Enter the Matrix
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Enter the Matrix | ||
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Entwickler: | Shiny Entertainment | |
Publisher: | Atari Warner Brothers Interactive |
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Release: | 15. Mai 2003 | |
Plattform(en): | PC, Playstation 2, Xbox, Gamecube | |
Genre: | Actionspiel | |
Spielmodi: | Singleplayer | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | Tastatur, Maus, Gamepad | |
Systemminima: | Win 98SE/Me/2000/XP, 800 MHz, 128 MB RAM, 4,3 GB HDD, 36xCD (4-8xDVD) | |
Medien: | 1 DVD oder 4 CDs | |
Sprache: | Audio: Englisch Untertitel: Deutsch |
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Altersfreigabe: | PEGI: Keine Klassifizierung |
USK: |
Information: | Enter the Matrix bot einen der größten Hypes der Videospielgeschichte. Die Entwicklungskosten konnten durch die hohen Verkaufszahlen ausgeglichen werden. |
Enter the Matrix ist ein Computerspiel von Shiny Entertainment/Atari. Der Handlungsrahmen ist die Welt aus dem Film Matrix. Das Spiel erschien fast gleichzeitig mit The Animatrix für PC/PS2/Gamecube/X-Box. Es ist das Verbindungsstück zwischen Matrix Reloaded und Matrix Revolutions, und erzählt manche in Matrix-Reloaded ausgelassene Handlungssequenzen.
[Bearbeiten] Spielprinzip
Das Spiel gilt als umstritten. Es wurde ein großer kommerzieller Erfolg, allerdings ist es aufgrund seiner technischen Schwächen schlicht nicht als vollwertiges Spiel anerkannt. Für Matrix-Fans war es jedoch ein Segen, was vermutlich auch der Grund dafür ist, warum sich dieses Spiel rekordverdächtig verkaufte, trotz der vielen vorhandenen Schwächen. Dem Spieler war es zum ersten Mal möglich in die Handlung der Matrix einzugreifen. Und dabei ähnliche gewagte Manöver zu vollführen, wie man sie aus den Matrix-Filmen kennt.
Das Kampfsystem ermöglicht dem Spieler eine große Vielzahl an Tritt-Schlag-Schuss Kombinationen (inklusive gegnerische Entwaffnung und Griffe) auszuführen. Diese sind aufgrund von Bewegungserfassung den Bewegungen der Originalschauspieler sehr ähnlich und lassen die Kämpfe realistisch aussehen. Im Laufe des Spiels entdeckt der Spieler immer neue Kampftechniken und kann den "Focus" (Zeitlupen-Funktion) immer effektiver einsetzen.
Graphisch ist das Spiel, bezogen auf das Auslieferungsdatum, angemessen bis leicht unterentwickelt: Es überwiegen wenige Texturen, die teilweise riesigen Levels wirken dadurch nicht abwechslungsreich. Das ganze Spiel wirkt ziemlich unfertig, da es wahrscheinlich unter hohem Zeitdruck entstanden ist (um gleichzeitig mit dem zweiten Kinofilm ausgeliefert zu werden). Der Spielcharakter stürzt schon mal im digitalen Nirvana ab, Nebenfiguren verschwinden teilweise in Mauern, kämpfen aber trotzdem weiter, und Soundsamples werden in Endlosschleifen abgespielt.
Die fehlende Multiplayer-Funktion (abgesehen von der Playstation2-Version. Dort mittels Cheat freischaltbar) und die schwache Steuerung sind jedoch nicht zu vernachlässigende negative Punkte.