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Dreiseenbahn

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Stationen sowie Höhe über dem Meeresspiegel
Strecke der Dreiseenbahn
Höllentalbahn von Freiburg im Breisgau
0,0 Titisee (858 m)
Höllentalbahn nach Donaueschingen
7,6 Feldberg-Bärental (967 m)
9,7 Altglashütten-Falkau (957 m)
13,4 Aha (940 m)
Brücke über den Schluchsee
17,2 Schluchsee (932 m)
19,2 Seebrugg (932 m)
Bahnbrücke in Schluchsee
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Bahnbrücke in Schluchsee

Die Dreiseenbahn ist eine elektrifizierte Eisenbahnstrecke im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Ihren Namen erhielt die Strecke, da sie mit dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee insgesamt drei Seen miteinander verbindet. Die Strecke zweigt ab dem Bahnhof Titisee von der Höllentalbahn, die von Freiburg im Breisgau nach Donaueschingen führt, in Richtung Süden ab. Der Endpunkt ist Seebrugg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Streckenverlauf

Die Dreiseenbahn verläuft durchgehend innerhalb des Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Sie verlässt den Bahnhof Titisee auf dessen Südseite zunächst in einer weiten Rechtskurve, um nach Süden abzubiegen und die Höllentalbahn links zurückzulassen. Nachdem der Titisee umfahren ist, erreicht sie nach einigen Kilometern den Bahnhof Feldberg-Bärental. Nach dem Haltepunkt Altglashütten-Falkau passiert sie den Windgfällweiher, um ab dem Bahnhof Aha dem Schluchsee zu folgen. Anschließend trifft sie auf den gleichnamigen Ort, um einige Kilometer weiter am Weiler Seebrugg zu enden. Passiert werden während der Strecke die Stadt Titisee-Neustadt sowie die Gemeinden Feldberg (Schwarzwald) und Schluchsee.

Größtes Kunstbauwerk entlang der Strecke ist die Brücke über den Schluchsee.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Planung

Im Jahr 1908 gab es ein Projekt, das eine Bahnlinie vorsah, die in Villingen an der Schwarzwaldbahn beginnen und über Kirnach, Vöhrenbach, Titisees sowie Sankt Blasien bis an den Hochrhein durchgebunden werden sollte, wo sie entweder in Säckingen oder in Waldshut auf die Hochrheinbahn BaselSingen (Hohentwiel) treffen sollte, um so eine weitere strategische Bahn zu schaffen, die eine Umfahrung von schweizer Gebiet möglich machen sollte. Aus bürokratischen Gründen wurde dieses Vorhaben aber wieder verworfen.

1910 wurden dann zwei Varianten für eine Eisenbahnstrecke nach Sankt Blasien vorgestellt: Die eine sollte über Aha, Schluchsee, Seebrugg und Häusern verlaufen, die andere über Aha, Menzenschwand und Bernau, wobei Schluchsee und Seebrugg mittels einer in Aha abzweigenden Stichstrecke angebunden werden sollten. Im Jahr 1911 hatte sich zwischenzeitlich eine Initiative für den Bau einer Eisenbahnstrecke von Titisee nach Sankt Blasien gebildet , zumal der gleichnamige Amtsbezirk Sankt Blasien als einziger aller 59 Amtsbezirke in Baden noch keinen Eisenbahnanschluss erhalten hatte. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt die Finanzlage des Land Baden sehr angespannt.

Die Forderungen nach einem Bahnanschluss ließen jedoch nicht locker, sodass am 8. März 1910 in einer Petition an die II. Kammer in der badischen Hauptstadt Karlsruhe der Bau einer Teilstrecke bis nach Seebrugg verfochten wurde. Im Sommer 1912 initiierten Schluchsee und Sankt Blasien Protestversammlungen gegen die Variante über Menzenschwand und Bernau, da sie dabei Verzögerungen ihres jeweiligen Bahnanschlusses befürchtet hatten. Außerdem wurde argumentiert, dass für eine Streckenführung über Schluchsee das „größere Hinterland“ spräche. Die Proteste verfehlten ihre Wirkung nicht, da die Menzenschwand-Bernau-Variante daraufhin wieder in der Schublade verschwand.

Nachdem der Badische Großherzog Friedrich I. am 20. Februar 1912 grünes Licht für den Bau der Strecke gegeben hatte, wurde den Badischen Staatseisenbahnen dann am 22. Juli selben Jahres die Konzession erteilt.

