Eins und Eins macht Vier
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Eins und Eins macht Vier |
Originaltitel: | It Takes Two |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1995 |
Länge (PAL-DVD): | 97 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Andy Tennant |
Drehbuch: | Deborah Dean Davis |
Produktion: | Jim Cruickshank |
Musik: | Dewey Bunnell |
Kamera: | Kenneth D. Zunder |
Schnitt: | Roger Bondelli |
Besetzung | |
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Eins und Eins macht vier von Regisseur Andy Tennant, ist ein amerikanischer Kinderfilm aus dem Jahr 1995. Der Film beruht sehr frei auf dem Roman Das doppelte Lottchen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Amanda Lemmon ist ein Waisenkind. Sie lebt in einem New Yorker Kinderheim, in dem sich die Betreuerin Diane Barrows um die Waisenkinder kümmert. Amanda ist ihr besonders ans Herz gewachsen und sie würde Amanda gerne adoptieren. Doch als Alleinstehende bekommt sie das Sorgerecht nicht.
Alyssa Callaway lebt in scheinbar besseren Verhältnissen. Ihr Vater ist sehr reich. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben. Doch Reichtum ersetzt nicht die Fürsorge der Eltern. Ihr Vater hat als erfolgreicher Geschäftsmann wenig Zeit für seine Tochter. So ist es der Butler Vincenzo, der sich am meisten um Alyssa kümmert. Hinzu kommt noch, das ihr Vater Roger Callaway bald heiraten möchte. Clarice Kensington mag eigentlich gar keine Kinder, täuscht Roger dies aber vor, damit er sie heiratet.
Das Kinderheim verbringt die Sommerferien in einem Feriencamp am See. Und auch die Callaways ziehen für ein paar Wochen in ihre Villa am gleichen See. Und so kommt es schon bald zur ersten Begegnung zwischen Amanda und Alyssa. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Sie beschließen, ihre Rollen zu tauschen.
Es gelingt den beiden, Diane und Roger zusammenzubringen. Denn sie haben schnell erkannt, dass diese füreinander geschaffen sind. Nur leider sind die Erwachsenen nicht so schnell. Sie machen sich einfach zu viele Gedanken um mögliche Konsequenzen. Und so nimmt Roger, nach anfänglicher Zuneigung, zunächst wieder Abstand von Diane, denn schließlich hat er Clarice die Heirat versprochen.
Doch so schnell geben Amanda und Alyssa nicht auf. Und auch die Intrigen von Clarice können die Kinder nicht aufhalten: Clarice verlegt den Hochtzeitstermin vor. Doch den beiden gelingt es im letzten Augenblick, die Hochzeit zu verhindern. Und so kommen nach dem dritten Kuppelversuch der Kinder Diane und Roger doch noch zusammen.
[Bearbeiten] Kritiken
„Sein Leinwanddebüt gibt TV-Regisseur Andy Tennant ("The Amy Fisher Story"), der seinen Gute-Laune-Familienspaß in klassischer Tradition alter Hollywood-Komödien mit modernisierten Vorzeichen inszenierte. In diesem Sinne ist auch Deborah Dean Davis' spritziges Drehbuch konzipiert, bei dem das Zufallselement ein entscheidender Faktor ist und die Romanze zwischen den Erwachsenen unrealistischen Märchencharakter annimmt.“
Kino.de
„Erich Kästner, Autor von 'Das doppelte Lottchen', wäre bestimmt nicht beleidigt, wüßte er, dass er im Abspann nicht mal erwähnt wird. Der Sozialkitsch, das Hohelied auf die Familie und besonders die Darsteller mit ihren Gummigesichtern, speziell Jane Sibbett mit ihrer Version der Medusa aus 'Bernard und Bianca', zeigen, dass sich der amerikanische Realfilm im Zuge von 'Kevin' und 'Mrs Doubtfire' immer mehr dem Disney-Zeichentrickfilm annähert.“
Richard Oehmann , artechock.de
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1996 Kids’ Choice Awards, USA: Beste Filmkünstler (Mary-Kate Olsen und Ashley Olsen); Nominierung für Kirstie Alley
- 1996 Young Artist Award, USA: Nominierungen für Mary-Kate Olsen und Ashley Olsen