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Portal:Vor- und Frühgeschichte/Exzellente Artikel

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Exzellente Artikel zum Themenbereich Vor- und Frühgeschichte
Himmelsscheibe von Nebra:
Die Himmelsscheibe von Nebra

Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine Metallplatte aus der Bronzezeit mit Goldapplikationen, die offenbar astronomische Phänomene darstellt. Sie gilt als die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Epoche. Gefunden wurde sie im Sommer 1999 von Raubgräbern in einer Steinkammer auf dem Mittelberg nahe der Stadt Nebra (Unstrut) in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle.
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Ur- und frühgeschichtliche Sammlung der Universität Jena:
Der Bereich für Ur- und Frühgeschichte der FSU Jena

Die Ur- und frühgeschichtliche Sammlung der Universität Jena bildet eine der ältesten und größten ihrer Art im Besitz einer deutschen Universität. Sie dient in erster Linie als Lehr- und Studiensammlung für Studenten und Fachleute. Ihr Grundstock wurde durch eine Schenkung gelegt; durch Ankäufe und Ausgrabungen ist ihr Bestand bis heute auf etwa 45.000 Inventarnummern angewachsen.
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Gotthard Neumann:
Gotthard Neumann

Gotthard Arno Ernst Neumann (* 8. Juni 1902 in Schwabsdorf im Landkreis Weimar [Thüringen]; † 29. April 1972 in Jena), deutscher Prähistoriker, der von 1934 bis 1941 und 1953 bis 1967 als Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wirkte und einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Ur- und Frühgeschichtsforschung und Bodendenkmalpflege in Thüringen hat.
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Gudea von Lagasch:
Dioritstatue Gudeas aus Girsu, um 2120 v. Chr., heute im Louvre

Gudea war der dritte und bedeutendste Ensi der 2. Dynastie von Lagasch am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr.. Gudea förderte nach einer Zeit der Fremdherrschaft die alte sumerische Tradition, Religion, Literatur und Wissenschaft. Als Bauherr ließ er diverse Tempel und die Infrastruktur vieler sumerischer Städte erneuern und neu errichten. Zudem belebte er den Handel Vorderasiens und konnte auf diesen Weg eine Vorherrschaft seines Staates Lagasch über die anderen sumerischen Stadtstaaten erringen. Wichtig für dich Nachwelt ist er durch die überlieferten Bauhymnen und Dioritstatuen.
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Inuit-Kultur:
Zeltring aus der Thule-Zeit am Meliadine River (bei Rankin Inlet)

Als Inuit („Menschen“) bezeichnen sich diejenigen eskimoischen Volksgruppen, die im arktischen Zentral- und Nordostkanada sowie in Grönland leben. Aussagen zur Kultur der Inuit beschränken sich dementsprechend im Wesentlichen auf diese Regionen; immer wieder ergeben sich dabei jedoch auch Parallelen zu anderen eskimoischen Volksgruppen.
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Elamische Sprache:
Die Karte zeigt das Gebiet des Landes Elam (in rot).

Die elamische oder elamitische Sprache ist die ausgestorbene Sprache der Elamer, eines altorientalischen Volkes im Südwesten des heutigen Iran. Elamische Texte stammen aus der Zeit 2400 - 350 vor Chr., insgesamt ergibt sich also eine zweitausendjährige Überlieferungsgeschichte.
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Akkadische Sprache:
Keilschrift (neuassyrische Zeichenform)

Akkadisch ist eine ostsemitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde. Sie wurde bis kurz nach der Zeitenwende in Mesopotamien und im heutigen Syrien gesprochen. Ihre Bezeichnung ist vom Namen der Stadt Akkad abgeleitet. Akkadisch war Volks- und Amtssprache in Mesopotamien sowie zeitweise die Sprache der internationalen Korrespondenz in Vorderasien bis nach Ägypten.
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Sumerische Sprache:
Eine sumerische Tontafel

Die sumerische Sprache ist die Sprache des altorientalischen Kulturvolkes der Sumerer. Sie ist mit keiner bekannten Sprache verwandt, deswegen bezeichnet man sie als isoliert. Das Sumerische wurde in Südmesopotamien bis etwa 1700 v. Chr. gesprochen. Daneben wurde es, nachdem es als Alltagssprache ausgestorben war, in ganz Mesopotamien bis ins 1. Jhdt. v. Chr. als Religions-, Literatur- und Wissenschaftssprache verwendet. Das Sumerische ist eine der ersten Sprachen – wenn nicht die erste –, für die eine Schrift entwickelt wurde (etwa 3200 v. Chr.), somit umfasst die Periode der schriftlichen Überlieferung einen Zeitraum von rund 3000 Jahren.
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Doppelgrab von Oberkassel:
Funde aus dem Oberkasseler Grab

