aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
DerGrobi (* 1987) ist ein deutscher Fan der Wikipedia.
Babel: |
|
|
Dieser Benutzer kommt aus Hessen. |
|
|
|
|
Dieser Benutzer ist im Zeichen des Löwen geboren. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dieser Benutzer liest gerne Zeitung. |
|
|
Dieser Benutzer isst gerne Pizza. |
|
|
|
Dieser Benutzer hat einen an der Waffel. |
|
Zur Wikipedia fand ich im Februar 2005, um ein Referat über die Mittelmeerrepublik Malta auszuarbeiten, für das ich leider nur lächerliche 8 Punkte bekam. Da ich von dem Prinzip der Wikipedia, an der sich jeder beteiligen kann, begeistert war, bin ich seitdem großer Anhänger und arbeite aktiv mit. Das Ganze natürlich nach der klassischen Entwicklung: erst als IP ein bisschen ausprobieren, ob wirklich was passiert, wenn man aus "Seite speichern" klickt, dann erste vorsichtige Schritte als angemeldeter Benutzer.
In meiner Anfangszeit als Benutzer lassen sich zwei Arbeitsschwerpunkte ausmachen: Filmkunst und Fußball. Nebenbei habe ich mich am 3. Schreibwettbewerb beteiligt. Die Homberger Synode wurde nicht ausgezeichnet und auch die Lesenswert-Diskussion im März 2006 lief nicht erfreulich. Seitdem liegt dieses Projekt auf Eis.
Im Sommer kam dann doch die erste Auszeichnung: Die Übersetzung und Erweiterung des Artikels zu Halloween - Die Nacht des Grauens wurde nach langem Review am 6. September lesenswert und - ohne, dass ich es geplant hatte - am 28. September exzellent.
Danach habe ich mich verstärkt der Literatur zugewandt, die neben Film derzeit mein zweiter Arbeitsschwerpunkt ist. Fußball ist etwas in den Hintergrund gerückt, wobei ich für den Artikel zu Bayer 04 Leverkusen eine große Überarbeitung plane, die ich auch schon auf der Diskussionsseite angekündigt habe. Der Fluch der Karibik-Artikel, an dem ich als Co-Autor mitwirkte, ist seit dem 26. November lesenswert. Zudem steht der Gerhart Hauptmann-Artikel derzeit im Review.
[Bearbeiten] Artikel, mit denen ich gut leben kann
[Bearbeiten] Empfehlenswerte Artikel
siehe auch: Wikipedia:Ungewöhnliche Artikel
Diese Rubrik umfasst größtenteils schrottige Zufallsentdeckungen.
steckt voller Blüten; Beispiel: Kleinenglis hat ca. 1300 Einwohner und ist im Laufe der Jahre zum größten Orsteil der Gemeinde Borken gewachsen. Im Ort selber gibt es die evangelische St. Michael Kirche mit alten Wandmalerein. Der Ort selber hat eine eigene Metzgerei, Friseur, Bäcker, Bank, das einzige was fehlt ist ein Edeka-Markt. Bekannt ist Kleinenglis für sein Kaiserkreuz. Hier wurde keine Ahnung in welchem Jahrhundert ein Kaiser ermordet.
[Bearbeiten] Lichtenhagen-Artikel, von Wilhans netterweise konserviert
Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen (* 26. Mai 1820 in Neubrandenburg; † 2. März 1883 in Korbach) war ein deutscher Philosoph, der zeit seines Lebens keine Anerkennung erhielt, und erst Jahre nach seinem Tod für seine Arbeiten gewürdigt wurde.
