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Österreicher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Staatsbürger des Staates Österreich. Für weitere Bedeutungen, siehe Österreicher (Begriffsklärung)

Als Österreicher werden die Staatsbürger der Republik Österreich bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ursprung des Namens geht auf Ostarrichi (etwa „abgegrenztes Gebiet im Osten“) zurück; das Wort änderte sich in der Schreibweise zu Österreich. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung des Namens stammt aus dem Jahr 996 und war die Bezeichnung für eine Region nahe Neuhofen an der Ybbs im heutigen Niederösterreich. Historiker gehen davon aus, dass Ostarrichi die Marcha Orientalis („Mark im Osten") der Babenberger bezeichnete (heute etwa die Bundesländer Ober- und Niederösterreich). Österreicher waren zu jener Zeit also die Bewohner dieses Landes; einerseits die Mitglieder des Adels und der Ritterschaft und andererseits die nichtadeligen Bürger. Das Land entwickelte sich vergleichbar der Bildung der Steirer und der Tiroler im Hochmittelalter.

Im Spätmittelalter übernahm das Fürstenhaus der Habsburger das „Haus Österreich“ mit seinen Bewohnern. Im Verlauf der folgenden Jahrhunderte vergrößerten die Habsburger ihre Besitzungen zuerst um die heutige Steiermark, dann Görz (Kärnten), Krain und Tirol, bis es in etwa dem Gebiet der heutigen Republik Österreich entsprach. 1526 kamen noch die Königreiche Ungarn und Böhmen (mit Mähren, Schlesien und Lausitz) unter die Herrschaft des Habsburger Fürsten in Wien und damit zum „Haus Österreich”.

Von „den Österreichern” wird auch in den Chroniken der europäischen Kriege des 18. und 19. Jahrhunderts berichtet. Die österreichischen Armeen umfassten dabei Soldaten unterschiedlichster Nationalitäten (Volkszugehörigkeiten) aus den Ländern des Habsburger Kaisers. Zugleich stellten die Habsburger jahrhundertelang den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und dominierten, als stärkste dem Bund angehörende Macht, im 19. Jahrhundert den nachfolgenden Deutschen Bund.

Die Einwohner des Habsburgerreiches definierten sich meist, unabhängig von ihrer Sprache, über ihre Landeszugehörigkeit, also als Böhmen, Tiroler, Steirer. Mit dem Zusammenwachsen des Habsburgerreiches wurde auch die Identität als Österreicher (ebenfalls unabhängig von der Sprache) stärker, vor allem bei Angehörigen der Armee und des Beamtenstandes. Um deutschsprachige Österreicher von anderssprachigen abzugrenzen, wurde auch der Begriff "Deutsche" verwendet.

Erst infolge des Entstehens der Idee einer Nation als staatstragendes Volk nach der Französischen Revolution wuchs das Verständnis der Zugehörigkeit zu einer Nation. Das war vor allem bei der nichtdeutschsprachigen Bevölkerung der Fall, insbesondere bei den im Ausgleich übergangenen Tschechen. Die deutschsprachige Bevölkerung identifizierte sich stärker mit dem österreichischen Staat, entwickelte aber auch ein Verständnis der Zugehörigkeit zu einer Art deutschen Kulturnation.

Im 19. Jahrhundert, nach dem Ende des HRR, kam es zu Bestrebungen der verschiedenen deutschen Staaten, zu einem gemeinsamen Reich zusammenzufinden und zu Überlegungen, in welcher Form ein großdeutsches Reich realisierbar wäre, das alle deutschsprachigen Menschen Mitteleuropas (mit Ausnahme der Niederländer und Schweizer), also mithin die Österreicher, in einem Reich vereinen sollte. Es entstand 1815 der Deutsche Bund unter Führung der Habsburger. 1871 wurde mit der so genannten kleindeutschen Lösung der deutsche Nationalstaat (Deutsches Reich) ohne Österreich unter Führung Preußens gebildet. Fortan wurde unterschieden zwischen den (deutschen) Österreichern und den Reichsdeutschen (ein Sprachgebrauch, der sich bei vielen Österreichern erst nach dem Untergang des gemeinsamen nationalsozialistischen großdeutschen Reiches 1945 änderte). Österreich, als Teil eines Vielvölkerstaates (K.u.k. Monarchie), wurde während dieser Zeit weiter gefestigt und hatte mit dem Habsburger Kaiserhaus, mit Prinzen Eugen von Savoyen oder Franz Grillparzer seine „nationalen Symbolfiguren”.