Das Doppelgrab von Oberkassel ist eine archäologische Fundstelle im Bonner Stadtteil Oberkassel. Im Februar 1914 entdeckten Steinbrucharbeiter das Grab. Unter flachen Basaltblöcken und eingehüllt von einer spärlichen Lage durch Rötel rotgefärbten Lehms lagen die Skelette eines etwa 50 Jahre alten Mannes, einer 20-30jährigen Frau, die Überreste eines Hundes, weitere Tierreste und zwei bearbeitete Gegenstände aus Tierknochen. Die gut erhaltenen Skelette sind neben dem Neandertaler die einzigen menschlichen Überreste des Jungpaläolithikums bzw. des beginnenden Mesolithikums im Rheinland. Sie sind nach heutigem Wissensstand rund 14.000 Jahre alt.
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Lesenswerte Artikel zum Themenbereich Vor- und Frühgeschichte
Steinzeit:
Lascaux

Die Steinzeit ist die älteste Stufe des von dem dänischen Altertumsforscher Christian Jürgensen Thomsen und anderen seit 1830 propagierten Dreiperiodensystems, welches die Ur- oder Vorgeschichte in die Steinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit unterteilt. Die Steinzeit selbst wird wiederum dreigeteilt in Paläolithikum (Altsteinzeit), Mesolithikum (Mittelsteinzeit) und Neolithikum (Jungsteinzeit).
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Indus-Kultur:
Siegel der Indus-Kultur (Britisches Museum)

Die Indus-Kultur oder Indus-Zivilisation, teilweise auch nach Harappa, einem der Hauptausgrabungsplätze am Ravi (Punjab, Pakistan), Harappa oder Harappa-Kultur genannt, war eine antike Zivilisation, die sich etwa in den Jahren 2800 v. Chr. bis 1800 v. Chr. entlang des Indus im Nordwesten des indischen Subkontinents entwickelte. Der Name Sindhu-Sarasvati-Zivilisation, eine alternative Benennung dieser Kultur, basiert auf der Theorie, dass es sich hierbei um eine Zivilisation handelt, die in der vedischen Literatur erwähnt wird.
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Neandertaler (abgewählt):
Rekonstruktion einer Neandertalerin

Der Neandert(h)aler (Homo neanderthalensis) gehört zur Gattung Homo und wurde nach dem Neandertal bei Mettmann (zwischen Düsseldorf und Wuppertal) benannt, wo Steinbrucharbeiter den Schädel dieses Urmenschen Mitte August 1856 entdeckt und an Johann Carl Fuhlrott zur näheren Untersuchung weitergegeben hatten. Der Neandertaler lebte im Mittelpaläolithikum in der Zeit von ca. 130.000 v. Chr. bis ca. 30.000 v. Chr. Der Erstfund wird heute auf ein Alter von 42.000 Jahren datiert.
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Stonehenge:
Stonehenge

Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit begründetes und mindestens bis in die Bronzezeit benutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nordwestlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die eine Megalithstruktur umgibt, welche wiederum aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildet wird. Die beiden auffälligsten Steinkreise sind dabei ein äußerer Kreis aus Pfeilersteinen, die von Decksteinen überbrückt werden, sowie eine innere hufeisenförmige Struktur aus ursprünglich fünf Trilithen (jeweils zwei Tragsteine, die von einem Deckstein überbrückt werden). Dazwischen befinden sich weitere Strukturen aus kleineren Steinen sowie Löchern im Boden. Weitere Megalithe sowie zwei Hügelgräber finden sich in unmittelbarer Nähe.
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Etrusker:
Etruskerin, Terrakottafigur

Die Etrusker (von lat. Etrusci, Tusci), die sich selbst Rasennae nannten, bei den Griechen Thyrrhener, Tyrsener genannt wurden, sind ein antikes Volk, welches im nördlichen Mittelitalien im Raum der heutigen Regionen Toskana und Umbrien lebte. Die etruskische Kultur ist in diesem Gebiet zwischen 800 und 100 v. Chr. nachweisbar. Die Etrusker gingen nach der Eroberung durch die Römer (300 bis 100 v. Chr.) im Römischen Reich auf.
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Goten:
Die ungefähre Ausbildung der Chernjachov-Kultur im 3. Jahrhundert (orange) und der Wielbark-Kultur (rot).

