Viernheim
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Bergstraße | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 33′ N, 8° 35′ O 49° 33′ N, 8° 35′ O | |
Höhe: | 98 m ü. NN | |
Fläche: | 48,41 km² | |
Einwohner: | 32.884 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 679 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 68501–68519 (alt: 6806) | |
Vorwahl: | 06204 | |
Kfz-Kennzeichen: | HP | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 31 020 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Kettelerstraße 3 68519 Viernheim |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Matthias Baaß (SPD) |
Viernheim ist eine mittlere Industriestadt am Stadtrand von Mannheim und befindet sich im Wirtschafts- und Ballungsraum Rhein-Neckar-Dreieck. Sie ist die zweitgrößte Stadt im Kreis Bergstraße. Seit 1994 trägt sie auch den Titel Brundtlandstadt, da sie an einem Modellprojekt zur Energieeinsparung teilnimmt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Viernheim liegt in der Oberrheinischen Tiefebene. Viernheim liegt in Hessen, grenzt aber im Westen, im Süden und im Osten an Baden-Württemberg an. Nördlich des Viernheimer Walds, in Lampertheim, beginnt das hessische Ried. Östlich von Viernheim liegt die Stadt Weinheim. Dort beginnt die Bergstraße, sowie der Anfang des Odenwalds.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden und -kreise
Viernheim grenzt im Norden an die Stadt Lampertheim (in Hessen), im Nordosten an die Städte Hemsbach und Weinheim, im Süden an die Gemeinde Heddesheim (alle 3 im Rhein-Neckar-Kreis), sowie im Westen an die kreisfreie Stadt Mannheim (alle Baden-Württemberg).
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Viernheim wird in mehrere Stadtgebiete unterteilt. Die meisten Einteilungen Viernheims, ergeben sich durch den Volksmund bzw. neu erschlossene Bebauungsgebiete, den Stadterweiterungen. Ihre Grenzen sind deshalb nicht genau festgelegt. Der Stadtkern wird durch die Innenstadt und die darum liegende "Altstadt" gebildet. Zu den Gebieten gehören außerdem: Die Nordstadt (nördlich der Nibelungenstraße/Wormser Straße), die Nordweststadt (westlich der Nibelungenstraße Am Stockfeld), die Oststadt (östlich der August-Bebel-Straße), die Weststadt (westlich der Kreuzstraße/Am Königsacker), das Tivoli (im Süden am Rhein-Neckar-Zentrum), Hinter den Zäunen (südlich der OEG-Schienen) ,das Industriegebiet, Gewerbegebiet Eins (im Nordosten nördlich der Friedrich-Ebert-Straße und östlich der Lorscher Straße) sowie das in den letzten Jahren neu entstandene Neubaugebiet Bannholzgraben östlich der Janusz-Korczak-Allee (L 3111). Zudem gibt es noch das Sportgebiet West (westlich der A 6), die beiden jeweils eine Straße umfassenden Außensiedlungen Neuzenlache und Ziegelhütte (südlich der A 659) sowie die Aussiedlerhöfe nordöstlich der Stadt.
