A Dirty Shame
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | A Dirty Shame |
| Originaltitel: | A Dirty Shame |
| Produktionsland: | USA |
| Erscheinungsjahr: | 2004 |
| Länge (PAL-DVD): | 89 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch |
| Altersfreigabe: | FSK 16 |
| Stab | |
| Regie: | John Waters |
| Drehbuch: | John Waters |
| Produktion: | Ted Hope |
| Musik: | George S. Clinton |
| Kamera: | Steve Gainer |
| Schnitt: | Jeffrey Wolf |
| Besetzung | |
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A Dirty Shame ist eine US-amerikanische Satire von John Waters aus dem Jahr 2004. Der von vielen als König des schlechten Geschmacks bezeichnete Waters macht in diesem Film die sexuelle Bigotterie der US-Amerikaner zur Zielscheibe einer mehr oder weniger bizarren und geschmacklosen Satire.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Film handelt von einer sexmüden, konservativen Hausfrau, die durch einen Unfall zur Sexbesessenen wird und durch ihren ungezügelten Trieb ihre Mitmenschen schockiert. Schließlich merkt sie, dass sie mit ihrem übersteigertem Trieb nicht allein ist, sondern immer mehr Menschen zu den "Sexsüchtigen" gehören. Entschlossen, den "Sexsüchtigen" Einhalt zu gebieten, gruppieren sich die "Neutren", welche von sexuellem Verhalten angewidert sind. Es entsteht ein Machtkampf zwischen diesen beiden Gruppen. Wie in allen John Waters-Filmen ist die Handlung in Baltimore angesiedelt. Der Film versteht sich als ironischer Aufklärungsfilm, der verschiedene Arten sexueller Vorlieben darstellt, jedoch dabei niemals direkt pornografisch wird. Vielmehr dient die Darstellung der "Sexsüchtigen" und der "Neutren" der in den John Waters-Filmen immer wieder kehrenden Schwarz-Weiß-Malerei.
[Bearbeiten] Kritiken
Nach den eher gehalteneren Filmen wie Hairspray und den darauf folgenden, ist Dirty Shame mit Cecil B. als wieder anstößiger zu bezeichnen, jedoch nicht mit dem John Waters-Stil aus den 1970er Jahren zu vergleichen, obwohl es ihm hier gelingt, ein Brücke zwischen den frühen siebzigern und dem neuen Jahrtausend zu schließen.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Goldener Trailer 2005 in der Kategorie Trashiest Trailer
[Bearbeiten] Anmerkungen
- Auf eine Anfrage an die MPAA welche Szenen geschnitten werden müssten, um ein "R" Rating zu vermeiden, war die Antwort: Wenn alles herausgeschnitten würde, um ein anderes Rating zu bekommen, wäre der Film nur noch 10 Minuten lang.
- Johnny Knoxville ist einer der "Erfinder" der MTV-Serie Jackass