Die Goten waren ein germanisches Volk, das zur Zeitenwende im Bereich der Weichselmündung siedelte. Damals war es den antiken Geographen unter dem Namen Gotonen (Gutonen; gotisch Gutans) bekannt. Der Name wird vom gotischen Wort giutan ("gießen") abgeleitet und als "Ausgießer" gedeutet. In der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts zog ein Teil der Goten nach Südosten zum Schwarzen Meer. Nach ersten Auseinandersetzungen mit dem römischen Reich in Südosteuropa in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts kam es am Ende des 3. Jahrhunderts zur Spaltung in Ost- und Westgoten (Ostrogothi, glänzende Goten, und Visigothi, gute Goten). Während der nächsten einhundert Jahre sprach man von den Westgoten als Terwingen, von den Ostgoten als Greutungen.
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Klimageschichte:
Rekonstuktion des mittleren Temperaturverlaufs während der letzten 1 Millionen Jahre.

Als Klimageschichte der Erde bezeichnet man den Ablauf von Wetter- und Klimageschehnissen in der Vergangenheit. Je nach Betrachtungszeitraum geht es um wenige Jahrzehnte oder auch um mehrere Jahrmilliarden. Die Wissenschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Klimageschichte zu erforschen, bezeichnet man als Paläoklimatologie.

Genaue und als relativ zuverlässig geltende Messdaten sind nur aus der jüngsten erdgeschichtlichen Vergangenheit der letzten etwa 150 Jahre verfügbar. Informationen über das Klima der Erde vor diesem Zeitpunkt müssen generell als wesentlich unsicherer eingestuft werden. Informationen, die weiter als etwa 10.000 Jahre in die Vergangenheit reichen, sind sehr unsicher und teilweise nur Theorien.
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Kelten:
Der Keltenfürst vom Glauberg (ca. 500 v. Chr.)

Mit Kelten (lat. celtae, galli, griech. keltoi, galatai – die Tapferen, die Edlen) bezeichnete man schon in der Antike eine Gruppe von Völkern und Stämmen in Europa und Kleinasien, die sich durch kulturelle Gemeinsamkeiten und verwandte Sprachen auszeichneten. Auch die heutige Wissenschaft sieht in den keltischen Sprachen eine eigene indoeuropäische Sprachgruppe, während die Archäologie in den keltischen Stämmen in Mitteleuropa (vom Norden Spaniens bis nach Böhmen) kulturelle Gemeinsamkeiten während der jüngeren Eisenzeit (ca. 500 v. Chr.) sieht. Sie setzt im allgemeinen die Gruppe der antiken keltischen Stämme, sogenannte Zeit der „klassischen Kelten“, mit der La-Tène-Kultur gleich, die im 5.–1. Jahrhundert v. Chr. weite Teile Mitteleuropas prägte.
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Radiokohlenstoffdatierung:
Abhängigkeit zwischen Radiokarbonalter (Yr = Zeit in Jahren) und dem Dendro-Alter (Kalenderalter)- durch Dendrochronologie bestimmtes Alter - für die vergangenen zwölf Jahrtausende nach Stuiver et al. (1998)

Die Radiokarbonmethode oder C-14-Methode ist eine insbesondere in der Archäologie und Archäobotanik angewendete Methode zur Bestimmung des Alters von organischem Material, das von unserer Erde stammt. Sie basiert auf dem Zerfall des radioaktiven Kohlenstoff-Isotops 14C. Mit dieser Methode können Alter bis etwa 50.000 Jahre bestimmt werden. 1946 wurde diese Methode von Willard Frank Libby entwickelt.
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Berliner Goldhut:
Ornamentzonen und Muster am Berliner Goldhut

Der Berliner Goldhut ist ein Artefakt aus der Bronzezeit und besteht aus dünnem Goldblech. Es diente als äußere Schmuckverkleidung einer langschäftigen Kopfbedeckung mit Krempe, die vermutlich aus organischem Material bestand und das außenliegende, dünne Goldblech mechanisch stabilisierte. Er ist das am besten erhaltene Exemplar aus einer Gruppe von inzwischen vier bekannten, kegelförmigen Goldhüten aus der Bronzezeit, die im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts im süddeutschen Raum (Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch, Goldener Hut von Schifferstadt) und Frankreich (Cone d' Avanton) in mehr oder weniger gutem Erhaltungszustand gefunden wurden.
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Homo floresiensis:
Schädel des Homo floresiensis

