögen's heiß
• Bester Nebendarsteller: Jean-Pierre Darroussin in Typisch Familie!
• Beste Nebendarstellerin: Catherine Frot in Typisch Familie!
• Bester Regisseur: Patrice Leconte für Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] BAFTA-Award

Die Verleihung findet am 29. April in der Royal Albert Hall, London statt.

• Bester nicht englischer Film: Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins von Patrice Leconte
• Bester Film: Der englische Patient von Saul Zaentz, Anthony Minghella
• Bester Hauptdarsteller: Geoffrey Rush in Shine - Der Weg ans Licht
• Beste Hauptdarstellerin: Brenda Blethyn in Lügen & Geheimnisse
• Bester Nebendarsteller: Paul Scofield in Hexenjagd
• Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche in Der englische Patient

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] Sundance

Das Festival beginnt am 16. Januar und endet am 26. Januar.

• Beste Dokumentation: Girls Like Us von Jane Wagner und Tina Di Feliciantonio
• Bestes Drama: Sunday von Jonathan Nossiter
• Bester Regisseur (Doku): Arthur Dong für Licensed to Kill
• Bester Regisseur (Drama): Morgan J. Freeman für Hurricane
• Publikumspreis (Doku): Monte Bramer für Paul Monette: The Brink of Summer's End
• Publikumspreis (Drama): Morgan J. Freeman für Hurricane und Theodore Witcher für Love Jones

vollständige Liste der Preisträger

[Bearbeiten] Todestage

• 1. Januar: Hans-Martin Majewski, deutscher Filmkomponist
• 10. Januar: Sheldon Leonard, US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Regisseur
• 31. Januar: Heiner Carow, deutscher Regisseur
• 11. Februar: Don Porter, US-amerikanischer Schauspieler
• 14. März: Jurek Becker, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor (* 1937)
• 14. März: Fred Zinnemann, österreichischer Regisseur (Zwölf Uhr mittags) (* 1907)
• 29. März: Hans Quest, deutscher Schauspieler und Regisseur (* 1915)
• 1. Mai: Bo Widerberg, schwedischer Regisseur (* 1930)
• 5. Mai: Walter Gotell, deutscher Schauspieler
• 16. Mai: Giuseppe De Santis, italienischer Regisseur (* 1917)
• 11. Juni: Jacques Cousteau, französischer Dokumentarfilmer
• 14. Juni: Helmut Fischer, deutscher Schauspieler (* 1926)
• 1. Juli: Robert Mitchum, US-amerikanischer Schauspieler (* 1917)
• 2. Juli: James Stewart, US-amerikanischer Schauspieler (* 1908)
• 8. August: Orville Hampton, US-amerikanischer Drehbuchautor
• 24. August: Werner Abrolat, deutscher Schauspieler
• 16. September: Terence Cooper, nordirischer Schauspieler
• 17. September: Red Skelton, US-amerikanischer Schauspieler (* 1913)
• 21. September: Jennifer Holt, US-amerikanische Schauspielerin (* 1920)
• 26. September: Samuel Taylor, US-amerikanischer Drehbuchautor (Der Zerstreute Professor)
• 30. Oktober: Samuel Fuller, US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor (* 1912)
• 31. Oktober: Tadeusz Janczar, polnischer Schauspieler (* 1926)
• 15. November: Saul Chaplin, US-amerikanischer Komponist (* 1912)
• 18. Dezember: Chris Farley, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler
• 24. Dezember: Toshiro Mifune, japanischer Schauspieler (* 1920)
• 26. Dezember: John Ashley, US-amerikanischer Schauspieler und Produzent

[Bearbeiten] Wichtige Produktionen des Jahres

[Bearbeiten] A – F

• Abre los ojos – Regie: Alejandro Amenábar (mit Eduardo Noriega und Penélope Cruz)
• Absolute Power – Regie: Clint Eastwood
• Air Force One – Regie: Wolfgang Petersen (mit Harrison Ford)
• Die Akte Jane – Regie: Ridley Scott
• Alien – Die Wiedergeburt – Regie: Jean-Pierre Jeunet (mit Sigourney Weaver)
• Am Ende der Gewalt – Regie: Wim Wenders
• Amistad – Regie: Steven Spielberg (mit Morgan Freeman und Anthony Hopkins)
• Die Apothekerin – Regie: Rainer Kaufmann (mit Katja Riemann, Jürgen Vogel und Richy Müller)
• Besser geht’s nicht – Regie: James L. Brooks (mit Jack Nicholson und Helen Hunt)
• Boogie Nights – Regie: Paul Thomas Anderson (mit Burt Reynolds)
• Comedian Harmonists – Regie: Joseph Vilsmaier (mit Ben Becker, Heino Ferch, Ulrich Noethen, Max Tidof, Kai Wiesinger und Meret Becker)
• Donnie Brasco – Regie: Mike Newell (mit Al Pacino und Johnny Depp)
• Der Eissturm – Regie: Ang Lee (mit Kevin Kline, Joan Allen und Sigourney Weaver)
• Fräulein Smillas Gespür für Schnee – Regie: Bille August (mit Julia Ormond, Tom Wilkinson und Richard Harris)
• Das fünfte Element – Regie: Luc Besson (mit Bruce Willis, Gary Oldman und Ian Holm)

[Bearbeiten] G – M

• Ganz oder gar nicht – Regie: Peter Cattaneo (mit Robert Carlyle und Mark Addy)
• Gattaca – Regie: Andrew Niccol (mit Ethan Hawke, Uma Thurman und Jude Law)
• Good Will Hunting – Regie: Gus Van Sant (mit Robin Williams, Matt Damon und Ben Affleck)
• Jackie Brown – Regie: Quentin Tarantino (mit Pam Grier, Samuel L. Jackson und Robert De Niro)
• Knockin' On Heaven's Door – Regie: Thomas Jahn (mit Til Schweiger und Jan Josef Liefers)
• L.A. Confidential – Regie: Curtis Hanson (mit Kevin Spacey und Russell Crowe)
• Das Leben ist eine Baustelle – Regie: Wolfgang Becker (mit Jürgen Vogel und Christiane Paul)
• Das Leben ist schön – Regie und Hauptrolle: Roberto Benigni
• Men in Black – Regie: Barry Sonnenfeld (mit Tommy Lee Jones und Will Smith)

[Bearbeiten] N – S

• Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief – Regie: Helmut Dietl (mit Mario Adorf, Götz George, Heiner Lauterbach und Veronica Ferres)
• Das Schloss – Regie: Michael Haneke (mit Ulrich Mühe)

[Bearbeiten] T – Z

• Titanic – Regie: James Cameron (mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet)
• Wag the Dog – Regie: Barry Levinson (mit Dustin Hoffman und Robert De Niro)
• Winterschläfer – Regie: Tom Tykwer (mit Ulrich Matthes und Heino Ferch)