Aufgrund der geringen Distanz zu den Nachbarorten, ist Viernheim theoretisch von einer Eingemeindung bedroht. Dies ist jedoch nicht möglich, da die meisten umliegenden Orte alle in einem anderen Bundesland liegen, weshalb Viernheim von einer möglichen Eingemeindung bewahrt ist.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Geschichte Viernheims
Viernheim hat sich aus einem karolingischen Königshof entwickelt. 777 n. Chr. war die erste urkundliche Erwähnung „Virnheims“ im Lorscher Codex, dem Urkundenbuch des Klosters Lorsch. Durch Schenkungen gelang es 1165 dann in Besitz des Klosters Lorsch. Die Besitzungen des Klosters wurden 1232 an die Erzbischöfe von Mainz übergeben, Viernheim jedoch gelangte erst 1308 in Mainzer Besitz. 1439 erfolgte dann eine Verpfändung an die Abtei Schönau, die es 1533 wiederum an die Kurpfalz verkaufte. Nach dem dreißigjährigen Krieg kam man 1650 wieder an Kurmainz und ging im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 an das Großherzogtum Hessen über, aus dem 1918 der Volksstaat Hessen wurde. Dort wurde man zunächst der Amtsvogtei Lorsch zugeordnet. Als 1821 Landratsbezirke geschaffen wurden, wurde Viernheim Heppenheim zugeordnet. Von 1832 bis 1839 erfolgte ein Intermezzo unter Bensheimer Zugehörigkeit. Ab 1848 gehörte man dann zum Landkreis Heppenheim, der 1938 mit Bensheim zum heutigen Kreis Bergstraße zusammengelegt wurde. 1948 wurden der Gemeinde durch das neu gegründete Land Hessen die Stadtrechte verliehen.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war Viernheim ein Bauerndorf. Missernten und Hungersnöte ließen 1852 458 Menschen nach Nordamerika auswandern. Mit der Industrialisierung und der Eröffnung der Oberrheinischen Eisenbahn 1887 wandelte sich der Ort dann zu einer Arbeiterwohngemeinde, da viele Einwohner Arbeit in den Fabriken der Nachbarstädte Mannheim und Weinheim fanden. Jedoch blieben viele Arbeiter weiterhin nebenerwerblich Bauern. Die Ansiedelung von Industrie in Viernheim selbst begann mit der Eröffnung der Bahnstrecke Weinheim-Worms 1905, verstärkte sich jedoch nach dem zweiten Weltkrieg weiter, wodurch die Bevölkerungszahl stark anwuchs. Auch durch die gute Verkehrslage an drei Autobahnen entwickelte man sich so zu einer mittleren Industriestadt. 1994 erfolgte die Ernennung zur Brundtlandstadt, der Teilnahme an einem Modellprojekt zur Energieeinsparung.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
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[Bearbeiten] Religionen
Viernheim gehörte lange zum Erzbistum Mainz. Durch wechselnde Herrschaften im 15. und 16. Jahrhundert mussten die Bürger aufgrund des Augsburger Religionsfriedens sieben mal die Religion wechseln. Mit der Rückkehr zu Kurmainz blieb die Konfession dann allerdings die römisch-katholische. Anfang des 20. Jahrhunderts bekamen die zugezogenen evangelischen Bürger erstmals ihre eigene Kirche in Viernheim.
[Bearbeiten] Kirchen
Heute gibt es in Viernheim die vier katholischen Kirchengemeinden St. Marien, St. Aposteln, St. Michael und St. Hildegard, die zum Dekanat Bergstraße-West des Bistums Mainz gehören, und die beiden evangelischen Gemeinden der Auferstehungskirche und der Christuskirche, die zum Dekanat Bergstraße-Süd der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gehören.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Viernheim noch eine freie evangelische Gemeinde, sowie Gemeinden der Evangeliumschristen-Baptisten, der Neuapostolischen Kirche und der Zeugen Jehovas. Der Islam ist mit einer Moschee, der Eyüp-Sultan-Moschee, vertreten. Eine jüdische Gemeinde gibt es in Viernheim seit der Zeit des Nationalsozialismus nicht mehr. Die Synagoge in der Hügelstraße wurde im Rahmen der Reichskristallnacht zerstört.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung hat 45 Sitze und wird in direkter Wahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Als Besonderheit hat der Wähler die Möglichkeit des Kumulierens und Panaschierens. In der aktuellen Stadtverordnetenversammlung stellt die CDU die stärkste Fraktion.