Homo floresiensis (der Mensch von Flores) ist eine Menschenart, die vor etwa 100.000 bis 12.000 Jahren auf der indonesischen Insel Flores (südlich von Sulawesi) lebte. Vor allem die geringe Körpergröße von nur einem Meter, das geringe Gehirnvolumen sowie die Tatsache, dass er noch vor wenigen Tausend Jahren existierte, machen ihn zu einem besonderen Fund. Homo Floresiensis und Homo sapiens, der „verständige Mensch“, lebten wahrscheinlich für einige zehntausend Jahre zeitgleich in der Region.
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Stratigrafie:

Stratigrafie bzw. -graphie oder Schichtenkunde ist ein Teilgebiet der Geowissenschaften. Der Ausdruck Stratigrafie, gebildet aus dem lateinischen Stratum = Lager, Decke und Griechischen grápheïn = (be)schreiben bezeichnet die Untersuchung von Schichtungen und ihre zeitliche Zuordnung. Stratigrafische Analysen sind vor allem für die Geologie und Archäologie von Bedeutung und helfen bei der relativen oder absoluten Datierung von Ablagerungen und Formationen.
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Goldhörner von Gallehus:
Bild der rekonstruierten Hörner im Nationalmuseum Dänemarks

Die Goldhörner von Gallehus waren zwei aus Gold gefertige Trink- oder Blashörner, die 1639 bzw. 1734 in Gallehus im Süden Jütlands gefunden worden sind. Datiert werden sie in die Zeit um 400 n. Chr. (germanische Eisenzeit). Auf ihnen befindet sich der älteste gefundene Beleg des Nordwestgermanischen.
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Inka:
Quipu

Die Inka waren ein südamerikanisches Indianervolk (indigene Völker Südamerikas), die zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert ein riesiges, gut durchorganisiertes Reich beherrschten. Zur Zeit der größten Ausdehnung erstreckte sich ihr Einfluss vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien, ein Gebiet das größer ist, als die Entfernung vom Nordkap bis Sizilien. Das rituelle, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Cuzco im heutigen Peru.
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Amazonen:
Amazone bereitet sich auf die Schlacht vor, v. Pierre-Eugène-Emile Hébert, 1872

Amazonen im engeren Sinne ist der Name, den die Griechen einem in den Mythen matriarchalisch organisierten, angeblich in Anatolien und am Ostufer des Schwarzen Meeres lebenden Volk gaben. Später wurde dieser Name auch für ein Frauenvolk in Nordafrika verwendet. Amazone bereitet sich auf die Schlacht vor, v. Pierre-Eugène-Emile Hébert, 1872In der westlichen Moderne, vor allem in der Popkultur, wird der Begriff „Amazonen“ auch für andere vermeintlich matriarchalisch strukturierte Völker benutzt.
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Kessel von Gundestrup:
Der Kessel von Gundestrup

Der Kessel von Gundestrup ist ein reich verzierter silberner Kessel aus der La-Tène-Zeit. Er wurde in einem Torfmoor nahe Gundestrup in Dänemark im Jahre 1891 gefunden.
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Vinča-Kultur:
sitzende Vinca-Figur, British Museum, London

Die Vinča-Kultur ist eine spätneolithische Kultur, die zwischen 5400 und 4500 v. Chr. in Serbien, West-Rumänien, Süd-Ungarn und im östlichen Bosnien verbreitet war. Sie wurde von Friedrich Holste in die Phasen Vinča A-D eingeteilt. Sie wird durch die Tizapolgár-Kultur des frühen Äneolithikums abgelöst.
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Kofun:
Daisenryo Kofun, das Grab von Kaiser Nintoku in Ōsaka, 5. Jahrhundert

Kofun (古墳) sind megalithische Grabmäler in Japan, deren Ursprung in die Vorgeschichte zurück reicht. Sie gaben der Kofun-Zeit (ca. 300–538), einem Teil der Yamato-Zeit, den Namen. Ähnliche Grabanlagen finden sich ebenfalls in China und Korea.
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Akrotiri (Santorini):
Bronzezeitliches Fresko einer Stadt (Ausschnitt aus der „Schiffsprozession“)

Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι) ist ein Dorf im Süden der griechischen Insel Santorini. Der heutige Ort liegt auf einem Hügel aus den ältesten Vulkangesteinen der Insel und wird durch die Ruine einer Burganlage aus der Zeit der venezianischen Besatzung (1204-1537) geprägt. Berühmt ist Akrotiri jedoch durch die unterhalb der heutigen Ortschaft gelegene Ausgrabungsstätte einer bronzezeitlichen Stadt, die im Jahr 1967 durch den Archäologen Spyridon Marinatos entdeckt wurde. Der exzellente Erhaltungszustand erlaubt Einblicke in die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bronzezeit und hat auch herausragende Fresken aus dieser Zeit bewahrt.
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Dayuan:
Lage der Dayuan (im Ferghanatal) und der Nachbarvölker

Die Dayuan (Chinesisch: 大宛 , Dàwǎn ?, wörtlich: Große Yuan, Wade-Giles: Ta-Yüan) waren ein altes Volk im Ferghanatal in Zentralasien. Sie werden in den Shiji des chinesischen Historikers Sima Qian in der frühen Han-Dynastie und im Han Shu, im Zusammenhang mit den Reisen des Zhang Qian um 130 v. Chr. und dessen Begegnungen mit diesem Volk, beschrieben.
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Schiff von Uluburun:
Holzmodell des Schiffes von Uluburun

Als Schiff von Uluburun wird ein spätbronzezeitliches gesunkenes Segelschiff vor der Südwestküste der Türkei bezeichnet. 1982 entdeckte ein Schwammtaucher schwere kupferne Gegenstände unter Wasser. Der Fundort liegt in der Nähe des Kap Uluburun (auch Ulu Burun) und der Stadt Kaş.
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Nubische Geschichte in der Antike:
Nubien in der Antike

Nubien ist grob gesehen die Bezeichnung des nördlichen Sudan. Das Gebiet grenzt im Norden direkt an Ägypten und daher sind die Geschicke beider Länder eng miteinander verbunden. Nubien ist reich an Rohstoffen, vor allem an Gold, so dass es schon früh von Seiten der Ägypter Bestrebungen gab, diese Rohstoffe auszubeuten. Ägyptische Texte berichten schon seit dem frühdynastischen König Menes (Aha) immer wieder von Beutezügen und Expeditionen, aber erst im Mittleren Reich (ca. 2000–1700 v. Chr.) ist Unternubien (vom 1. bis zum 2. Katarakt) von Ägypten erobert worden.
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Fundplatz Bilzingsleben:
Deutschlandkarte, Position von Bilzingsleben hervorgehoben

Der Fundplatz Bilzingsleben ist eine archäologische Fundstelle im Norden Thüringens. Die Funde werden auf ein Alter von 400.000 Jahren datiert und gehören somit zu den frühesten menschlichen Spuren in Mitteleuropa. Bis 1999 lieferte Bilzingsleben 37 menschliche Reste. Diese umfassen 27 Schädelteile – darunter Reste von Hinterhauptsbein, Scheitelbein und Stirnbein -, einen zahnlosen Ast eines Unterkiefers und 9 isolierte Zähne. Die Reste gehören zu mindestens drei Individuen, wobei sich ein juveniles Individuum darunter befindet.
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Pyramiden von Meroe:
Foto vom Nordfriedhof im Jahr 2005

Die Pyramiden von Meroe liegen im Sudan, rund 200 km nordöstlich von Khartum, nahe dem Dorf Bagrawija. Sie lassen sich von der Lage her grob in drei Gruppen einteilen (Bagrawija Nord, Süd und West) und befinden sich über kleine Hügel verteilt, die rund ein viertel Quadratkilometer groß sind. Insgesamt handelt es sich um mehr als 900 Pyramiden und Gräber, wobei sich die meisten bei Bagrawija Süd und West befinden.
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Archäologische Stätten von Agrigent:
aufgerichtete Ecke des Dioskurentempels

Die archäologischen Stätten von Agrigent südlich des heutigen Stadtkerns von Agrigent gehören zu den eindrucksvollsten archäologischen Fundplätzen auf Sizilien. Sie zeigen vor allem die Überreste von Akragas (lat. Agrigentum), einer der bedeutendsten antiken griechischen Städte auf Sizilien. Die teilweise noch sehr gut erhaltenen griechischen Tempel zeugen von der Größe, Macht und kulturellen Hochblüte der damaligen griechischen Stadt.
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Natakamani:
Kolossalfigur, die sich in Tabo, auf der Insel Argo fand. Sie stellt eventuell Natakamani dar