Haltepunkt Altglashütten-Falkau
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Haltepunkt Altglashütten-Falkau

[Bearbeiten] Bau

Die Gemeinde Bärental konnte dazu überredet werden, insgesamt drei Hektar auf ihrer Gemarkung zur Verfügung zu stellen, die für 1,2 Kilometer der Strecke notwendig waren. Dies geschah vor allem vor dem Hintergrund, da das am 22. Juli 1912 erlassene Konzessionsgesetz die Bedingung enthalten hatte, dass mit dem Bau erst dann begonnen werden durfte, wenn die Staatsbahnverwaltung das gesamte Gelände der geplanten Bahnstrecke erworben hatte. Aus diesem Grund wurde 1913 ein Geländeerwerbsausschuss gegründet.

In den Jahren 1913 und 1914 wurde der Bahnhof Titisee, von dem aus die Strecke von der Höllentalbahn abzweigen sollte, erheblich umgestaltet; dabei wurden auch die Gleisanlagen entsprechend erweitert. Die Vermessungsarbeiten begannen im April 1914, allerdings verhinderte der Erste Weltkrieg zunächst den Baubeginn der Strecke. Im Frühjahr von 1919 wollte man mit den Bauarbeiten dann endlich beginnen, dem stand jedoch zunächst die wirtschaftliche Krise, die nach dem Ersten Weltkrieg insbesondere in Form einer Inflation im Weg. Im Herbst 1920 nahm dann die inzwischen gegründete Deutsche Reichsbahn den Bau doch noch in Angriff.

Obwohl die Strecke bereits 1924 fertiggestellt worden war, fehlten die Hochbauten, einschließlich der Bahnhöfe, völlig. Am 5. Oktober 1924 wurde in einer Eingabe an den damaligen Reichsverkehrsminister Rudolf Oeser die Freigabe der Bahnlinie gefordert. Im November 1925 wurde vom Fremdenverkehrsgewerbe die Forderung nach der Freigabe erneuert, da es sich aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung dieser Region in einer Krise befand. Aufgrund der Tatsache, dass die Vollendung der Strecke an sich immer fraglicher wurde, wurden insgesamt 500.000 Mark draufgezahlt, um die Strecke fertig bauen zu können.

[Bearbeiten] 1926–1945: Die Jahre unter der Deutschen Reichsbahn und unvollendete Verlängerung nach Sankt Blasien

Die insgesamt 19,17 Kilometer lange „Dreiseenbahn“ wurde schließlich am 2. Dezember 1926 zwischen Titisee und dem zu Schluchsee gehörenden Weiler Seebrugg in Anwesenheit des damaligen badischen Staatspräsidenten Heinrich Köhler als Nebenbahn eröffnet. Die Bahnhofsgebäude wurden in einem für Schwarzwaldhäuser typischen Baustil errichtet.

Bahnsteig des Bahnhof Feldberg-Bärental
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Bahnsteig des Bahnhof Feldberg-Bärental

Obwohl die geplante Verlängerung über Häusern und Sankt Blasien von den Bauarbeiten her bereits weit fortgeschritten war, wurde sie nicht mehr vollendet, da aufgrund der einige Jahre später eingetretenen Weltwirtschaftskrise der Deutschen Reichsbahngesellschaft die Finanzierung für den Weiterbau fehlte. So wären allein zwischen Seebrugg und Sankt Blasien insgesamt drei Tunnels notwendig gewesen. Im Zuge der bereits begonnen Arbeiten war in Sankt Blasien auch ein Bahnhofsgebäude entstanden, das nie einen Zug gesehen hatte. Trotzdem wurde dieses lange Zeit als Güterabfertigungspunkt genutzt.

Aufgrund ihrer langen Planungs- und Bauzeit wurde die Dreiseenbahn im Volksmund auch als „Ewigkeitslinie“ bzw. „-bahn“ bezeichnet. Von Anfang an verkehrten die Züge der Dreiseenbahn ab bzw. nach Freiburg. Insbesondere im Winter, in dem das Verkehrsaufkommen besonders groß war, wurden sogenannte „Ski-Züge“ eingesetzt.

Bereits 1934 wurde die Dreiseenbahn gleichzeitig mit dem Höllentalbahn-Abschnitt Freiburg im Breisgau–Neustadt (Schwarzwald) und ab 1936, als die Elektrifizierungsarbeiten abgeschlossen waren, auf den Betrieb mit Elektrolokomotiven eingerichtet und in den dort beschriebenen Versuch für 20.000 Volt und 50 Hertz der Bahnstromversorgung integriert. Trotzdem wurden nebenbei auch noch Dampflokomotiven eingesetzt.