Bei der Kommunalwahl am 26. März 2006 ergaben sich folgende Verhältnisse:
CDU | 48,5 % | -1,5 | 22 Sitze | -1 |
SPD | 43,9 % | +1,4 | 20 Sitze | +1 |
Die Grünen | 5,4 % | −0,2 | 2 Sitze | 0 |
Viernheimer Liste | 2,1 % | +0,2 | 1 Sitz | 0 |
[Bearbeiten] Bürgermeister
An der Spitze der Stadt steht der Bürgermeister, der von der Bevölkerung in direkter Wahl für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt wird. Der seit 1997 amtierende Bürgermeister ist Matthias Baaß (SPD). Die nächste Bürgermeisterwahl ist für 2009 geplant.
Ihm zur Seite gestellt ist der Erste Stadtrat, sowie 11 ehrenamtliche Beigeordnete. Sie alle werden von der Stadtverordnetenversammlung für eine Amtszeit von sechs resp. fünf Jahren gewählt und spiegeln daher parteipolitisch die jeweiligen Mehrheitsverhältnisse zum Zeitpunkt der Wahl wieder.
Der Bürgermeister, der Erste Stadtrat und die 11 Beigeordneten bilden zusammen den Magistrat der Stadt.
Die Bürgermeister seit 1822 (vorher sind von 1649-1822 insgesamt 8 Schultheißen nachgewiesen):
- 1822–1824: Joh. Jakob Georgi
- 1825–1842: Johann Beikert
- 1842–1847: Georg Kühner
- 1848–1853: Peter Minnig
- 1853–1862: Johann Kempf
- 1862–1873: Michael Keller
- 1873–1875: Johann Winkler 5.
- 1875–1895: Johann Bläß 1.
- 1895–1904: Georg Pfützer 2.
- 1904–1913: Gg. Friedrich Kühlwein
- 1913–1933: Jean Lamberth (Zentrum)
- 1933–1945: Hanns Bechtel (NSDAP)
- 1945: Martin Alter
- 1945–1946: Nikolaus Schlosser (KPD)
- 1946–1960: Lorenz Neff (SPD)
- 1960–1975: Hans Mandel (SPD)
- 1975–1981: Erwin Bugert (SPD)
- 1981–1987: Josef Baumgärtner (CDU)
- 1987–1997: Norbert Hofmann (SPD)
- seit 1997: Matthias Baaß (SPD)
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen wurde 1926 eingeführt. Im oberen Feld ist der hessische Löwe zu sehen, der die Zugehörigkeit zum Land Hessen ausdrückt. Im linken unteren Feld ist das Mainzer Rad zu sehen, das für die lange Zugehörigkeit zu Kurmainz steht. Im rechten unteren Feld ist eine gotische Vier zu sehen – das alte Viernheimer Ortszeichen –, die als so genanntes „redendes Bild“ auf den ersten Teil des Ortsnamens Viernheim anspielt, obwohl sich der Ortsname nicht von der Zahl „Vier“, sondern möglicherweise vom althochdeutschen firni, „alt, aus der Vorzeit“, oder dem keltischen vernos, „Erle“, herleitet.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Viernheim unterhält mit folgenden Städten und Gemeinden eine Städtepartnerschaft:
Franconville, Val-d'Oise, Frankreich (seit 1966) | |
Potters Bar, Hertfordshire, Vereinigtes Königreich (seit 1972) | |
Rovigo, Venetien, Italien (seit 1991) | |
Haldensleben, Sachsen-Anhalt (seit 1992) | |
Satonévri, Burkina Faso (Afrika) (seit 1994) |
Für die folgende Stadt hat Viernheim die Patenschaft für die in der Bundesrepublik lebenden ehemaligen Bürger übernommen: Altrohlau, Landkreis Karlsbad, Sudetenland (Tschechien) (seit 1968)
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Straßenverkehr
Viernheim liegt an der A 659, welche direkt nach Mannheim und Weinheim führt, aber auch den direkten Zugang zu drei weiteren Autobahnen, der A 5, der A 6 und der A 67, bietet. Durch die beiden Autobahnkreuzungen Viernheimer Kreuz und Viernheimer Dreieck ist Viernheim auch vielen Autofahrern bekannt.