Situation nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der Donaumonarchie

Nach dem Ende des ersten Weltkrieges im Jahr 1918, dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie, entstand auf etwa einem Achtel des ehemaligen Herrschaftsgebietes der Habsburger eine neue Republik jener verbliebenen Österreicher "Cisleithaniens". Die Gründung ging einher mit dem Wunsch „Deutschösterreich“, wie der Name von 1918 bis 1919 lautete, mit dem inzwischen republikanischen Deutschen Reich (Deutsche Republik, später Weimarer Republik) zusammenzuführen, allerdings mit besonderen Vorrechten sowie Berlin und Wien im Wechsel als Hauptstädte. Fast alle politischen Parteien Österreichs, mit Ausnahme der Monarchisten und der Kommunisten, strebten nach dieser Vereinigung. Durch die Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich, die sich aus den deutschsprachigen Abgeordneten des Reichsrates konstituiert hatte, wurde am 12. November 1918 eine Verfassung für Deutsch-Österreich beschlossen, in deren Artikel 2 es hiess: Deutschösterreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik.. Der sozialdemokratische Staatskanzler Karl Renner erklärte an diesem Tag im Parlament: "Wir sind ein Stamm und eine Schicksalsgemeinschaft.". Der Beschluss wurde am 12. März 1919 durch die österreichische konstituierende Nationalversammlung "feierlich wiederholt, bestätigt und bekräftigt".

Es gab vielfältige Motive für diesen Vereinigungswunsch: deutscher Nationalgedanke, die wirtschaftliche Lage (das kleine "Restösterreich" hielten viele für wirtschaftlich nicht überlebensfähig) oder beides. Österreich war von einer europäischen Großmacht plötzlich zu einem Kleinstaat geworden. Die Zwei-Millionen-Stadt Wien, die vorher Zentrum eines 50-Millionen Einwohner zählenden Reiches gewesen war, war plötzlich eine in einer Randlage gelegene Hauptstadt eines Landes mit 6 Millionen Einwohnern, die eine Vielzahl ihrer Funktionen verloren hatte.

Volksabstimmungen in Tirol und Salzburg 1919-21 ergaben Ergebnisse von über 98% für den Anschluss an das Deutsche Reich. Eine Volksabstimmung am 11. Mai 1919 in Vorarlberg hatte dagegen eine Mehrheit von über 80 % für einen Anschluss an die Schweiz ergeben, der von Seiten der Schweiz jedoch nicht stattgegeben wurde, da man um das diffizile sprachliche und konfessionelle Gleichgewicht fürchtete. Der deutsch-österreichische Zusammenschluss wurde dann allerdings von den Siegermächten untersagt, da sie keine Stärkung der Kriegsverlierer wünschten und der Staatsname musste gemäß den Bestimmungen im Vertrag von Saint-Germain geändert werden. Beides erzeugte viel Verbitterung, da man auf das von Präsident Woodrow Wilson proklamierte „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ gehofft hatte. Am 21. Oktober 1919 wurde der Name in „Republik Österreich“ geändert. Das Verhältnis zur nationalen Identität blieb in den folgenden Jahren zwiespältig. Weite Teile der österreichischen Bevölkerung und die meisten Politiker, anfänglich auch Sozialdemokraten und Christlichsoziale, vor allem aber die Deutschnationalen und die Nationalsozialisten, wollten weiterhin den Anschluss an das Deutsche Reich. Von deutscher Seite wurde dieses Ziel in der Weimarer Verfassung (1919) als Staatsziel festgeschrieben, in deren Artikel 61 stand: „Deutschösterreich erhält nach seinem Anschluß an das Deutsche Reich das Recht der Teilnahme am Reichsrat mit der seiner Bevölkerung entsprechenden Stimmenzahl. Bis dahin haben die Vertreter Deutschösterreichs beratende Stimme.“

