Türnitzer Alpen

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Die Türnitzer Alpen sind eine Gebirgsgruppe im südlichen Niederösterreich im Bereich des Traisentales und seiner Verzweigungen.

[Bearbeiten] Wichtige Gipfel und Übergänge

Die Gruppe erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 20 x 30 km und bilden den Übergang von den Voralpen im Donauraum zu den höchsten Gipfeln der Nördlichen Kalkalpen in der Obersteiermark. Die Berge erreichen im Tirolerkogel 1377 m Höhe, weisen aber mehrere weitere Gipfel über 1350 m auf. Bekanntere Gipfel sind

im Bereich der Türnitzer Traisen (dem südwestlichen Haupttal) in Richtung Annaberg: Türnitzer Höger, Eibel, Hohenstein und Tirolerkogel
im Bereich der Unrecht-Traisen (dem südlichen Haupttal) in Richtung Gippel/Göller: Muckenkogel, Türnitzer Höger und Traisenberg.

An Pässen und Übergängen sind zu erwähnen:

nach Westen das Pielachtaler Gscheid (841 m) und der Annaberg (976 m)
nach Süden das Gscheid (982 m) und (teilweise) der Lahnsattel
nach Osten der Ochssattel (864 m), der den Übergang zu den Gutensteiner Alpen bildet. Letzteren wird meist auch die Reisalpe (1400 m) zugeordnet, obwohl sie im Zwickel zwischen der Traisen und ihrem Nebenfluss Gölsen liegt.

[Bearbeiten] Geologie und Besonderheiten

Die Türnitz- und Traisentäler sind durch ihre steilen Talflanken charakterisiert, die nur wenig Platz für Siedlungen lassen, und weisen hohe Wasserqualität auf. Die Gipfelregionen sind großteils bewaldet, nur auf den bekannteren Ausflugsbergen wie Eibel und Tirolerkogel sind größere Flächen von Almen überzogen.