[Bearbeiten] ÖPNV
Viernheim ist durch eine Schmalspur-Eisenbahn und eine Buslinie an die umliegenden Städte angebunden. Die elektrisch betriebene Schmalspurbahn (Oberrheinische Eisenbahn, kurz OEG, heute als Linie 5R ausgewiesen) wird meist als Überlandstraßenbahn angesehen. Sie führt seit 1887 nach Mannheim, sowie nach Weinheim und Heidelberg, und wird von der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) betrieben. Eine Regionalbus-Linie des Busverkehr Rhein-Neckar (BRN) führt nach Weinheim sowie nach Lampertheim und Worms. Zudem gibt es zwei Stadtbus-Linien der Stadtwerke Viernheim, die von der RNV-Tochter V-Bus betrieben werden. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) integriert.
[Bearbeiten] Bahnverkehr
Viernheim ist Endpunkt der 1905 eröffneten Bahnstrecke Weinheim–Viernheim, die ursprünglich weiter über Lampertheim nach Worms führte, um die Verbindung der Weschnitztalbahn nach Worms herzustellen. Wegen geringer Nachfrage dieser Verbindung wurden jedoch 1960 der Personenverkehr auf der gesamten Strecke eingestellt und durch Busbedienung ersetzt sowie die Gleisanlagen zwischen Viernheim und Lampertheim abgebaut (der Streckenverlauf ist heute noch als breite Schneise im Wald erkennbar). Lediglich der Güterverkehr zwischen Weinheim und Viernheim wurde bis Ende 2002 von der Deutschen Bahn fortgeführt, jedoch im Juli 2004 von der MVV-Tochter ConTrain reaktiviert. Der alte Bahnhof beherbergt heute eine kommunale Freizeit- und Begegnungsstätte, die den Namen Treff im Bahnhof (T.I.B.) trägt.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Viernheim hat vier Industriegebiete mit vielen Betrieben des Mittelstand. Dort haben namenhafte Firmen, wie Kaufhof ihr Warenlager, Buderus ihr Vertriebszentrum oder Hommel Hercules Werkzeuge (HHW) ihren Hauptfirmensitz. Am populärsten ist jedoch das 1972 eröffnete und überregional bekannte Einkaufszentrum Rhein-Neckar-Zentrum.
[Bearbeiten] Medien
In Viernheim gibt es zwei regionale Tageszeitungen:
- Viernheimer Tageblatt, Viernheims größte Tageszeitung, gegründet 1883,
- Mannheimer Morgen als Südhessen Morgen mit einer Regionalausgabe Viernheim
Die folgenden kostenlosen Anzeigenzeitungen werden in Viernheim wöchentlich verteilt:
- Viernheimer Volksblatt
- Wochenblatt Mannheim
- Bergsträßer Anzeigen-Zeitung (BAZ)
Folgende regionale Medien sehen Viernheim als Teil ihres Empfangs- bzw. Verbreitungsgebiets:
- Hessischer Rundfunk, Südwestrundfunk (Kurpfalz-Radio im Rahmen von SWR4 Baden-Württemberg)
- Rhein-Neckar Fernsehen
- Radio Regenbogen, Hit Radio FFH, Radio RPR, sunshine live, big FM, bermuda.funk
- Bild Rhein-Neckar
- Meier
[Bearbeiten] Bildung
Die Viernheimer Schullandschaft deckt die elementaren Bereiche der Allgemeinbildung ab.
- Grundschulen:
- Schillerschule
- Goetheschule
- Nibelungenschule
- Friedrich-Fröbel-Schule
- Grund-, Haupt- und Realschule:
- Friedrich-Fröbel-Schule
- Gesamtschule (Haupt-, Realschule und Gymnasium):
- Alexander-von-Humboldt-Schule
- Gymnasium:
- Albertus-Magnus-Schule – Gymnasium in Trägerschaft des Bistum Mainz
- Förderschule:
- Albert-Schweizer-Schule
Weitere Schulen mit spezifischeren Profilen sind in den Nachbarstädten zu finden.
