Tourenwagen-Europameisterschaft
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Die Tourenwagen Europameisterschaft (FIA ETCC) wurde von 2001 bis 2004 von der FIA ausgetragen. Seit 2005 läuft sie wieder unter dem Namen European Touring Car Cup.
Sie hatte einen namensgleichen Vorläufer, eine Meisterschaft, die von 1961 bis 1988 stattfand und in den 70ern ihren Höhepunkt hatte. Sie wurde in den Anfängen sogar mit großen Limousinen wie dem Mercedes-Benz 300SE ausgetragen, später mit z.B. BMW Coupé. In Deutschland wurde die Deutsche Rennsport-Meisterschaft ein Pendant.
Am 30. Juni 2004 beschloss in Paris der Automobilweltverband (FIA) die Tourenwagen Europameisterschaft (ETCC) ab 2005 in eine Weltmeisterschaft (WTCC) umzuwandeln. Im Jahr 2005 fanden somit für die FIA Tourenwagen auch Veranstaltungen in Asien und Amerika statt. Die deutsche DPM verwendet ähnliche Regeln.
Folgende Automarken waren 2004 vertreten: Alfa Romeo, BMW, Ford, Honda, Peugeot, SEAT
Am 16. Oktober 2005 belebte man die ETCC neu. Im Gegensatz zur alten ETCC besteht diese Serie aus einem einzigen Rennwochenende. Außerdem wurde der Name ein wenig verändert (European Touring Car Cup). Und so startete man am 16. Oktober 2005 in Vallelunga. Erster ETCC-Meister wurde Richard Göransson auf BMW 320i. Am 22.10.2006 startet die ETCC in Estoril zu ihren einzigen beiden Läufen.
In der neuen ETCC sind vertreten: BMW, Seat, Honda, Peugeot, Alfa Romeo, Ford, VW