Universität Klagenfurt

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Rektor:	Heinrich C. Mayr
Gründungsjahr:	1970 / 1975 / 1993
Ort:	Klagenfurt
Fakultäten:	4
Studiengänge:	48
Absolventen pro Jahr:	ca. 591 (Studienjahr 2003/04)
immatrikulierte Studierende:	7.267 (Stand: SS 2006)
Mitarbeiter insgesamt :	677 (inkl. Projektstellen) - davon ProfessorInnen: 63 - davon wissenschaftliche Mitarbeiter: 196 (Stand: SS 2005)
Anschrift:	Universität Klagenfurt Universitätsstr. 65-67 9020 Klagenfurt, Österreich
Website:	http://www.uni-klu.ac.at

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt liegt im österreichischen Bundesland Kärnten, befand sich seit 1964 im Aufbau und nahm den regulären Studienbetrieb 1973 unter der Regentschaft des Landeshauptmanns Hans Sima auf.

Derzeit gibt es die Fakultäten für Kulturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Informatik sowie die Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung. Neben den dazugehörigen Instituten gibt es noch zusätzliche Einrichtungen wie das Universitätssportinstitut (USI) und das Universitätskulturzentrum (UNIKUM). Die Universität Klagenfurt erhielt nach dem bisher einzigen österreichischen Universitätsranking Bestnoten und schneidet auch beim deutschen CHE-Ranking^[1] hervorragend ab. Seit 22. Mai 2006 ist o.Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c Heinrich Christian Mayr Rektor der Universität Klagenfurt. Dem Universitätsrat sitzt Dr. Horst Peter Groß, dem Senat Univ.-Prof. Dr. Oliver Vitouch vor.

[Bearbeiten] Geschichte

1964 Konstituierung des bis heute als Förderverein der Universität bestehenden Kärntner Universitätsbundes
1966 Projekt einer "Wirtschaftshochschule Klagenfurt"
1968 Projektierung einer "Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt"
1970 Parlamentarische Verabschiedung des Bundesgesetzes über die Gründung der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt
1971 Übergabe des so genannten Vorstufengebäudes an die Hochschule für Bildungswissenschaften
1972 Erste Promotion
1973-1978 Einrichtung der wissenschaftlichen Studien (Diplom-, Lehramts- und Doktoratsstudien) aus Philosophie, Pädagogik, Geschichte, Germanistik, Anglistik und Amerikanistik, Romanistik, Slawistik, Mathematik, Geographie und Sprachwissenschaft
1973 Aufnahme des regulären Studienbetriebes (Diplom- Lehramts- und Doktoratsstudien)
1974 Baubeginn des Hauptgebäudes (1. Baustufe)
1975 Namensänderung in Universität für Bildungswissenschaften, bedingt durch das Inkrafttreten des Universitätsorganisationsgesetzes 1975
1976 Erste Sitzung des Universitätskollegiums (oberstes Organ der Universität gemäß UOG '75)
1977 Erste Sponsion
1978 Errichtung des Interuniversitären Forschungsinstitutes für Unterrichtstechnologie, Mediendidaktik und Ingenieurpädagogik (1988 aufgelöst)
1979 Gründung des Interuniversitären Forschungsinstitutes für Fernstudien (seit 1991: Interuniversitäres Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung – IFF)
ab 1981 Partnerschaftsabkommen mit ausländischen Universitäten (mittlerweile 28 international)
ab 1983 Aufbau und Ausbau der Studienrichtungen "Angewandte Betriebswirtschaft" und "Angewandte Informatik"
1993 Der Name der Universität wird in Universität Klagenfurt geändert; gleichzeitig werden eine Fakultät für Kulturwissenschaften und eine Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Informatik eingerichtet.
ab 1994 Beginn der Implementierung des Universitätsorganisationsgesetzes 1993
2000 Inbetriebnahme des Erweiterungsbaues (Südtrakt)
2002 Beginn der Implementierung des Universitätsorganisationsgesetzes 2002
2004 Mit 1. Jänner 2004 wurde die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) gegründet. Sie ist die Nachfolgeeinrichtung des Interuniversitären Instituts für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Klagenfurt, Wien, Graz und Innsbruck (IFF). Somit besteht die Universität Klagenfurt ab diesem Zeitpunkt aus drei Fakultäten.
2004 Ab 1. Oktober 2004 ist die offizielle Bezeichnung der Universität Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (implementiert unter dem Rektorat von Günther Hödl). Dabei ist "Alpen-Adria" ein - im fremdsprachigen Gebrauch nicht benutzter - Zusatz (Cognomen) und keine formale Umbenennung.
2006 Die Universität hat derzeit ca. 7.200 Studierende, bei rund 65 Lehrstühlen und etwa ebenso vielen Außerordentlichen Professuren. Die studentenreichsten Fächer sind BWL (inkl. Wirtschaft & Recht), Psychologie und Publizistik- & Kommunikationwissenschaft.
2007 Seit 1. Jänner 2007 verfügt die Universität über eine vierte, Technische Fakultät (Schwerpunkte Angewandte Informatik und Ambient Intelligence), die den Forschungsbetrieb im Verbund mit dem Lakeside Science & Technology Park aufnimmt.