Die nächsten Hochschulen und Universitäten befinden sich in der Nachbarstadt Mannheim und in Heidelberg.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Heimatmuseum
[Bearbeiten] Kirchen
- St. Apostel Kirche
- St. Marien Kirche
- St. Hildegard
- St. Michael
[Bearbeiten] Parkanlagen
- Tivoli Park
- Viernheimer Vogelpark
[Bearbeiten] Bauwerke
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- Apostelkirche (im Besonderen)
- Diverse andere Kirchen beiderlei Konfessionen
- evangelisch
- Auferstehungskirche
- Christuskirche
- katholisch
- Kirche St. Aposteln
- Kirche St. Marien
- Kirche St. Michael
- Kirche St. Hildegard
- evangelisch
- Kriegerdenkmal in der Weinheimer Straße
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Februar: Fastnachtsumzug oder Straßenfastnacht (im jährlichen Wechsel)
- Mai: Brundtlandfest
- Mai: Tanz in den Mai; Traditionelles Maifest bei der Feuerwehr
- August: Viernheimer Triathlon (1,5 / 46 / 10)
- September: Innenstadtfest
- September: Südhessische Akkordeontage
- November: Kerwe
- Dezember: Weihnachtsmarkt
- Juli: Erstes Wochenende traditionelles Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Viernheim
- Juli: CdG-Sommerfest in bayrischem Stil
- August: MGV- Gartenfest (erstes Wochenende im Aug.)
- Pfarrfeste der Viernheimer Gemeinden
- Kunstverein Viernheim
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Ulrich Tukur, Schauspieler
- Esther Schweins, Schauspielerin
Die Stadt Viernheim hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:
- 1948: Prof. Dr. Ludwig Bergsträsser, Vorsitzender der 1. hessischen Nachkriegsregierung (1883–1960)
- 1948: Hans Mayr, Rektor (1864–1958), Verfasser der "Chronik der Stadt Viernheim"
- 1949: Dr. Karl Alter, Erzbischof von Cincinnati (1885–1977)
- 1965: Dr. Nikolaus Hattemer, Dekan (1900–1970)
- 1973: Anton Darmstadt, Pfarrer (1900–1981)
- 1975: Hans Mandel, Bürgermeister (* 1917)
- 1975: Michael Bugert, Ehrenstadtrat (1905–1989)
[Bearbeiten] Bedeutende Bürger der Vergangenheit
- Karl Müller, Lehrer und Heimatforscher, Ersteller der Ahnenkartei (lagert im Stadtarchiv)
- Edmund Rieß, Priester, OStD, Mitbegründer und langjähriger Direktor der AMS Viernheim
[Bearbeiten] Literatur
- Franz Josef Haas, Adam Haas: Der Geländeraub in Viernheim 1934 (Wegnahme der Allmend), Denkschrift zur Frage der Wiederherstellung der Allmende in der Gemeinde Viernheim, Kommission zur Wiedergutmachung des Unrechts von 1934 (Hg.), verfasst von Franz Josef Haas 1. und Adam Haas 6., Viernheim 1948
- Hans Knapp: Viernheimer Wörterbuch "Wie gered't sou gebabblt"
- Hans Mayr: Chronik der Stadt Viernheim, Mannheim 1949
- Brigitte Perker: Viernheim zwischen Weimar und Bonn - Demokratie und Diktatur in einer deutschen Kleinstadt - 1918-1949. Hg. Magistrat der Stadt Viernheim. Viernheim, 1988.
- Gisela Wittemann: Illustrierte Geschichte Stadt Viernheim, 160 Seiten. Verlag: Edition Quadrat Bernhard Wipfler, 1998. ISBN 3-923003-82-X
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Viernheim – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- http://www.viernheim.de/
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