In den Jahren seit 1919 hatte sich bei vielen Österreichern aber auch ein neues Selbstverständnis entwickelt oder sie hatten sich mit der Situation abgefunden und nicht wenige wollten daher die Unabhängigkeit der neuen Republik Österreich beibehalten.

Mit dem 1938 erfolgten „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurden die Österreicher formal zu Reichsdeutschen. Die Begriffe „Österreich“ und „Österreicher“ wurden verboten, das annektierte Land ließ Hitler erst in „Ostmark“ und später in „Donau- und Alpenreichsgaue“ umbenennen. Umgangssprachlich gab es aber weiterhin die Österreicher.

Im nunmehr „großdeutschen Reich“, unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Diktatur und des Zweiten Weltkrieges, verabschiedeten sich viele so genannte „Ostmärker“ gedanklich nach und nach von der zuvor ersehnten gemeinsamen Deutschen Nation. Allerdings wurde das von Hitler und den Nationalsozialisten in dieser Zeit besonders heroisierte „Deutschtum“ gerade auch von vielen Österreichern ideologisch stark verinnerlicht. Der prozentuale Anteil der NSDAP-Parteimitglieder war im früheren Österreich höher als im übrigen Reichsgebiet, dem „Altreich“.

Aber es gab auch Österreicher, die zivilen Ungehorsam leisteten, beispielsweise durch öffentliche Bekundungen, wie demonstrativen Applaus beim Lob Österreichs während der Aufführung von Grillparzers „König Ottokars Glück und Ende“ im deutschen Volkstheater, oder indem sie sich in Widerstandsgruppen organisierten. Deren Bekannteste hatte als Symbol „O5“ gewählt - wobei die „5“ den 5. Buchstaben des Alphabets („E“) bezeichnet, also „OE“ für „Ö(sterreich)“.

Nach dem Untergang des Großdeutschen Reiches und der Wiedererrichtung der Republik Österreich verlor die Bezeichnung „Deutschösterreicher” oder „deutsche Österreicher” bei den Österreichern und in den anderen Nachfolgestaaten des „Dritten Reiches“ rasch an Bedeutung.

Siehe auch: Geschichte Österreichs

Auslandsösterreicher

Außerhalb Österreichs leben ständig rund 400.000 Inhaber der österreichischen Staatsbürgerschaft; dazu kommen noch einige 100.000 gebürtige Österreicher, die bereits die Staatsbürgerschaft ihrer neuen Heimat angenommen haben.

Die Mehrzahl der Auslandsösterreicher lebt und arbeitet in Deutschland (185.000) und in der Schweiz (40.000); weiters leben etwa 36.000 in Mittel- und Südamerika, 30.000 in Australien, 28.500 in den USA und 22.500 in Afrika.

Die meisten Auswanderer im 20. Jahrhundert verließen Österreich aus wirtschaftlichen Gründen, in der 1930er-Jahren und während der Zeit des „Dritten Reiches“ gingen auch viele politisch Verfolgte und Juden ins Exil.

1955 wurde in Wien als offizielle Interessenvertretung der Verein „Auslandsösterreicherwerk“ gegründet und gleichzeitig im Außenministerium eine Abteilung für Auslandsösterreicher [1] eingerichtet.

Siehe auch

Literatur

  • Karl Vocelka: Geschichte Österreichs. Kultur – Gesellschaft – Politik. Styria/Heyne. Graz, Wien, Köln, München 2004. ISBN 3453216229

Weblinks

Wiktionary: Österreicher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
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