Deutsch-Luxemburgischer Naturpark
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der deutsch-luxemburgische Naturpark ist ein grenzüberschreitender Naturpark, der am 17. April 1964 durch einen Staatsvertrag zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und dem Großherzogtum Luxemburg errichtet wurde. Damit war er der erste grenzüberschreitende Naturpark in Westeuropa.
Der Naturpark hat eine Fläche von 789 km², davon liegen etwa 350 km² in Luxemburg und 440 km² in Rheinland-Pfalz im Bereich der so genannten Südeifel. Er umfasst Teile der Eifel beiderseits von Sauer und Our. Nördlich schließt sich der Deutsch-Belgische Naturpark Hohes Venn-Eifel an.
Zur besseren Verwaltung des Naturparks entstanden nach 1990 nationale Unterstrukturen:
- der Naturpark Südeifel auf deutscher Seite und
- der Naturpark Our auf luxemburgischer Seite, der von zwei kleineren Zusammenschlüssen ergänzt wird.
Die nationalen Naturparks arbeiten im Rahmen von INTERREG-Projekten zusammen, beispielsweise im „Projekt Nat’OUR“ zur Renaturierung der Our.
[Bearbeiten] Weblinks
- Naturpark Südeifel – offizielle Homepage
- Naturpark Südeifel auf naturparke.de
- Naturpark Our – offizielle Homepage
- Projekt Nat’OUR
Deutsch-Luxemburgischer Naturpark | Hohes Venn - Eifel | Nassau | Pfälzer Wald | Rhein-Westerwald | Saar-Hunsrück