TZ 70/1
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| Rekowagen TZ 70/1/BZ 70/1 | |
|---|---|
| Anzahl: | 68 Triebwagen 155 Beiwagen |
| Baujahr(e): | 1970–1971 (Umbau) |
| Länge: | 10.720 mm |
| Höhe: | 3.120 mm |
| Breite: | 2.200 mm |
| Achsabstand der Fahrgestelle: | 3.200 mm |
| Höchstgeschwindigkeit: | 40 km/h |
| Stundenleistung: | 2×60 kW = 120 kW |
| Sitzplätze: | 22 |
| Stehplätze: | 64 (TW), 70 (BW) |
| Betriebsart: | Zweirichtungs-Triebfahrzeug/-Beiwagen |
Straßenbahnen vom Typ TZ70/1 bzw. BE70/1 sind Zweirichtungswagen und werden, wie die Einrichtungswagen TE70 u.a. auch, „Reko-Wagen“ genannt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Allgemeines
Nachdem Ende der 1960er Jahre die RGW-Vereinbarung getroffen wurde, wurde die Straßenbahn-Produktion in der DDR eingestellt. Somit war die CSSR für die Zulieferung zuständig. Zwei-Richtungswagen wurden aber nicht gefertigt. Deshalb nahm das Reichsbahn-Ausbesserungswerk in Berlin-Schöneweide im Jahr 1970 eine als „Rekonstruktion“ bezeichnete Neuproduktion in Form des Wagentyps TZ70/1 bzw. BZ70/1 auf.
[Bearbeiten] Aussehen
Die Wagen sahen fast gleich aus wie die Wagen vom Typ T57/B57. Allerdings waren die Fahrzeuge etwas kürzer.
[Bearbeiten] Elektrische Ausrüstung
Die elektrische Ausrüstung war identisch mit den Neubau-Fahrzeugen zwischen 1950 und 1961.
[Bearbeiten] Einsatz
Die Wagen vom Typ TZ70/1 wurden in vielen Betrieben der DDR eingesetzt, z.B. in Berlin, Halberstadt und Jena.
[Bearbeiten] Literatur
- Zeitschrift Stadtverkehr „100 Jahre Straßenbahn in Jena - Eine Geschichte mit Zukunft“
- „Rekowagen - Die etwas härtere Art, Straßenbahn zu fahren“