Wilhelm-Erkenwald war das jüngste von zwölf Kindern des zu Reichtum gekommenen Schriftstellers Friedhelm Werner Lichtenhagen (1782-1850) und der Mathematikerin Caroline von Kirchhof (1786-1863). Schon früh entdeckte der kleine Wilhelm sein Interesse am Schreiben und verfasste im Alter von zwölf Jahren seine erste Novelle mit dem Titel Der Barschmensch. Sein Vater war hellauf begeistert von der kleinen Erzählung. Seine Mutter war jedoch vollkommen gefrustet, dass er das Schreiben dem Rechnen vorzog, und sperrte ihn zur Strafe in einen Holzstall hinter dem Haus. Nach drei Tagen fand man ihn von der Pein zermürbt. Die Mutter wurde daraufhin zunächst grün und blau geschlagen und anschließend aus dem Haus geworfen. Später kam Wilhelm-Erkenwald an die Universität Wittenberg und belegte die Fächer Germanistik, Theologie und Politikwesen, die er im Jahre 1846 mit durchschnittlichen Noten abschloss. Er zog im gleichen Jahr nach Nordhessen und veröffentlichte einige Bücher, die allerdings keinerlei Resonanz vorzuweisen hatten. Deshalb musste er einen Nebenjob als Metzger annehmen. Die rohe Arbeit und Gewalt an Tieren spiegelte sich in seinen folgenden schriftlichen Erzeugnissen wider. Lichtenhagen war dafür bekannt alles zu hinterfragen und warf so zwangsläufig sehr weltkritische Fragen auf, die sich sonst niemand stellte. Anders ist das Desinteresse an ihm kaum zu erklären. Nach einem armseligen Leben starb Wilhelm-Erkenwald 1883 an einer langwierigen Lungenentzündung.
[Bearbeiten] Wichtigste Aussagen
- Der Bär regiert nicht den Wald. Und der Mann nicht den Bär. Wer also regiert nun den Wald?
- Alles was wir sehen ist aus Atomen. Das ist bewiesen. Nur fassbare Dinge sind aus Atomen. Und der Beweis selbst? Er ist nicht aus Molekülen, aber doch sicher fassbar. Oder nicht? Nicht?
- Ein Hund ohne Beine bellt nicht. Er jault bloß. Aber ein Hund mit Beinen bellt nur. Ist er größenwahnsinnig?
- Manche Kinder geben sich Mühe bei der Arbeit auf dem Feld und manche nicht. Aber alle bekommen Schläge für keine Arbeit. Ist die Gewalt gegen die Faulen roher?
Die letzten beiden Zitate stammen aus Lichtenhagens Zeit als Metzger.
- 1832 Der Barschmensch
- 1839 Das Leid im Leben und das Leid im Ableben
- 1852 Wirkliche Venen und falsche Arterien
- 1854 Aorta Lichtkegel
- 1860 Für ein wertvolles Eben
- 1862 Bei Waterloo
- 1863 Reformen des judikativen Anschlags
- 1870 Bjadar
- 1872 Wegweiser bei Regensburg
- 1877 Gläubige haben mehr Leichtgewichte
- 1883 Birrinda (unvollendet)
Besonders Kölner Underground-Punkrockbands verwenden Zitate Lichtenhagens in ihren Texten.
- Wanja Thorhalter, Leben des Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen
- Holger Sänger, Lichtenhagen in Bezug auf die Gelüste seiner Zeit
Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen, Wilhelm-Erkenwald
[Bearbeiten] Lichtenhagen: Löschantrag
[Bearbeiten] Wilhelm-Erkenwald Lichtenhagen (erledigt; gelöscht)
Humorig. Bei "Ein Hund ohne Beine bellt nicht" musste ich glatt eine Träne verdrücken. -- Harro von Wuff 20:59, 18. Apr 2005 (CEST)
- Kompliment! Ein liebevoll ausgearbeiteter Scherzbeitrag. --Marvins21 21:12, 18. Apr 2005 (CEST)
- Wunderbar! und bestimmt besser als Jan-Ingwer Callsen-Bracker vom gleichen Autor! --Wilhans 22:31, 18. Apr 2005 (CEST)
- Schöner Artikel, unbedingt erhaltenswert. Ich habe mich amüsiert, danke ;)--MichaelEr 14:23, 19. Apr 2005 (CEST)
- Herrlich. Behalten, aber nicht unkommentiert stehen lassen. Vielleicht im Humorarchiv? --Heiko Engelke 23:47, 20. Apr 2005 (CEST)
-
- Humorarchiv fände ich auch gut. Besonders das Fazit "armseligen Leben" :-))) --Dunkeltron 15:34, 25. Apr 2005 (CEST)
Leider zu lange für's Humorarchiv. --DaB. 00:32, 30. Apr 2005 (CEST)