[Bearbeiten] 1945 bis heute: Die Jahre unter der Deutschen Bahn

1960 wurde, in Zusammenhang mit der Elektrifizierung zahlreicher wichtiger Bahnstrecken in Deutschland, die Bahnstromversorgung wie auf der Höllentalbahn auf die üblichen 15.000 Volt, 16 2/3 Hertz umgestellt. Gleichzeitig wurden die Dampfzüge auf der Dreiseenbahn komplett eingestellt.

In den achtziger Jahren unternahm die DB auf der Strecke Versuche mit dem Funkleitbetrieb. Die Strecke eignete sich dazu, da sie unter anderem vergleichsweise kurz ist und keine niveaugleichen Übergänge hat. Hierzu wurde der Betrieb von einer Zentrale aus Titisee ferngesteuert, indem im dortigen Fahrdienststellwerk ein „Meldepult“ und eine Zugbahnfunkzentrale eingebaut wurden, die bei dem Projekt zusammenwirkten. Auch die Technik in den Bahnhöfen Feldberg-Bärental, Aha und Seebrugg musste für den Funkleitbetrieb umgestaltet werden. Dieser ermöglichte mehrere Personaleinsparungen beim Betrieb der Dreiseenbahn. Ab Mitte der achtziger Jahre war das Bahnhofsgebäude des Bahnhof Feldberg-Bärental regelmäßig in der Fernsehserie „Die Schwarzwaldklinik“ zu sehen.

IR „Höllental“ am Schluchsee
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IR „Höllental“ am Schluchsee

Ab Anfang der neunziger Jahren verkehrte der sogenannte InterRegio Höllental von Norddeich Mole in Ostfriesland über die Höllentalbahn bis auf die Dreiseenbahn, der in den Stundentakt der Regionalzüge der Relation Freiburg-Titisee-Seebrugg eingebunden war und dementsprechend überall auf der Dreiseenbahn hielt. Seit Mitte der neunziger Jahre kommen auf der Dreiseenbahn im Nahverkehr Doppelstockwendezüge zum Einsatz. Zum Fahrplanwechsel von 2001 wurde das Fahrplanangebot frühmorgen und spätabends noch einmal verbessert

Ende 2002 wurde der IR Höllental mit Abschaffung dieser Zuggattung gestrichen und durch eine Regionalbahn, die in den Stundentakt der Relation Freiburg-Seebrugg integriert wurde, ersetzt.

[Bearbeiten] Betrieb

Doppelstock-Zug kurz vor Altglashütten-Falkau
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Doppelstock-Zug kurz vor Altglashütten-Falkau

[Bearbeiten] Betreiber

Die Höllentalbahn wird von der Deutschen Bahn AG betrieben. An der Strecke beteiligt ist der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF).

Die Dreiseenbahn wird heute im Stundentakt bedient. Alle Fahrten beginnen bzw. enden in Freiburg.

[Bearbeiten] Fahrzeuge

Die Zugleistungen wurden nach der Umstellung auf den elektrischen Betrieb der Strecke durch die Baureihe 145 (s. Baureihe 144) übernommen. Diese wiederum wurden durch die Baureihe 139 abgelöst. Heute wird die Strecke von modernen Doppelstock-Wendezügen befahren, die wiederum mit Lokomotiven der Baureihe 143 bespannt sind. Zuvor dienten sogenannte Silberlinge als Personenwagen.

Hinweisschild am Bahnhof „Feldberg-Bärental“
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Hinweisschild am Bahnhof „Feldberg-Bärental“

[Bearbeiten] Besonderheiten

Der 967 m über NN hoch gelegene Bahnhof Feldberg-Bärental ist der höchst gelegene Bahnhof der Deutschen Bahn AG, aber nicht der höchst gelegene in Bundesrepublik Deutschland. Dieser liegt an der Zugspitzbahn.

Da die Region, die die Dreiseenbahn durchquert, der Hochschwarzwald, die schneesicherste Region in ganz Baden-Württemberg ist, kommt es auf der Strecke – wie auch auf der benachbarten Höllentalbahn – nicht selten zu schneebedingten Betriebsausfällen.

[Bearbeiten] Literatur

  • August Vetter: Feldberg im Schwarzwald, Selbstverlag der Gemeinde Feldberg (Schwarzwald), 1982/1996
  • Hans-Wolfgang Scharf, Burkhard Wollny: Die Höllentalbahn. Von Freiburg in den Schwarzwald. Eisenbahn-Kurier-Verlag, Freiburg im Breisgau 1987, ISBN 3-88255-780-X.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Dreiseenbahn – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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