Werner Nekes
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Nekes (* 29. April 1944 in Erfurt) ist ein deutscher Filmregisseur.
Nekes dreht seit den späten 60er Jahren Experimentalfilme. 1980 drehte er mit "Uliisses" seinen ersten Langfilm. 1986 entstand Nekes bis heute bekanntester Film, die Schlagerfilmparodie "Johnny Flash" mit Helge Schneider als aufsteigender Schlagerstar in der Hauptrolle.
Nekes sammelt alles, was mit der Vorgeschichte des Films zu tun hat, wie optische Spielzeuge, Laterna Magica, Panoptiken und vieles mehr. So hat er im Laufe der Jahre eine umfangreiche Sammlung von internationaler Bedeutung zusammengetragen, die schon mehrfach ausgestellt wurde, sowie in Büchern, der Fernsehserie "Media Magica" (1996) und in Nekes Dokumentarfilm "Was geschah wirklich zwischen den Bildern ?" (1986) dokumentiert wurde.
Versuche, diese Sammlung in einer Dauerausstellung zu präsentieren, scheiterten bisher. Ein neues Projekt sieht vor, die Sammlung in einem alten Turm auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau in Mülheim zu zeigen. In dem Turm befindet sich bereits eine Camera obscura. Doch vermutlich wird auch hier nicht die ganze Sammlung gezeigt werden können.
Werner Nekes ist mit der Experimentalfilm-Regisseurin Dore O. verheiratet und lebt in Mülheim an der Ruhr.
Nekes hatte einen Kurzauftritt in Helge Schneiders Film 00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter 1994, als Mann mit Badehose und Schwimmreifen.
[Bearbeiten] Weblinks
- www.wernernekes.de - Offizielle Website
- Literatur von und über Werner Nekes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werner Nekes in der Internet Movie Database
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Nekes, Werner |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmregisseur |
| GEBURTSDATUM | 29. April 1944 |
| GEBURTSORT | Erfurt |