Natakamani war ein nubischer König, der um 50 n. Chr. regierte. Er ist von einer großen Anzahl verschiedener Denkmäler bekannt, die seine enorme Bautätigkeit belegen. Er ist sicherlich der bedeutendste Herrscher der meroitischen Epoche (von 300 v. Chr. bis etwa 350 n. Chr.) des Reiches von Kusch.
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Boudicca-Aufstand:
Die Statue der Boudicca und ihrer Töchter im Streitwagen in London

Der Boudicca-Aufstand war der Aufstand der beiden keltischen Stämme der Icener und Trinovanten gegen die römischen Besetzer Britanniens in den Jahren 60 bis 61 n. Chr., der von der britannischen Königin und Heerführerin Boudicca angeführt wurde. Die schlechte Behandlung der Stämme durch die Römer löste den Aufstand aus.
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Wang Mang:
Wáng Mǎng

Wáng Mǎng (chin. 王莽; * 45 v. Chr.; † 6. Oktober 23 n. Chr.) war von 8 n. Chr. bis 23 n. Chr. Kaiser von China. Er entstammte einer einflussreichen Adelsfamilie und machte mit Hilfe seiner Verwandten am Hof Karriere. Wáng Mǎng gab sich dabei stets bescheiden und wusste die öffentliche Meinung für sich zu gewinnen. Unter mehreren Kindkaisern war er die graue Eminenz hinter dem Thron, bis er diesen schließlich selbst bestieg.
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Minoische Kultur:
Ausgrabungen von Knossos

Nach dem mythologischen König Minos wird die antike Kultur Kretas der Bronzezeit als minoisch, kretisch-minoisch oder kretominoisch bezeichnet. Im Unterschied dazu heißt die etwa zeitgleiche Kultur des griechischen Festlandes helladisch. Die minoische ist die früheste Hochkultur Europas.
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Han Guangwudi:
Han Guangwudi

Kaiser Guangwu von Han (chin. 漢光武帝, Hàn Guāngwǔdì, * 15. Januar 5 v. Chr., † 29. März 57 n. Chr.), Geburtsname Liu Xiu, gelang im Jahre 25 die Wiedererrichtung der von Wang Mang beendeten Han-Dynastie. Liu Xiu war ein Angehöriger der weitverzweigten kaiserlichen Familie. Darum beanspruchte er (nicht als Einziger) das Erbe der Han-Dynastie für sich, als Wang Mangs Xin-Dynastie im Chaos versank.
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Runen:
Runenstein in Uppsala

Runen sind die ältesten Schriftzeichen der Germanen. Sie waren vor allem zwischen dem 2. und dem 12. Jahrhundert für geritzte und gravierte Inschriften auf Gegenständen und auf Steindenkmälern in Gebrauch. Ihre Verbreitung zeigt von Anfang an einen deutlichen Schwerpunkt in Südskandinavien (einschließlich Jütlands).
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Fürstliche Grabstätte von Vix:
Der Krater von Vix

Der Fund eines unberaubten Grabhügels mit einem reich ausgestatteten Fürstengrab der frühen Eisenzeit im Norden Burgunds − die Fürstliche Grabstätte von Vix – wird heute wegen der vielen wertvollen und seltenen Grabbeigaben, besonders auch wegen des Schmucks, der gefunden wurde, einer Frau, der hypothetischen Fürstin von Vix (französisch princesse de Vix) zugeordnet. Das Grab gehört zu einer umfangreichen keltischen oder protokeltischen Ansiedlung im Übergang der späten Hallstattzeit zur frühen La-Tène-Zeit und wird etwa um das Jahr 500 v. Chr. datiert.
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Artikel des Monats (Archiv)
Dezember 06: Natakamani - November 06: Inuit-Kultur - Oktober 06: Fundplatz Bilzingsleben - September 06: Doppelgrab von Oberkassel - August 06: Schiff von Uluburun - Juli 06: Goldhörner von Gallehus - Juni 06: Germanisches Nationalmuseum - Mai 06: Kelten - April 06: Klimageschichte - März 06: Goten - Februar 06: Vinča-Kultur - Januar 06: Kessel von Gundestrup - Dezember 05: Etrusker - November 05: Stonehenge - Oktober 05: Indus-Kultur / Neandertaler - September 05: Steinzeit - August 05: Gotthard Neumann - Juli 05: Himmelsscheibe von Nebra - Juni 05: Glockenbecherkultur


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